Sächsische IX V
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Sächsische IX V, IX H V DRG Baureihe 56.5-6 |
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Bauart | 1'D n2v |
Länge über Puffer | 17.514 mm |
Ø Treibrad | 1.260 mm |
Ø vorders Laufrad | 1.065 mm |
indizierte Leistung | 1.300 PSi |
Höchstgeschwindigkeit | 50 km/h |
Kesselüberdruck | 137,3 N/cm² |
Zylinderdurchmesser | 530 und 770 mm |
Kolbenhub | 630 mm |
Rostfläche | 3,17 m² |
Verdampfungsheizfläche | 180,56 m² |
Überhitzerfläche | - m² |
Achslast | 147,1 kN |
Lokreibungslast | 588,4 kN |
Lokdienstlast | 706,1 kN |
Die Sächsische Gattung IX V waren vierfach gekuppelte Schlepptenderlokomotiven der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen für den Güterzugdienst.
Die Lokomotiven wurden in Dienst gestellt, nachdem die Fahrzeuge der Baureihe sächsische I V die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnten. Man baute bei der Lok hinten ein Hohlachse der Bauart Klien-Lindner. ein und zunächst ein langes Dampfsammelrohr über der Kesselmitte, welches man bei späteren Modellen durch zwei Dampfdome mit Verbindungsrohr ersetzte. 20 Maschinen wurden durch die Firma Hartmann als Nassdampfmaschinen geliefert, weitere 30 mit einem Schmidtschen Rauchröhrenüberhitzer.
Die Deutsche Reichsbahn übernahm von den ersten Fahrzeugen 16 und gab ihnen die Beriebsnummern 56 501 - 56 516. Von der zweiten Serie wurden 25 mit den Betriebsnummern 56 601 - 56 625 übernommen.
Die Fahrzeuge wurden mit Schlepptendern der Bauarten sä 3 T 9, sä 3 T 12 oder sä 3 T 13 ausgestattet.