Schlacht bei Wiesloch

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Die Schlacht bei Wiesloch fand am 27. April 1622 zwischen den ligistischen Truppen unter der Führung Tillys und den vereinigten Heeren von Mansfeld und Georg Friedrich von Baden-Durlach statt.

Tilly war mit den Kaiserlichen bis in die Kurpfalz, dem Stammland Friedrichs V., vorgedrungen und versuchte Heidelberg von Süden her zu umklammern. Mansfeld war bei Germersheim über den Rhein gesetzt und vereinigte sich mit dem Heer Georg Friedrichs von Baden-Durlach in der Nähe der Stadt Wiesloch. Tilly, der seine Flanke bedroht sah, griff Mansfeld, der sich in einer gesicherten Position befand, an und musste infolgedessen zahlreiche Verluste in Kauf nehmen. Die Schlacht endete mit dem Sieg Mansfelds, der jedoch den Rückzug Tillys nicht verhindern konnte. Die beiden protestantischen Heere trennten sich nach der Schlacht

[Bearbeiten] Literatur

• Jörg-Peter Findeisen, Der Dreißigjährige Krieg. Graz, 1998, S. 165.
• Georg Taddey, Lexikon der Deutschen Geschichte bis 1945; Band 1. Stuttgart, 1998, S. 1357.