Trostbrücke

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Die Trostbrücke in der Hamburger Altstadt verbindet seit 1266 die bischöfliche Stadt rund um den Bereich Domstraße, Petrikirche und die gräfliche Stadt, die durch Gustav Adolf III., Graf zu Schauenburg, Stormarn und Holstein gegründet wurde. Die zwei vom Bildhauer Engelbert Peiffer (1830-1896) nach ihrer Erneuerung 1881/83 geschaffenen Statuen auf der Brücke sollen an diese Gründer erinnern.

Statue des Erzbischofs Ansgar auf der Trostbrücke

Statue des Grafen von Schauenburg auf der Trostbrücke

Inhaltsverzeichnis

1 Historisch interessante Gebäude an der Trostbrücke
2 Weblinks

[Bearbeiten] Historisch interessante Gebäude an der Trostbrücke

[Bearbeiten] Laeisz-Hof

Der Laeisz-Hof wurde 1897-98 als Kontorhaus für die Firma F. Laeisz nach Plänen von Bernhard Hanssen, Emil Meerwein und Martin Haller erbaut.

Hamburger Seeassecuradeure wurden seinerzeit als Mieter aufgenommen.

Das Gebäude dokumentiert Traditionsbewußtsein und den Einfluß der Wilheminischen Ära.

Die von Bruno Kruse geschaffenen Statuen stellen Wilhelm I., Bismarck, Albrecht von Roon und Moltke dar.

Laeisz-Haus

Detail

Treppenhaus

[Bearbeiten] Haus der Patriotischen Gesellschaft

Das Gebäude der „Patriotischen Gesellschaft“ wurde 1844/47 nach einem Entwurf von Theodor Bülau erbaut. Das Grundstück, auf dem bis zum Großen Brand von 1842 das Hamburger Rathaus stand, war der Gesellschaft vom Senat überlassen worden. Umbauten 1868 und 1898, Aufstockung 1923-24 nach Plänen der Architekten Klophaus und Schoch für den Überseeclub. Von 1848 bis 1850 tagte hier die Constituante, von 1859 bis zur Fertigstellung des neuen Rathauses 1897 die Bürgerschaft (Parlament) Hamburgs.