Rolf Schilling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rolf Schilling (* 11. April 1950 in Nordhausen am Harz) ist ein deutscher Dichter und Schriftsteller.

Sein Werk zeichnet sich durch zahlreiche künstlerische, historische und mythologische Bezugnahmen und eine formvollendete Sprache aus. Einflüsse von Eichendorff, Rilke, George, Benn und anderen sind nicht zu übersehen, ohne dass die Dichtung jemals epigonal wirken würde. Aktuelle politische Bezüge fehlen fast völlig. Das Hauptthema ist die Beschwörung eines endzeitlichen Rausches.

[Bearbeiten] Werke

Gedichte

• Scharlach und Schwan (Frühe Gedichte und Dramen. 1990)
• Stunde des Widders (Gedichte. 1990)
• Questen-Gesang (Gedichte. 1990)
• Die Häupter der Hydra (Gedichte. 1991)
• Tage der Götter (Gedichte und Bilder. Mit Arno Breker. 1991)
• Feuerlilie (Gedichte. 1995)
• Halkyon (Gedichte. 1997)

Prosa

• Kreis der Gestalten (Essays. 1990)
• Das Holde Reich (Essays. 1990)
• Schwarzer Apollon (Essays. 1990)

Dichterische Übertragungen

• Ein verlassener Garten (Deutsche Gedichte nach Algernon Charles Swinburne. 1990)
• Der Phoenix und die Taube (Englische Lyrik in deutscher Fassung. 1991)
• Was der Schatten sprach (Französische und russische Lyrik in deutscher Fassung. 1993)
• Eros und Ares (Essays. 1994)

Tagebücher

• Aus Ariel-Tagen (Notizen, Aphorismen, Entwürfe. 1995)
• Refugium I (Notizen und Träume. 1995)
• Refugium II (Notizen und Träume. 1995)
• Lebens Mittag (Notizen und Träume. 1995)

[Bearbeiten] Weblinks

• Literatur von und über Rolf Schilling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Rolf Schilling und Edition Arnshaugk
• Ausgewählte Gedichte

Personendaten
NAME	Schilling, Rolf
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Dichter und Schriftsteller
GEBURTSDATUM	23. April 1950
GEBURTSORT	Nordhausen am Harz