Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg - Wikipedia

SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg

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Das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg ist eines von zwei Sinfonieorchestern des Südwestrundfunks. Seit seiner Gründung 1946 ist es für zahlreiche Uraufführungen Neuer Musik bekannt und gilt als eines der besten Orchester Deutschlands. Mit seinem Chefdirigenten Sylvain Cambreling und den ständigen Gastdirigenten Michael Gielen und Hans Zender tritt es hauptsächlich im Konzerthaus Freiburg und im Festspielhaus Baden-Baden auf.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Gegründet am 1. Februar 1946 in Baden-Baden unter dem Namen Philharmonisches Orchester des Südwestfunks wurde es noch im selben Jahr in Großes Orchester des Südwestfunks umbenannt. Unter dem ersten Chefdirigenten Hans Rosbaud wurde bereits 1950 mit dem ersten Auftritt bei den Donaueschinger Musiktagen für zeitgenössische Tonkunst der Grundstein für die heutige Ausrichtung des Orchesters gelegt. Seither hat das Orchester etwa 400 Werke uraufgeführt. 1966 wurde das Orchester erneut umbenannt in Sinfonieorchester des Südwestfunks. 1996 erfolgte der Umzug in das Konzerthaus Freiburg. Mit der Fusion von SDR und SWF zu SWR erhielt das Orchester 1998 seinen heutigen Namen. Seit 1949 unternimmt das Orchester auch regelmäßig weltweite Konzerttourneen, so gestaltete es zu Mozarts 250. Geburtsjubiläum am 27. Januar 2006 das Festkonzert im Wiener Konzerthaus. Am 1. Februar 2006 feierte das Orchester seinen 60. Geburtstag mit einem Festkonzert im Konzerthaus Freiburg.

[Bearbeiten] Dirigenten

[Bearbeiten] 1948–1968

Unter Hans Rosbaud hat das Orchester Uraufführungen mit Werken von Paul Hindemith und Igor Strawinski, die beide auch als Gastdirigenten auftreten. 1958 startet Pierre Boulez seine Karriere als Dirigent als artist-in-residence in Baden-Baden.

[Bearbeiten] 1964–1979

Chefdirigent Ernest Bour dirigiert neben György Ligetis Lontano über 100 Uraufführungen, behält aber auch das klassische Programm bei.

[Bearbeiten] 1980–1986

Das osteuropäische Programm mit Tschaikowski, Schostakowitsch und Lutosławski genießt unter Kazimierz Kord besondere Zuwendung.

[Bearbeiten] 1986–1999

Unter dem Motto „Musik ist unteilbar“ greift Michael Gielen das Konzept der Gleichberechtigung von klassischer Musik und Moderne auf und präsentiert neben weiteren Uraufführungen von Spahlinger bis Kagel auch Kompletteinspielungen der Sinfonien von Beethoven und Mahler.

[Bearbeiten] seit 1999

Neben der Vorliebe für Mozart und Haydn spielt Sylvain Cambreling mit dem Orchester Zyklen von Messiaen und Berlioz ein und erweitert das französische Repertoire zudem mit unbekannteren Komponisten von Rameau bis Gérard Grisey.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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