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Universität Trier

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Universität Trier
Präsident: Prof. Dr. Peter Schwenkmezger
Gründungsjahr: 1473/1970
Ort: Trier (Rheinland-Pfalz)
Studiengänge: 30
Fachbereiche: 6
immatrikulierte Studierende: 13.932 (WS 2006/07)
Mitarbeiter: 923
davon wissenschaftliche
Mitarbeiter:
484
Drittmittel: 17,2 Millionen Euro
Universitätsbibliothek: 1.483.171 Bücher
Anschrift: Universität Trier
54286 Trier
Website: www.uni-trier.de

Die Universität Trier wurde am 15. Oktober 1970 nach 172-jähriger Unterbrechung neu gegründet. Heute werden knapp 14.000 Studenten in sechs Fachbereichen ausgebildet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Universität Trier - Campus 1
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Universität Trier - Campus 1
Universität Trier - Campus 2
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Universität Trier - Campus 2

1455 erlaubte Papst Nikolaus V. dem Trierer Erzbischof Jakob von Sierck die Gründung einer Universität. Die Stadt Trier erwarb die Urkunden und eröffnete die Universität am 16. März 1473. Nachdem die Universität in der Folge permanent mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, übernahmen 1560 die Jesuiten die Leitung der Hochschule, was zu einem Ausbau der theologischen und philosophischen, jedoch zur Vernachlässigung der juristischen und medizinischen Fakultäten führte. In den Jahren 1582/83 und 1587/88 war der ehemalige Weihbischof von Trier, Peter Binsfeld, Rektor der Universität. Weitere bekannte Gelehrte unter den Dozenten waren Friedrich Spee von Langenfeld und Johann Nikolaus von Hontheim. Am 6. April 1798 wurde die Trierer Universität, zusammen mit den Hochschulen von Köln, Mainz und Bonn, von der französischen Verwaltung geschlossen.

1970 wurde sie als geisteswissenschaftlicher Teil der Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern neu gegründet und 1975 verselbständigt. Zunächst wurden Gebäude der ehemaligen Pädagogischen Hochschule genutzt, ab 1977 zogen die Fachbereiche in die neu erbauten Gebäude auf dem Campus im Stadtteil Tarforst um. Nach dem Abzug der französischen Armee Mitte der 90er Jahre konnte neben dem Campus I auch noch das naheliegende ehemalige Militärhospital André Genet (erst Geozentrum, dann offiziell „Campus II“) mitgenutzt werden, welches aufwändig saniert und umgebaut wurde.

Der Vorschlag einer Namensänderung in Karl-Marx-Universität Trier“ (vor allem des AStA) zu Ehren des berühmtesten Sohnes der Stadt hat sich nicht durchsetzen können. Nichtsdestoweniger wird die Universität häufig mit diesem Begriff in Verbindung gebracht; der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) verweigert sich offenbar der korrekten Bezeichnung Universität Trier und nennt die Hochschule konsequent Karl-Marx-Universität Trier. Selbst ein eigenes, inoffizielles Logo mit dem Konterfei Marx' wurde dazu kreiert. Dieses wird unter anderem auf Briefköpfen des AStA und auch auf der AStA-Internetseite genutzt, was nicht selten zu Verwirrung und Verwunderung führt.

Das Siegel der alten Universität Trier von 1473, das im Corporate Design heute noch verwendet wird, trägt den lateinischen Wahlspruch Treveris ex urbe deus complet dona sophiae (Aus der Stadt Trier vollendet Gott die Gaben der Weisheit). Kurz nach der Jahrtausendwende hat die Universität außerdem ein Logo entwickeln lassen, das meist zusätzlich zum Siegel eingesetzt wird. Das Logo hat sich bisher aber nicht als Erkennungssymbol für die Universität durchsetzen können und wird von den meisten Studenten abgelehnt.

[Bearbeiten] Lage und studentisches Leben

[Bearbeiten] Lage

Die Universität liegt oberhalb der Innenstadt zwischen den Trierer Stadtteilen Kürenz, Tarforst und Olewig. Campus I und II befinden sich in einer landschaftlich reizvollen Umgebung. Zum Universitätsgelände selbst gehören ausgedehnte Park- und Grünanlagen mit Spazierwegen, Teichen und Skulpturen. Die Universität befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Gelände der Trierer Landesgartenschau 2004.

[Bearbeiten] Architektur

Die Architektur der Universität ist modern. Zentrum des Campus I ist das Forum zwischen Mensa/Audimax, Bibliothekszentrale und C-Gebäude (Jura und Sozial- und Wirtschaftswissenschaften). Die Fassaden von Hauptgebäude (A/B) und Bibliothek wurden einer mehrjährigen Sanierung unterzogen. Die großen Glasflächen der Fassade der Bibliothek erlauben einen Blick vom Forum aus ins Innere der Bibliothek und gewähren dem Bibliotheksbesucher eine weite Aussicht zum Campus II. Die Bibliothek ist über gläserne Übergänge mit den anderen Gebäuden verbunden, so dass man die Bibliothek von jedem Gebäude aus betreten/verlassen kann.

Universitätsbibliothek Trier
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Universitätsbibliothek Trier

[Bearbeiten] Einrichtungen

Die Verwaltung der Universität ist auf dem Campus angesiedelt (V-Gebäude), dort befinden sich auch das Studierendensekretariat, das Akademische Auslandsamt und das BAFöG-Amt. Die Universität verfügt über einen Uni-Kindergarten. Zum Universitätsgelände gehören mehrere größere (kostenfreie) Parkplätze, eine Sporthalle inkl. zugehöriger Tennis- und Basketballplätze und Laufwege sowie ein eigens für studentische Zwecke reserviertes "Studi-Haus". Auf dem Landesgartenschaugelände finden sich auch ein neuer Fußball-Ascheplatz sowie mehrere Beachvolleyballfelder, die allesamt öffentlich nutzbar sind. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich auch eine zum örtlichen Tennisverein gehörende Tennishalle.

[Bearbeiten] Studentenwohnheime

Die Universität besitzt mehrere Studentenwohnheime mit über 1400 Plätzen. Verwaltet werden sie vom Studierendenwerk Trier. Rings um die Uni wurden öffentliche und private Studentenwohnheime errichtet (Tarforst - Allianz - Petrisberg - Kleeburger Weg). Derzeit werden weitere Wohngelegenheiten zwischen Campus II und ehem. Landesgartenschaugelände gebaut. Außerhalb des Campus liegen die Wohnheime Martinskloster (am Moselufer) und Olewig.

[Bearbeiten] Einkaufsmöglichkeiten

In unmittelbarer Nähe der Uni befindet sich die Einkaufpassage "Im Treff" mit Gastronomie, Post und Einzelhandel. Nah gelegen ist auch zwischen den Stadtteilen Tarforst und Trimmelter Hof eine größere Einkaufszone mit zwei Supermärkten, einem Drogeriemarkt, Banken und weiteren kleineren Geschäften für die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs.

[Bearbeiten] Verkehrsanbindung

Universität und Höhenstadtteile sind über zwei Verkehrsadern an die Innenstadt angebunden. Zum einen im Süden, vorbei am Weindorf Olewig in Richtung Kaiserthermen / Südalle, zum anderen im Norden, durch das Avelertal und Alt-Kürenz, Richtung Hauptbahnhof und Porta Nigra. Tagsüber verkehren Busse über diese beiden Trassen im Takt weniger Minuten. So kann die Porta Nigra innerhalb von 15 Minuten von der Haltestelle "Universität" aus erreicht werden (oder umgekehrt). Mit dem Semesterbeitrag werden pauschal die Kosten für das Semesterticket abgegolten. Mit dem Studienausweis (Trierer Uni-Karte "TUNIKA") können Studierende deshalb den öffentlichen Nahverkehr (einschließlich des Nahverkehrs der Bahn bis Saarbrücken, zur Luxemburger Grenze und nach Koblenz) ohne weitere Zuzahlung nutzen. Insbesondere der AStA mahnt allerdings seit Jahren eine Busanbindung zwischen Universität und Stadtmitte nach Mitternacht an. Auch deshalb ist die Innenstadt anders als in anderen Universitätsstädten eher touristisch als studentisch geprägt.

[Bearbeiten] Fachbereiche

Universität Trier, Fachbereichsgebäude D
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Universität Trier, Fachbereichsgebäude D
Universität Trier, Campus 2
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Universität Trier, Campus 2
  • FB I - Pädagogik, Philosophie, Psychologie (ca. 2100 Studierende)
  • FB II - Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften (ca. 2700 Studierende)
  • FB III - Ägyptologie, Geschichte, Klassische Archäologie, Kunstgeschichte, Papyrologie, Politikwissenschaft (ca. 1600 Studierende)
  • FB IV - Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Mathematik, Informatik (ca. 3200 Studierende)
  • FB V - Rechtswissenschaft (ca. 1700 Studierende)
  • FB VI - Geographie, Geowissenschaften (ca. 1600 Studierende)


Theologische Fakultät

Die Theologische Fakultät ist kein eigener Fachbereich, sondern rechtlich eigenständig. Sie wurde bereits 1950 wieder eröffnet und zählt heute ca. 60 Studierende.


[Bearbeiten] Studierendenzahlen

Ausländische Studierende
an der Uni Trier (WS 2004/05)
Land Anzahl Anteil
Luxemburg Luxemburg 424 22,2%
China China 290 15,2%
Bulgarien Bulgarien 133 7,0%
Polen Polen 86 4,5%
Rumänien Rumänien 70 3,7%
Türkei Türkei 56 2,9%
Frankreich Frankreich 52 2,7%
Italien Italien 50 2,6%
Russland Russland 48 2,5%
Ukraine Ukraine 43 2,3%
  • WS 2001/02: 11.867 Studenten
  • WS 2002/03: 12.660 Studenten
  • WS 2003/04: 13.082 Studenten
  • WS 2004/05: 13.327 Studenten
  • WS 2005/06: 13.755 Studenten
  • WS 2006/07: 13.932 Studenten

Ein Großteil der Studierenden kommt aus Rheinland-Pfalz und den benachbarten Bundesländern Saarland und Nordrhein-Westfalen. Ein beachtlicher Anteil der Studierenden stammt aus dem Ausland. So zählt die Universität Trier mittlerweile ca. 500 Studierende aus dem angrenzenden Luxemburg sowie ca. 300 Studierende aus dem fernen China (siehe Tabelle).

[Bearbeiten] Studentische Selbstverwaltung

[Bearbeiten] Stupa und AStA

Alljährlich sind die Studenten der Universität aufgerufen, ihr Studentenparlament (Stupa) zu wählen. Das Interesse an den Wahlen ist jedoch seit Jahren äußerst gering und sinkt kontinuierlich weiter. So lag die Wahlbeteiligung im Dezember 2004 bei etwa 18%, im Dezember 2005 sogar nur bei 14,9%. Anders als beispielsweise in Hessen ist in Rheinland-Pfalz die Zuteilung von (nicht unerheblichen) finanziellen Mitteln an den vom Stupa gewählten AStA nicht an eine bestimmte Wahlbeteiligungshöhe gebunden.

Politisch sind die im Stupa vertretenen Hochschulgruppen (HSG) überwiegend dem linken Spektrum zuzuordnen. Von 25 zu vergebenden Parlamentssitzen stellen die linken Hochschulgruppen 20. Die seit Jahren bei Wahlen erfolgreichste Hochschulgruppe stellen die der SPD nahestehenden Jusos (derzeit 7 von 25 Parlamentssitzen). Wie bereits im Vorjahr stellen sie gemeinsam mit der Hochschulgruppe "Saar-Lor-Lux-Netzwerk" (6) den AStA. Weitere im Stupa vertretene Hochschulgruppen sind die Orangen (3), der CDU-nahe RCDS (3), die Grünen (3), die Liberalen (2) und die linksalternative HSG trotz!dem (1; ehem. Rote Liste).


[Bearbeiten] Fachschaften

Zur Zeit gibt es an der Universität Trier 13 verschiedene Fachschaften:

  • FS Pädagogik
  • FS Psychologie
  • FS Philosophie
  • FS Lingua (Alle Fächer FB II außer Japanisch)
  • FS Japanologie
  • FS FB III (Geschichte, Politikwissenschaft und Altertumswissenschaften)
  • FS Kunstgeschichte
  • FS Informatik
  • FS Mathematik
  • FS Wirtschaftsinformatik
  • FS WiSo (BWL, VWL, Soziologie, Ethnologie)
  • FS Jura
  • FS Geographie/Geowissenschaften
  • FS Lehramt


Die Fachschaften schließen sich zum Autonomen Fachschaftstreffen (AFaT) zusammen und haben als solches den Arbeitskreis Erstsemesterarbeit (AK-ESA) und den Arbeitskreis Lehramt (AK-L) initiiert. Der AK-L wurde im WS 2006/07 in eine Fachschaft umgewandelt.

[Bearbeiten] Studentische Initiativen

Bundesweite Studierendenorganisationen

  • AIESEC
  • AEGEE (Association des Etats Généraux des Etudiants de l'Europe)
  • ELSA (The European Law Students' Association)


Hochschulgruppen ausländischer Studierender

  • Polish Student Association Trier (PSAT)
  • Vereinigung russischsprachiger Studenten (SRS)


Religiöse HSG

  • Christliche Hochschulgruppe (CHG)
  • Evangelische Studentinnen- und Studentengemeinde (ESG)
  • Katholische Hochschulgruppe (KHG)


Weitere Hochschulgruppen

  • Campuszeitung neue universal (nu)
  • AG Haushalts- und Finanzpolitik
  • Förderkreis für Internationale Beziehungen / Entwicklungsländer (FIBEL)
  • UNIdotCOM
  • Afrika Fokus
  • Uni-Chor
  • Collegium Musicum
  • fremdsprachliche Theatergruppen

[Bearbeiten] Forschungsumfeld

[Bearbeiten] Institute und Zentren

  • AG Sozialwissenschaftliche Forschung und Weiterbildung (asw e.V.)
  • Arye-Maimon-Institut für die Geschichte der Juden im Mittelalter
  • Competence Center E-Business
  • Europa Asien Service Trier
  • Europäisches Tourismusinstitut
  • Forschungsstelle für aktuelle Fragen der Ethik
  • Forschungszentrum für Psychobiologie und Psychosomatik
  • Institut für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie
  • Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der EG
  • Institut für Cusanusforschung
  • Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht
  • Institut für Kommunalwirtschaft und Konversionspolitik
  • Institut für Mittelstandsökonomie
  • Institut für Rechtspolitik
  • Institut für sozialpädagogische Forschung
  • Institut für Telematik (1998–2003, aufgelöst)
  • Institut für Umwelt- und Technikrecht
  • International Institute of HealthCare Management, Logistics and Business Information Systems
  • Internationales Begegnungs- und Forschungszentrum für Informatik
  • Kant-Forschungsstelle
  • Kompetenzzentrum für Biogeographie
  • Kompetenzzentrum für elektronische Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften
  • Philosophisches Forschungsinstitut für Medien und Kultur
  • Transferstelle für Phonetik, Sprachverarbeitung und Akustische Mustererkennung
  • Trierer Arbeitsgemeinschaft für Umwelt-, Regional- und Strukturforschung
  • Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation
  • Zentrum für Arbeit und Soziales
  • Zentrum für Europäische Studien
  • Zentrum für Gesundheitsökonomie
  • Zentrum für Neuropsychologische Forschung
  • Zentrum für Ostasien-Pazifik-Studien
  • Zentrum für Psychologische Diagnostik, Begutachtung und Evaluation

[Bearbeiten] Innovationen

[Bearbeiten] Web-Angebote

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Präsidenten

  • Arnd Morkel (1975 - 1987)
  • Jörg Hasler (1987 - 1995)
  • Rainer Hettich (1995 - 2000)
  • Peter Schwenkmezger (2000 - )

[Bearbeiten] Ehrendoktoren

[Bearbeiten] Professoren

Siehe Kategorie:Hochschullehrer (Trier)

[Bearbeiten] Studenten

[Bearbeiten] Literatur

  • Emil Zenz: Die Trierer Universität 1473 - 1798. Paulinus-Verlag, Trier 1949
  • Universitätsgründung Trier-Kaiserslautern. Eine Dokumentation. Meininger, Neustadt/Weinstraße 1971
  • Arnd Morkel: Erinnerung an die Universität. SH-Verlag, Vierow bei Greifswald 1995. ISBN 3-89498-013-3
  • Ralf Dorn (Hrsg.): Auf der grünen Wiese. Die Universität Trier: Architektur - Kunst - Landschaft. Porta-Alba-Verlag, Trier 2004. ISBN 3-933701-13-9

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 49° 44' 51" n. Br., 6° 41' 16" ö. L.

Andere Sprachen

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