Uropotie
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Bei der Uropotie - von lat. urina (Harn) und potare (trinken); engl. Bezeichnung urodipsia - als der medizinischen Fachbezeichnung für eine Essstörung, wird für mindestens einen Monat eigener oder fremder Urin getrunken .
Dabei handelt es sich oft um eine Unterform des Pica-Syndroms (Verzehr von widerlichen oder ungenießbaren Substanzen für mindestens einen Monat), in anderen Fällen eine besondere Ausprägung einer Urophilie (als einer Form einer Paraphilie bzw. Automasochismus, Fetischismus) bestehen.
Andererseits wird auch bei der sog. Eigenharnbehandlung, einer alternativmedizinischen Behandlungsmethode, der eigene Morgenurin getrunken - siehe auch: Dreckapotheke.
