Barditus
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Barditus ist ein deutsches Musikprojekt, das von den beiden Künstlern Andreas Arndt und Uwe Nolte betrieben wird.
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[Bearbeiten] Entwicklung
Bereits im Jahre 2003 gründeten die beiden Musiker das Projekt Sonnentau, ein sehr naturromantisch angelegtes Musikprojekt, das weitestgehend auf dem Klang der Akustikgitarre aufbaut. Lyrische, teils etwas melancholische Kompositionen, die sich in der Tradition der deutschen Romantik bewegen, sind ein Hauptbestandteil ihres Werkes und werden hauptsächlich von Nadine Spindler vorgetragen. Neben den von Uwe Nolte verfassten Versen wurden bereits Werke von Hermann Hesse, Joseph von Eichendorff, Nikolaus Lenau und Novalis vertont.
Barditus erblickte im Frühjahr 2004 das Licht der Welt. Das Projekt wurde nach dem von Tacitus beschriebenen germanischen Schildgesang benannt und konnte auf dem Debut durch die Umsetzung epischer und orchestraler Klangsphären im Bereich der Neoklassik angesiedelt werden. Eine zweite EP folgte noch im selben Jahr, allerdings wandte man sich mit dieser schrittweise dem Black Metal-Umfeld zu. Inhaltlich werden hauptsächlich Themen aus der nordischen Mythologie, dem Schamanismus und dem Runenkreis angesprochen. Dabei wird auf von Uwe Nolte selbst verfasstes Material oder die Verse anderer Dichter zurückgegriffen. So wurden von Barditus schon mehrfach Werke Josephs von Eichendorff vertont. Mit dem Titelstück ihres Debütalbums "Die letzten Goten" ehren sie Felix Dahn, der den Gebrüdern Grimm in seinem Engagement für den Erhalt von Märchen, Legende und Sprache in nichts nachsteht. Von dem deutschen Dichter Rolf Schilling interpretierte Barditus die Gedichte "Skaldenlos" und "Die Walkyre spricht".
[Bearbeiten] Diskografie
[Bearbeiten] Barditus
- Die letzten Goten EP (2004)
- Schwarzer Heiland EP (2004)
- Compilationsbeiträge: Eichendorff „Liedersammlung“ (2005)
[Bearbeiten] Sonnentau
- Das Laub fällt von den Bäumen 10" Vinyl (2003)
- Compilationsbeiträge: Eichendorff „Liedersammlung“ (2005)
