Reihenfeuerpistole
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Reihenfeuerpistolen sind vollautomatische Waffen, die aber im Gegensatz zu Maschinenpistolen nicht aus der Schulter sondern als Pistole genutzt werden. Diese sind in der Regel bestehende Selbstladepistolen die aus diversen Gründen, insbesondere Erhöhung der Wirkung auf kurze Entfernungen / Selbstschutz mit einer Reihenfeuerversion ausgestattet wurden.
Die früheste Reihenfeuerpistole ist die Mauser M1932/M712 die auf der halbautomatischen Mauser C96 von Mauser basierte. So wurden insbesondere In Russland (Stetschkin APS), Österreich (GLOCK 18, Reihenfeuerversion der GLOCK 17) und Italien (Beretta 93R, Reihenfeuerversion der Beretta 92FS) zahlreiche Pistolenmodelle mit Reihenfeuerabzügen ausgestattet, viele nur testweise, andere verrichten heute ihren Dienst z. B. Glock 18 und Beretta 93R.