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Westig

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Wiehagen-Kurve
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Wiehagen-Kurve
Ehemaliges Bahnhofsgebäude
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Ehemaliges Bahnhofsgebäude

Westig ist ein Stadtteil der nordrhein-westfälischen Stadt Hemer im Sauerland.

Im Jahr 1200 wird Westig erstmals urkundlich erwähnt. Westig gehörte als selbstständige Gemeinde von 1841 bis 1929 zum Amt Hemer im damaligen Kreis Iserlohn. Dann wurde aus Hemer, Sundwig, Westig, Landhausen und Teilen der Gemeinde Calle die Großgemeinde Hemer gebildet. Dieser wurde 1936 das Stadtrecht verliehen.

Jahrzehntelang besaß der Stadtteil einen eigenen Bahnhof. 1984 wurde das Bahnhofsgebäude als Denkmal unter Schutz gestellt und befindet sich seit 1985 in Privatbesitz. Mit der Fahrt eines historischen Dampfzuges wurde 1989 auf der Strecke Hemer–Iserlohn der Schienenpersonennahverkehr eingestellt.

Mit einer 1999 neu errichteten und eröffneten Feuerwache wurde Westig neuer Standort der Feuer- und Rettungswache der Stadt Hemer. Diese befand sich zuvor im Zentrum von Hemer.

Die evangelische Thomaskirche feierte im September 2006 ihr 40-jähriges Bestehen. Ebenfalls im Stadtteil befindet sich die katholische Kirche St. Petrus Canisius, die im Oktober 2006 auf 75 Jahre zurückblicken konnte. 1954 wurde ihr Kirchturm um etwa 3,5 m erhöht, um vier Glocken mit einem Gesamtgewicht von 5.200 kg unterbringen zu können. Im Zuge dieser Umbaumaßnahmen erhielt die Kirche auch den weißen Außenputz.

Bis Anfang des 19. Jahrhunderts hatte die seinerzeitige selbstständige Gemeinde keine Schule. Die Kinder gingen in Hemer oder Sundwig zur Schule. 1805 wurde aus überwiegend privaten Spenden der Bürger das erste Schulgebäude errichtet und bezogen. Unterricht fand hier bis 1871 statt. In den folgenden Jahren gab es mitunter zwei Schulen in Westig. Seit 1969 wird in Westig in der Diesterweg-Gemeinschaftsgrundschule unterrichtet.

1896 wurde der Bürgerschützenverein Westig gegründet. Mit Genehmigung der königlichen Regierung in Arnsberg fand 1897 das erste Schützenfest des Vereins statt. Die Arnsberger Genehmigung war erforderlich, da zu dieser Zeit, die örtlichen Behörden ein Fest für zwei Tage nicht genehmigen durften.

[Bearbeiten] Literatur

Koordinaten: 51° 22' 25" N 7° 45' 0" O

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