Stada Arzneimittel
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Die STADA Arzneimittel AG ist ein pharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Generika spezialisiert hat. Sie wurde 1895 in Dresden als Apothekergenossenschaft gegründet. STADA ist die Abkürzung für Standardarzneimittel Deutscher Apotheker.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Firma nach Essen und Tübingen verlegt, 1956 stand ein erneuter Umzug nach Bad Vilbel an, wo die Firma noch heute ihren Sitz hat. 1970 wurde die Stada in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, Aktien wurden damals nur an Apotheker als vinkulierte Namensaktien ausgegeben. Fünf Jahre später begann der Einstieg der Stada in das Geschäft mit Nachahmerpräparaten, deren Patentschutz abgelaufen war (Generika). 1986 beginnt die Stada international zu expandieren und kauft bzw. gründet Firmen in der Schweiz und in Österreich. Kurze Zeit später werden weitere Auslandsfilialen in den Niederlanden und Belgien (1991) sowie in Asien (1992) eingerichtet.
Als zweites Standbein erwirbt die Firma 1996 die Aliud Pharma, die ebenfalls Generika produziert und expandiert weiter nach Frankreich und Tschechien. Bis heute (2004) erfolgen weitere Auslandsaquisitionen in Dänemark, Spanien, Italien, Großbritannien, Russland, den USA und Asien.
2001 wird das Unternehmen in den MDAX aufgenommen. Im Jahr 2003 liegt der Konzernumsatz bei 745,2 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern bei etwas über 100 Millionen Euro. 2005 überstieg der Umsatz erstmals 1 Milliarde Euro.
Bekannte Produkte sind, neben den umsatzstarken Generika Paracetamol Stada und Lactulose Stada, vor allem Grippostad-C, ein Kombinationspräparat für Erkältungskrankheiten, sowie Ladival, eine Palette von Sonnenschutzmitteln.
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