Rhabdomyosarkom
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ICD-10-Codes Rhabdomyosarkom | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Das Rhabdomyosarkom (griechisch ραβδομυοσάρκωμα, ravthomiosárkomma, von rhabdos - der Stab im Sinne der feingeweblichen Querstreifung der Skelettmuskulatur, mys - der Muskel, sárka - das Fleisch, die Weichteile sowie der Endung ~om für Geschwulstbildung) ist ein bösartiger Weichteiltumor, der aus entarteten Zellen der Skelettmuskulatur herrührt. Mit allen anderen Sarkomen haben Rhabdomyosarkome nur gemeinsam, dass sie mesenchymalen Ursprunges sind. Histologisch unterscheidet man anhand des Wachstumsmusters embryonale von den alveolären Rhabdomyosarkomen. Letztere haben eine etwas schlechtere Prognose. Hauptlokalisationen sind Extremitäten, Kopf, Hals und der Urogenitaltrakt.
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[Bearbeiten] Häufigkeit
Etwa 5% der kindlichen Tumore sind Rhabdomyosarkome. Erwachsene sind nur selten betroffen.
[Bearbeiten] Symptome
In Abhängigkeit der Lokalisation fallen die Tumore durch Schwellung, Bauchschmerzen oder Symptome beim Wasserlassen (Blutabgang, Schmerzen etc.) auf.
[Bearbeiten] Therapie
Therapeutisch versucht man primär den Tumor chirurgisch zu entfernen. Anschließend wird meist eine zusätzliche Strahlentherapie durchgeführt. Ist der Tumor zunächst nicht operabel, kann mit einer Chemotherapie versucht werden, die Größe des Tumors vorher zu reduzieren (Neoadjuvante Therapie) . Rhabdomyosarkome können Metastasen ausbilden oder Jahre nach der Behandlung an der ursprünglichen Stelle wieder auftreten (rezidivieren).
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
- Rhabdomyosarkom beim Kind (Uniklinik Bonn)
- Informationen zu Weichteiltumoren
- Cooperative Weichteilsarkom Studie der GPOH
[Bearbeiten] Siehe auch
- Sarkom, Leiomyosarkom, Desmin
- Rhabdomyom, Sarcoma botryoides
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