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Strasshof an der Nordbahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
fehlt noch Lage des Orts
Basisdaten
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Gänserndorf (GF)
Fläche: 11,63 km²
Einwohner: 6993 (Volkszählung 2001)
Höhe: 165 m ü. A.
Postleitzahl: 2231
Vorwahl: 02287
Geografische Lage: Koordinaten: 48° 19' 10" n. Br.
16° 38' 51" ö. L.
48° 19' 10" n. Br.
16° 38' 51" ö. L.
Gemeindekennziffer: 3 08 56
Anschrift der
Verwaltung:
Marktgemeinde Strasshof
Bahnhofstraße 22
2231 Strasshof an der Nordbahn
Offizielle Website: www.strasshofandernordbahn.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@strasshofandernordbahn.at
Politik
Bürgermeister: Kommerzialrat Herbert Farthofer

Strasshof an der Nordbahn ist eine Marktgemeinde mit 6.993 Einwohnern im Bezirk Gänserndorf im österreichischen Bundesland Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Strasshof an der Nordbahn liegt im Marchfeld in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 11,63 Quadratkilometer. 21,08 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Strasserfeld (Strasshof an der Nordbahn).

[Bearbeiten] Geschichte

Strasshof wurde um 1900 nach dem Vorbild der englischen Gartenstädte (Vorortesiedlungen) gegründet. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Geprägt wurde die Geschichte Strasshofs vor allem durch den einst größten Verschubbahnhof Österreichs (125 Geleise), der von 1908 bis 1959 bestand. Hier wurden vor dem Ersten Weltkrieg die Güterzüge aus den nordmährischen Kohlerevieren geteilt. Erhalten ist davon noch das alte Heizhaus mit einigen Geleisen, in dem das Eisenbahnmuseum untergebracht ist.

Während der Zeit des Nationalsozialismus befand sich in Strasshof ein Konzentrationslager, wohin bis 1944 21.000 ungarische Juden deportiert wurden. Die meisten dieser Menschen überlebten auf Grund einer Abmachung zwischen dem Komitee für Hilfe und Rettung und Adolf Eichmann.

Bekanntheit erlangte der Ort durch die Entführung von Natascha Kampusch. Sie war dort fast achteinhalb Jahre lang im Keller eines Einfamilienhauses gefangen gehalten worden, bis ihr am 23. August 2006 die Flucht gelang. Der Entführer Wolfgang Priklopil beging am Abend desselben Tages Suizid.

[Bearbeiten] Demografische Entwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 6993 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 5673 Einwohner, 1981 4973 und im Jahr 1971 4377 Einwohner.

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist seit der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 Herbert Farthofer. Amtsleiter ist Michael Gintenreiter. Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 29 Sitzen folgende Mandatsverteilung:

Die Dominanz der SPÖ ist unter anderem durch die Tradition als Eisenbahner-Siedlung historisch erklärbar. Auch der massive Zuzug aus der liberal und ökologisch geprägten städtischen Bevölkerung während der letzten 40 Jahre wirkte sich aus.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 251, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 8. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 3099. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,76 Prozent.

Anfang 2005 entdeckte die OMV in der näheren Umgebung große Erdgaslagerstätten mit einem Volumen von vier Milliarden Kubikmeter. Mit der Förderung aus diesem Lager kann die derzeitige Förderung um ca. ein Drittel gesteigert werden.[1]

[Bearbeiten] Museen

[Bearbeiten] Quellen

  1. Der Standard: Günther Strobl - Ölsuche nach der Gemüseernte (Printausgabe 20. Oktober 2006 + Onlineausgabe 19. Oktober 2006)


Andere Sprachen

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