Verwertungsunternehmen des Bundes
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Das Verwertungsunternehmen des Bundes GmbH ist eine 1951 gegründete bundeseigene Treuhandgesellschaft zu Verwertung von ausgemusterten Eigentum des Bundes.
Die einzige Gesellschafterin des 1951 gegründeten Unternehmen ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Finanzen.
Das Unternehmen erzielte mit seinen 70 Mitarbeitern im Jahre 2005 einen Erlös in Höhe von 71,2 Millionen Euro. Insgesamt wurde seit Gründung der Gesellschaft bei einem Umsatz von über 1,8 Milliarden Euro ein Nettoüberschuß in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro an die Treugeber ausgezahlt.
Immobilien werden über die Bundes- bzw. Landesvermögensverwaltung veräußert.
[Bearbeiten] Aufgaben
Das Verwertungsunternehmen des Bundes verkauft vor allem aber Militaria der Bundeswehr (ca. 75% im Jahre 2005) im Auftrag der jeweiligen Bundes- und Landesbehörden aber auch sämtlicher anderer, in Deutschland stationierter Streitkräfte, um diese von fachfremden Aufgaben zu entlasten, und versucht bestmögliche Erlöse zu erzielen. Ihr Sitz ist in Frankfurt am Main und Berlin.
Außerdem hält sie 51 % der Geschäftsanteile an der Fernleitungs-Betriebsgesellschaft mbh (FBG).
Das Bundeseigentum kann von jedem dort erworben werden. Das Angebot reicht von Kleinteilen (in Chargen) über Fahrzeuge bis zu Schiffen und Fluggeräten.
