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VW Polo II

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Polo
VW Polo II (Typ 86C)
Hersteller: Volkswagen AG
Produktionszeitraum: 1981 - 1994
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Limousine mit Steilheck oder Schrägheck ("Coupé")
Motoren: 1,05 bis 1,3 Liter Otto
29 - 85 kW
1,3 bis 1,4 l Diesel
33 - 35 kW
Länge (mm): 3725
Breite (mm): 1570
Höhe (mm): 1350
1325 (G40)
Gewicht (kg): 770 - 830 kg
Vorgängermodell: VW Polo (86)
Nachfolgemodell: VW Polo (6N)
Ähnliche Modelle: Opel Corsa, Ford Fiesta, Fiat Uno,

Der Polo 86C (oder Polo 2, 2er Polo) ist ein Fahrzeugmodell von Volkswagen, welches von 1981 bis 1994 in Wolfsburg, Pamplona (Spanien) und zuletzt auch in den ehemaligen Sachsenring-Werken in Zwickau insgesamt rund 1,7 Mio. mal gefertigt wurde. Es gibt ihn nur als 2/3-Türer mit 4- oder 5-Gang-Handschaltung, Frontantrieb und vorne quer eingebauten Benzinmotoren von 29 kW (40 PS) bis 85 kW (115 PS) sowie Dieselmotoren mit 33 kW (45 PS) und 35 kW (48 PS).


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Modellgeschichte

Der Polo 86C wurde insgesamt 13 Jahre lang gebaut - fast so lang, wie der Vorgänger 86 und der Nachfolger 6N zusammen. Dabei durchlief der Polo außer der großen Modellpflege im Oktober 1990 mehrere kleine "Liftings".

Drei Beispiele für die Modelle bis 1990:

Die ersten Polos hatten dünne Kunststoff/Chromleisten - wenn sie denn welche hatten - relativ weit oben über die gesamte Länge des Fahrzeugs. Später waren es nur noch Kunststoffstoßleisten zwischen den Radhäusern auf Höhe der Stoßfänger. Zu den ersten Polos gehören auch die großen Lenkräder mit knochigem, dünnen Lenkradkranz. Im Laufe der Zeit bekamen alle Polos kleinere, dick umschäumte Lenkräder. Auch beim Rückfahrscheinwerfer kann man eine Veränderung feststellen: Die ersten Modelle hatten nur eine sehr kleine Leuchtfläche, während spätere Modelle ein komplett durchsichtiges Streuglas haben.

Durch die ständigen einfachen und vor allem durch die große Modellpflege behielt der Polo auch nach 13 Jahren immer noch eine gewisse Aktualität.

[Bearbeiten] 1981-1990: Polo 2

VW Polo Steilheck
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VW Polo Steilheck
VW Polo Steilheck als Sondermodell Jeton von 1989
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VW Polo Steilheck als Sondermodell Jeton von 1989
VW Polo Coupé GT von 1983
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VW Polo Coupé GT von 1983
VW Polo Coupé GT von 1983
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VW Polo Coupé GT von 1983
Innenraum eines Polo Jeton
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Innenraum eines Polo Jeton

Im Oktober 1981 stellte VW den Nachfolger der ersten Polo-Generation vor, welcher zunächst nur als Steilheck erhältlich war. Mit einem für diese Klasse großzügigen Kofferraum, welcher durch Umlegen der Rückbank so vergrößert werden kann, können selbst Güter von der Größe einer Waschmaschine ohne Probleme transportiert werden.

Zu Anfang gab es den Polo in den Ausstattungsversionen C, CL und GL mit folgenden Motorisierungen:

  • 1,05 l/29 kW (40 PS)
  • 1,1 l/37 kW (50 PS)
  • 1,3 l/44 kW (60 PS)
  • Formel E mit höherer Verdichtung, Heckspoiler und Wirtschaftlichkeitsanzeige auf Basis des 50-PS Motors

Im Februar 1982 folgte die Neuauflage der Stufenheckvariante Derby. Die dritte Karosserievariante, das Polo Coupé, folgte im August 1982. Sie unterscheidet sich zum Steilheck durch eine flacher abfallende Heckscheibe und war von Anfang an eher auf Sportlichkeit ausgelegt. Deshalb war der neu entwickelte 1,3 l/55 kW-Motor (75 PS) vorerst auch nur für das Coupé in der neuen Ausstattungsvariante GT erhältlich, daneben gab es das Coupé auch als CL und GL. Auch heute noch ist das Coupé die beliebteste Karosserievariante aller Polos.

Im August 1983 ersetzte ein neuer 1,3 l/40 kW-Motor (55 PS) die bisherigen Motoren mit 50 und 60 PS.

Im August 1984 fiel die luxuriöse GL-Version weg. Im Gegenzug wurde die CL-Ausstattung aufgewertet. Das Polo Coupé war von nun an auch mit dem 29 kW-Motor erhältlich und die GT-Ausstattung ist ab sofort auch mit dem 40 kW-Motor verfügbar. Zeitgleich führte Volkswagen die neuen Autoradio-Generationen alpha, beta und gamma ein.

Ab August 1985 konnte man den Stadtlieferwagen mit LKW-Zulassung ordern. Dafür erhielt man einen Steilheck ohne Rückbank, dafür mit festen Seitenwänden, Laderaumverkleidungen und Trenngitter hinter den Vordersitzen. Vor allem kleine Handwerksbetriebe oder Einzelhändler sollten damit angesprochen werden. Außerdem konnte man ab sofort das Coupé auch in der C-Ausstattung ordern.

Im selben Monat wurde der 1,05 l/29 kW-Motor (40 PS) durch einen neuen 1,05 l/33 kW-Motor (45 PS) ersetzt. Außerdem wurde als Topmodell das Coupé als GT G40 vorgestellt.

Im Juli 1986 führte VW einen 1,3 l-Dieselmotor mit 35 kW (48 PS) für den Polo ein. Einen Monat später, im August 1986, entfiel die Ausstattungsvariante C.

Ab August 1987 beschränkte man sich für den Polo auf drei Ausstattungsvarianten - Fox, CL und GT. Die CL-Variante wurde etwas abgespeckt, der GT wurde etwas aufgewertet. Der Fox wurde als neues Basismodell aus einem ehemaligen Sondermodell heraus geschaffen. Der 1,3 l/55 kW-Motor (75 PS) war nun auch für den Steilheck erhältlich.

Der Polo Stufenheck und der Stadtlieferwagen waren ab August 1988 nicht mehr für den deutschen Markt erhältlich. Dafür erhielten die 45 und 55-PS Motoren einen Katalysator. Der 75 PS-Motor zog erst im Oktober 1989 im Zuge einer Komplettüberarbeitung nach.

Eine Aufwertung aller Modellvarianten erfolgte im August 1989. Als letzte Änderung des Modellprogramms vor dem großen Facelift war ab Juli 1990 ein elektrisches Faltschiebedach als Sonderausstattung lieferbar.

Ab August 1990 wurde ein neuer 1,4 l/35 kW-Dieselmotor (48 PS) verbaut.


[Bearbeiten] 1990-1994: Polo 2F

Polo 2F Steilheck
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Polo 2F Steilheck
Polo 2F Coupé
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Polo 2F Coupé
Innenraum eines Polo 2F (Sitze und Türverkleidungen vom G40)
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Innenraum eines Polo 2F (Sitze und Türverkleidungen vom G40)

Im Oktober 1990 erfolgte eine umfassende Modellpflege des Polo. Im Innenraum fand ein neues zeitgemäßes Armarturenbrett mit mehr Ablagen, höhergelegtem Radioschacht, Drehreglern für Heizung und Lüftung und neu gestalteten Instrumenten Platz. Den Kunden erwarteten außerdem neue Lenkräder, vollverkleidete Türen und hintere Seitenwände, neue Lenkstockhebel und erstmals zwei vordere Lautsprecherschächte.

Außen wurde der Polo ebenfalls komplett überarbeitet. Die Stoßfänger sind nun großflächiger und verkraften kleine Parkrempler leichter. Wo früher Schweißarbeiten nötig waren, können Ersatzteile nun einfach angeschraubt werden, was die Reparaturfreundlichkeit erhöht. Größere eckige Scheinwerfer sorgen für eine bis zu 50 % höhere Fahrbahnausleuchtung und größere Rückleuchten für mehr passive Sicherheit. Die Heckscheibe bei Steilheck und Coupé ist entsprechend dem technischen Fortschritt bündig geklebt, was zusammen mit dem abgerundeten Vorderbau eine Verbesserung des cw-Wertes um 10 % ermöglichte.

Den überarbeiteten Polo gab es wieder als Stadtlieferwagen, jedoch in Deutschland und Österreich nicht als Stufenheck.

Da es sich hierbei nicht um eine neue Polo-Generation handelt, sondern nur um eine überarbeitete Karosserie, handelt es sich hierbei nicht wie viele fälschlicherweise annehmen um den Polo 3, sondern um einen facegelifteten Polo 2. Daher wird er sehr oft als Polo 2F (Facelift) bezeichnet. Die Einführung des Polo 86C-Nachfolgers , der Polo 6N (oder der echte Polo 3) war von VW schon früher als 1994 geplant, aufgrund des enormen Erfolges des Polo 2F landeten die Pläne aber vorerst wieder in der Schublade.

Im August 1991 wurden die Ausstattungsvarianten Fox, CL und GT ein letztes Mal aufgewertet. Das elektrische Faltschiebedach wurde allerdings aus dem Modellprogramm genommen.

Im Oktober 1994 rollte der letzte Polo 86C vom Band. Seine Produktion wurde zugunsten des Polo 6N eingestellt.


[Bearbeiten] Fox

Volkswagen brachte im Juli 1984 das spartanisch ausgestatte Sondermodell Fox auf den Markt. Hierbei verzichtete VW auf jegliche Luxus-Extras wie eine Uhr, einen Tageskilometerzähler, eine Handschuhfachklappe oder eine feste Hutablage. Dafür sollte vor allem die jüngere Kundschaft mit peppigem Design und günstigen Einstiegspreisen angelockt werden. Von außen ist der Fox sofort erkennbar am Fox-Schriftzug, an den beiden Farben türkisblau und saimagrün und den passend lackierten Stahlfelgen in weiß oder saimagrün.

Ab März 1986 war auch das Coupé als Fox lieferbar. Im selben Jahr gab es den Fox auch in den Farben schwarz, tornadorot, wolkengrau und alpinweiss mit dazu passenden farbigen Kunststoff-Radzierblenden. Ab August 1987 rundete der Fox als normale Ausstattungsvariante die Polo-Palette nach unten hin ab.

Auch nach der großen Modellpflege 1990 suchte man beim Fox Ausstattungsdetails wie Tageskilometerzähler, Uhr, Drehzahlmesser, Mittelkonsole, Zigarrenanzünder, Handschuhfachklappe, feste Hutablage, Lautsprecher, MakeUp-Spiegel oder Seitenblinker in Serie vergeblich.

Die Ausstattungsvariante hat es mittlerweile zu einem eigenständigen Fahrzeug, dem Fox, geschafft. Das spartanische Minimalprinzip ist dabei erhalten geblieben.

[Bearbeiten] G40

Als leistungsstärkste Variante des Polo Coupé wurde im August 1985 der GT G40 mit 85 kW (115 PS) auf Basis des 1,3 l-Motors vorgestellt. Die Mehrleistung wird durch einen Scrollverdichter (G-Lader) aufgebaut, dessen Funktion der eines Kompressors ähnelt. Dabei wird die Ansaugluft durch den riemengetriebenen G-Lader verdichtet, wodurch mehr Kraftstoff eingespritzt werden kann, ohne dass das Gemisch verfettet. Leider ist der G-Lader sehr wartungsintensiv.

Bei der Entwicklung stand eine Leistungsobergrenze fest. Dabei galt die Standfestigkeit des Serien-5-Gang-Getriebes von 150 Nm als Maximum, was der Motor an Leistung auf die Kurbelwelle bringen durfte, da die Neuentwicklung eines leistungsfähigeren Getriebes aus Kostengründen ausgeschlossen wurde. Um die Leistung auf die Straße zu bringen, verfügt der ladeluftgekühle GT G40 über ein angepasstes, um 10 mm tiefergelegtes Fahrwerk, innenbelüftete Scheibenbremsen vorn und Reifen auf Alurädern in der Dimension 175/60R13. Des Weiteren wurde die Vorderachse durch Verwendung von UniBall-Lagern an den Querlenkern und Spurstangen optimiert.

Im Mai 1987 verließ erstmals eine Sonderserie von 500 Polo Coupé GT G40 in Schwarz die Werkshallen, damals noch auf Basis des "alten" Polo 86C. Ein Jahr später wurden auf Grund des großen Andranges 1500 Modelle in den Farben Weiß, Rot, Blau (heliosblaumetallic) und Schwarz nachgelegt, die ebenfalls sofort vergriffen waren. Erst im Januar 1991 wurde der Polo G40, wie er seither nur noch heißt, auf Basis des Polo 2F ins reguläre Modellprogramm aufgenommen. Zum Preis von DM 25.690.- stand der hochmotorisierte Kleinwagen ab sofort in den Verkaufsräumen der Händler. Die Leistung schrumpfte bedingt durch den Katalysator von 85 kW (115 PS) auf 83 kW (113 PS). Man erkennt den G40 an den BBS-Alurädern in der Größe 5½x13, an den Rundum-Stoßleisten und Kotflügelverbreitungen, der Dachantenne, dem roten Zierstreifen in den Stoßfängern, den partiell abgedunkelten Rückleuchten, den G40-Emblemen im Kühlergrill und auf der Heckklappe, an den Sportsitzen im Design Le-Mans-Karo und dem Tacho bis 240 km/h. Ab August 1991 waren zusätzlich noch Nebelscheinwerfer und weiße Blinker, sowie Lederlenkrad und Lederschaltknauf serienmäßig. Die Fahrzeugschlüsselnummer lautete 844.


[Bearbeiten] Derby/Polo Classic

VW Derby von 1983
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VW Derby von 1983

Der Derby zeichnete sich durch eine klassische Fahrzeugsilhuette mit "echtem" Kofferraum und rechteckigen Scheinwerfern als Erkennungsmerkmal aus. Die Ausstattungen und Motorisierungen sind mit dem Polo identisch. Im August 1984 verlor der Derby seine rechteckigen Scheinwerfer als Erkennungsmerkmal und trug fortan ebenfalls runde Scheinwerfer. Januar 1985 entfiel der Name Derby. Seitdem lief auch die Stufenheckvariante als Polo. Ab August 1988 wurde der Polo Stufenheck nicht mehr in Deutschland und Österreich angeboten. Liebhaber des facegelifteten Stufenheckmodells werden aber unter anderem in den Benelux-Ländern fündig. In der Schweiz lief der Derby unter dem Namen Polo Classic.


[Bearbeiten] weitere Sondermodelle

Der Polo 2 war neben den normalen Ausstattungsvarianten Fox, C, CL, GL und GT auch in folgenden Sondereditionen erhältlich:

Modell Besonderheiten (u.a.)
Azur Wärmeschutzverglasung, Dachreeling (bei Steilheck), Analoguhr, Tageskilometerzähler, Azur-Innendesign
Beach Stoßleisten, Wärmeschutzverglasung, innenverstellbare Außenspiegel, Nebelschlussleuchte, Radioanlage beta
Bel Ami Wärmeschutzverglasung, Radzierblenden im Sterndesign, Glashebedach, Uhr, innenverstellbare Außenspiegel, Tageskilometerzähler
College --~~ Bitte ergänzen ~~--
Fancy Stoßfänger, Radzierblenden und innenverstellbare Außenspiegel in Wagenfarbe, Wärmeschutzverglasung, 155/70R13-Reifen, Zusatzfernscheinwerfer, Sportlenkrad, Nadelstreifen-Innendesign
Jeton Ursprünglich als Us-Version gedacht. Stoßleisten, Radzierblenden im Sterndesign, abschließbarer Tankdeckel, Wärmeschutzverglasung, Uhr, Tageskilometerzähler, feste Hutablage, Sportlenkrad, innenverstellbare Außenspiegel, Fashion-Karo-Innendesign, Kopfstützen mit dunkelblauem Kustleder, Aschenbecher im Fond, Gegen Aufpreis war eine Mittelkonsole mit MC-Halter dabei.
Movie Metallic-Lackierung, Wärmeschutzverglasung, Radzierblenden in Sterndesign, Mittelkonsole
Shopping Metallic-Lackierung, Kotflügelverbreiterung, Schwellerverbreiterung, feste Hutablage
Silber Lackierung in Perlsilber, Glencheck-Innendesign, --~~ Bitte ergänzen ~~--
SP Zusatzscheinwerfer, innenverstellbare Außenspiegel in Wagenfarbe, Leichtmetallfelgen, Bremskraftverstärker, Sportlenkrad, Sportsitze, Drehzahlmesser, Digitaluhr
Twist Wärmeschutzverglasung, rechter Außenspiegel, Radzierblenden und Zierstreifen im Stoßfänger in Wagenfarbe, feste Hutablage, Sundrop-Innendesign

Der Polo 2F wartete zusätzlich zu Fox, CL und GT mit diesen Sondermodellen auf:

Modell Besonderheiten (u.a.)
Boulevard Stoßleisten, Wärmeschutzverglasung, Mittelkonsole, Handschuhfachklappe, Uhr, Tageskilometerzähler
CL Extra 155/70R13-Reifen, Schiebedach, höhenverstellbarer Fahrersitz, Wärmeschutzverglasung, 5-Gang-Getriebe, sonst wie CL
GT Extra Schiebedach, Weiße Blinker, partiell abgedunkelte Heckleuchten, Dachantenne, Radiovorbereitung, Schiebedach, Sportsitze, Sportlenkrad, Lederschaltknauf und -schaltmanschette, sonst wie GT
Fantasy Metalliclackierung, Kühlergrill und Außenspiegel in Wagenfarbe, Wärmeschutzverglasung, 155/70R13-Reifen, schwarz-silberne Radzierblenden, Drehzahlmesser, Digitaluhr, Mittelkonsole, Handschuhfachklappe, höhenverstellbarer Fahrersitz, Sportlenkrad, Fußmatten, Innenlichtkontakt für Beifahrerseite, Halter für Verbandskasten und Warndreieck, Magic-Schwarz-Innendesign
Genesis Kotflügelverbreiterungen mit Stoßleisten, BBS-Leichtmetallfelgen 5,5x13 mit 175/60R13-Reifen, teillackierte Stoßfänger, Aussenspiegel und Griffleiste am Kofferraum in Wagenfarbe, weiße Blinker, Nebelscheinwerfer, partiell abgedunkelte Heckleuchten, Wärmeschutzverglasung, Exclusivlackierung violett-touch-perleffect, Sportsitze und Innenverkleidungen im Sound-Design, Fußmatten und Kopfstützen im Genesis-Design, Radioanlage gamma mit Zweiwegesystem vorne und hinten, sowie zwei kleinen Subwoofern. Einer im Kofferraum, der andere im Fußraum des Beifahrers. (Musikanlage Genesis), elektronisch verstärkende Dachantenne, Sportlenkrad (bei 83kW - Leder) mit violettem Zierbalken und Genesis-Schriftzug, Drehzahlmesser, Digitaluhr - nur als Coupé mit 40, 55 und 83 kW-Motoren
Laura Ashley Exclusivlackierung oakgrünmetallic, partiell abgedunkelte Heckleuchten, Stahlschiebedach und BBS Leichtmetallfelgen mit 175/60R13-Reifen, Lederlenkrad mit Holzeinlagen, Wärmeschutzverglasung, Picknikkorb im Kofferraum, sonst wie GT - Dieses auf 350 Exemplare limitierte Sondermodell wurde nur in Baden-Württemberg angeboten.
Mikado Stoßleisten, Radioanlage alpha, feste Hutablage, Uhr, Tageskilometerzähler
Pretty Nur in Frankreich erhältlich, mit 155/70R13-Reifen, Jubile-Innendesign
Scott 155/70R13-Reifen, 5-Gang-Getriebe, Radioanlage alpha, Modekaro/Color-Flecht-Karo-Innendesign
Style Dunkel lackierte Radblenden, Wärmeschutzverglasung, Schiebedach, Dachreeling (bei Steilheck), Aussenspiegel, Heckspoiler (beim Coupe), Kühlergrill und untere Stoßfänger in Wagenfarbe, weiße Blinker, partiell abgedunkelte Heckleuchten, Sportsitze, Sportlenkrad, Zigarettenanzünder, Mittelkonsole, Ladekantenabdeckung, Drehzahlmesser, Digitaluhr
Universal Dachreeling (bei Steilheck), 155/70R13-Reifen, Wärmeschutzverglasung, Schiebedach, Uhr, Tageskilometerzähler, geteilte Rückbank, Radioanlage beta, Northern-Winds-Innendesign

[Bearbeiten] Preise und Ausstattungen

1984 kostete ein Fox ab 11.490 DM, ein G40 konnte 1992 vollausgestattet bis zu 28.922 DM kosten. Heute bekommt man einen Polo 86C entweder geschenkt oder für bis etwa 2.000 €, je nach Zustand und Modell. Einzelne Fahrzeuge können aber noch teurer sein.

[Bearbeiten] Preisliste

Modell Getriebe kW / PS Steilheck - Preis DM Coupé - Preis DM
Fox 4-Gang 33 / 45 16.600.- 17.055.-
Fox 5-Gang 33 / 45 16.990.- 17.445.-
Fox 4-Gang 40 / 55 17.680.- 18.135.-
Fox 5-Gang 40 / 55 18.070.- 18.525.-
CL 4-Gang 33 / 45 17.470.- 17.925.-
CL 5-Gang 33 / 45 17.860.- 18.315.-
CL 4-Gang 40 / 55 18.550.- 19.005.-
CL 5-Gang 40 / 55 18.940.- 19.395.-
CL 5-Gang 55 / 75 20.685.- 21.140.-
GT 4-Gang 40 / 55 19.900.- 20.355.-
GT 5-Gang 40 / 55 20.290.- 20.745.-
GT 5-Gang 55 / 75 22.035.- 22.490.-
G40 5-Gang 83 / 113 n.v. 25.690.-
Fox Diesel 5-Gang 35 / 48 18.395.- 18.850.-
CL Diesel 5-Gang 35 / 48 19.265.- 19.720.-

Stand: April 1991

[Bearbeiten] Serienausstattungen

Der Fox hatte als Basismodell in den letzten Modelljahren folgende Grundausstattung (Auswahl):

  • Außenfarbe Classicrot, Maritimblau, Karibikgrün oder Alpinweiß
  • farblich abgestimmter Fox-Folienschriftzug am hinteren Seitenteil und an der Heckklappe
  • kleiner Steinschlagschutz an den hinteren Radhäusern
  • Dreispeichenlenkrad
  • Vordersitze und Rückbank im Tricolor-Diagonal-Streifen-Design, dazu passende glatte Tür- und hintere Seitenverkleidungen
  • Kopfstützen in der Höhe verstellbar
  • Tachometer bis 200 km/h, 5-stelliger Kilometerzähler
  • Tankuhr
  • Kühlmitteltemperaturanzeige
  • schwarzer Bodenteppichvlies
  • feste Gepäckraumabdeckung mit Teppichbelag
  • seitliche Blinkleuchten
  • silbern lackierte 4½Jx13-Stahlfelgen im Lochdesign, 145R13-Reifen

Der CL unterschied sich zum Fox durch folgende Serienausstattungen:

  • Außenfarben wie beim Fox
  • CL-Schriftzug an der Heckklappe
  • schwarz verkleidete B-Säulen
  • schwarze Stoßleisten an der Flanke
  • Klappe für das Ablagefach im Armaturenbrett (Handschuhfachklappe)
  • Haltegriff für den Beifahrer
  • Mittelkonsole
  • Ascher im Fond
  • Vordersitze und Rückbank im Rainbow-Design in Schiefergrau und Mauritiusblau, dazu passende Tür- und hintere Seitenverkleidungen mit Stoffbezug
  • schwarzer velourierter Bodenteppichvlies
  • seitliche Gepäckraumverkleidung
  • 6-stelliger-Kilometerzähler mit Tageskilometerzähler
  • Analoge Quarzuhr
  • beleuchteter Zigarrenanzünder
  • Halterung für Verbandkasten und Warndreieck
  • Türkontakt für Innenlicht auch auf der Beifahrerseite
  • schwarz lackierte 4½Jx13-Stahlfelgen im Sterndesign, silberne Radzierblenden im Sterndesign, 145R13-Reifen (bei 55-kW-Motor: 155/70R13-Reifen)

Der GT wertete gegenüber dem CL mit weiteren Einzelheiten auf:

  • Außenfarbe Schwarz, Tornadorot, Classicrot, Karibikgrün oder Alpinweiß
  • roter Zierstreifen in den Stoßfängern
  • schwarze VW-Embleme und roter GT-Schriftzug auf dem Kühlergrill und der Heckklappe
  • schwarze Kotflügelverbreiterung und Schwellerverkleidung beim Coupé
  • schwarze hintere Kennzeichenmulde
  • Dreispeichen-Sportlenkrad
  • vordere Sportsitze (Fahrersitz höhenverstellbar) und Rückbank im Joker-Design, dazu passende Tür- und hintere Seitenverkleidungen mit Stoffbezug im oberen und Kompaktfolie im unteren Bereich
  • Kopfstützen in der Höhe und in der Neigung verstellbar
  • Drehzahlmesser statt Analoguhr
  • Digitaluhr
  • schwarz lackierte 4½Jx13-Stahlfelgen im Sterndesign, schwarz-silberne Radzierblenden im Sterndesign, 155/70R13-Reifen (bei Coupé: 5½Jx13-Stahlfelgen mit 165/65R13-Reifen)

Der G40 verfügt zusätzlich zum GT über:

  • Außenfarbe Schwarz, Tornadorot, Maritimblau oder Alpinweiß
  • schwarze VW-Embleme und roter G40-Schriftzug auf dem Kühlergrill und der Heckklappe
  • Scheibenwischer auf der Beifahreseite mit Spoiler
  • Dreispiechen-Sport-Lederlenkrad
  • Lederschaltknauf und -schaltsack
  • vordere Sportsitze (Fahrersitz höhenverstellbar) und Rückbank im LeMans-Karo-Design, dazu passende Tür- und hintere Seitenverkleidungen mit Stoffbezug im oberen und Kompaktfolie im unteren Bereich
  • Nebelscheinwerfer
  • weiße Frontblinker
  • partiell abgedunkelte Rückleuchten
  • Radiovorbereitung, Frontlautprecher, Dachantenne
  • Tachometer bis 240 km/h
  • 5½Jx13-BBS-Leichtmetallräder, 175/60R13H-Reifen

Stand: August 1992

[Bearbeiten] Sonderausstattungen

  • größere Batterie¹
  • Kassettenablage in der Mittelkonsole³
  • Dachreling für Steilheck
  • Kombiinstrument mit Drehzahlmesser und Digitaluhr¹ ² ³
  • Kombiinstrument mit Analoguhr
  • leistungsfähigere Lichtmaschine (65A statt 55A)
  • Kunstlederausstattung für Fox
  • Metallic-Lackierung bzw. Sonderfarbe tornadorot²
  • Nebelscheinwerfer
  • Radioanlage
    • alpha mit zwei Frontlautsprechern
    • beta und gamma mit je zwei Front- und Hecklautsprechern
  • Leichtmetallräder Zolder (4½Jx13) oder Hockenheim³ (5½Jx13)
  • Stahlräder (4½Jx13), (5½Jx13) mit Reifen 155/70R13, 165/65R13 oder 175/70R13
  • beheizbare Scheibenwaschdüsen vorn
  • Stahlschiebedach
  • höhenverstellbarer Fahrer-², Beifahrersitz, Sportsitze², Sitzheizung³, mittig geteilte Rückbank³
  • Sportlenkrad²
  • verstärkte Stoßdämpfer vorn und hinten
  • Verbandkasten- und Warndreieckhalterung
  • grüne Wärmeschutzverglasung
  • Anhängerkupplung
  1. nicht für Diesel-Modelle
  2. ab GT serienmäßig
  3. nicht für Fox

Stand: April 1991

[Bearbeiten] Weblinks


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