Atsch

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Atsch oder die Atsch ist ein auf einer Anhöhe zwischen Brander Wald, Propsteier Wald und Würselener Wald liegender Ort mit rund 4.000 Einwohnern und seit 1935 Stadtteil von Stolberg im Kreis Aachen. Am südlichen Ortsrand fließt die Inde.

[Bearbeiten] Geschichte

Atsch liegt in der Nähe von Steinkohlevorkommen im westlichen Teil des Indereviers. 1845 wird hier die Grube Atsch eingerichtet, welche 1860 ihre maximale Teufe von 220 m erreicht und 1870 wegen mangelnder bauwürdiger Kohlevorräte aufgegeben wird.

Von 1794 bis 1815 gehört Atsch zur Mairie Forst im Kanton Burtscheid im Département de la Roer.

1897 wird die Kleinbahnstrecke Bf Eschweiler - Eschweiler Rathaus - Atsch - Eilendorf in Betrieb genommen. Am 6. Oktober 1969 wird sie auf Ominibusbetrieb umgestellt.

1935 kommt Atsch von Eilendorf an Stolberg.

[Bearbeiten] Verkehr

Die nächsten Anschlussstellen sind "Eschweiler" auf der A 4, "Würselen/Verlautenheide" auf der A 544 und "Aachen-Brand" auf der A 44. Der nächste Bahnhof "Stolberg Hbf". Mehrere Buslinien verbinden Atsch mit Stolberg-Mitte, Verlautenheide, Eilendorf und Aachen-Mitte.

[Bearbeiten] Weblink

Online-Info des Stadtteils Stolberg - Atsch

Koordinaten: 50° 47' 3" N, 6° 12' 17" O