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Takahe

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Takahe
Takahe (Porphyrio mantelli)
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Takahe (Porphyrio mantelli)
Systematik
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Kranichvögel (Gruiformes)
Familie: Rallenvögel (Rallidae)
Gattung: Purpurhühner (Porphyrio)
Art: Takahe
Wissenschaftlicher Name
Porphyrio mantelli
Owen, 1848

Der Takahe (Porphyrio mantelli) ist eine fast ausgestorbene Vogelart aus Neuseeland, die zur Familie der Rallenvögel (Rallidae) gehört. Der Name des Vogels stammt aus der Sprache der Maori.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aussehen

Wie viele Vögel von Neuseeland ist auch der Takahe flugunfähig, was ihn zu einer leichten Beute für Raubtiere macht. Er ist etwa so groß wie ein Huhn und wiegt etwa 3 kg. Sein Gefieder ist blau/grün gefärbt, sein kräftiger Schnabel ist rötlich. Er hat starke Beine welche er zum Laufen benötigt, da er seine kleinen Flügel nicht zum Fliegen gebrauchen kann.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Takahe war einst über ganz Neuseeland verbreitet. Doch der Mensch und von ihm eingeschleppte Säugetiere dezimierten die Art so stark, dass sie 1849 als ausgestorben galt. Erst 100 Jahre später entdeckte man in einem abgelegenen Tal noch 200 - 300 Exemplare. Seitdem steht der Takahe unter strengem Naturschutz. Der Takahe ist nur noch im Murchison und Stuart Mountain im Fiordland National Park zu finden. Doch da es nur wenige gibt und sie relativ scheu sind, kann man sie nur schwer finden und beobachten.

Zählungen von 1999/2000 ergaben, dass es noch 221 Takahes gab.

[Bearbeiten] Fortpflanzung

Das Weibchen wird mit zwei Jahren geschlechtsreif. Wenn es einen Partner gefunden hat, bleibt es meist für immer mit ihm zusammen. Nach der Paarung im Oktober, also zu Beginn des Sommers, legt das Weibchen ein bis drei Eier in ein Nest am Boden. Das Nest ist zwischen Grasbüscheln versteckt, wird aber oft von anderen Tieren aufgespürt und geplündert. Die Jungen haben nach dem Schlüpfen vorerst ein schwarzes Gefieder, sobald sie aber größer sind, bekommen sie das typische Erwachsenengefieder. Nachdem beide Eltern das Junge drei Monate gefüttert haben, muss es sich selbst auf die Nahrungssuche machen. Es imitiert einfach seine Eltern und lernt so, welche Pflanzen man essen kann und welche ungenießbar sind.

[Bearbeiten] Weblinks

  • Porphyrio mantelli in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. eingestellt von: BirdLife International, 2004. Version vom 4. Mrz 2006

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