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Quiberon

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Koordinaten: 47° 29' 03" Nord 03° 07' 09" West

Quiberon / Kiberen
Quiberon / Kiberen
Lage von Quiberon / Kiberen in Frankreich
Region Bretagne
Département Morbihan
Arrondissement Lorient
Kanton Quiberon (Chef-lieu)
Geografische Lage 47° 29' Nord 03° 07' West
Höhe 15 m
(0 m–33 m)
Fläche 8,83 km²
Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte
(1999)
5073 Einwohner
574 Einw./km²
Postleitzahl 56170
INSEE-Code 56186
Website http://www.quiberon.com/

Quiberon (bret. Kiberen) ist eine Hafenstadt, ein Kanton und eine Halbinsel im französischen Département Morbihan im Süden der Bretagne. Fischerei spielte einst eine große Rolle in der Wirtschaft Quiberons. Die rund 5.000 Einwohner der Stadt leben heute aber hauptsächlich von den bis zu 60.000 Touristen während des Sommers.

Das Besondere an Quiberon ist die Vielfältigkeit, die dadurch zustande kommt, dass eine Seite der Insel dem Festland (Bucht von Quiberon), die andere dem Atlantik zugewandt ist. Das Meer ist landseitig ruhig, im Gegensatz zur "Wilden Küste" ("Côte sauvage") auf der Atlantikseite mit ihren kleinen Sandstränden zwischen den felsigen Buchten "Port Blanc" und "Port Bara", an denen striktes Badeverbot herrscht.

Der weiße Punkt auf der kleinen Karte Frankreichs zeigt die Lage Quiberons. Auf der großen Karte ist die Halbinsel Quiberon zu sehen, der rote Punkt zeigt die Position der Hafenstadt an. Östlich der Halbinsel befindet sich die Bucht von Quiberon. Im Süden sieht man einen Teil der Belle-Île.
Der weiße Punkt auf der kleinen Karte Frankreichs zeigt die Lage Quiberons. Auf der großen Karte ist die Halbinsel Quiberon zu sehen, der rote Punkt zeigt die Position der Hafenstadt an. Östlich der Halbinsel befindet sich die Bucht von Quiberon. Im Süden sieht man einen Teil der Belle-Île.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kanton

Zum Kanton gehören neben Quiberon selbst noch Carnac, Hoedic, Île-d Houat und La Trinité-sur-Mer. Von der Gemeinde Plouharnel liegt ein Teil und Saint-Pierre-Quiberon befindet sich völlig auf der Halbinsel.

[Bearbeiten] Geografie

Quiberon war einst eine Insel, bis etwa ab dem 11. Jahrhundert durch das Abholzen von Wäldern Sand freigesetzt wurde, der durch Wind und Meeresströmung eine Landbrücke bildete. Die heutige Halbinsel ist in Nord-Süd-Richtung etwa 14 km lang.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Gegend hat eine lange Vorgeschichte, auf die die Dolmen (Beg-Port-Blanc) und eine Anzahl von Menhiren verweisen, die einzeln und in Gehegen (Alignments und Cromlechs) vorkommen und zum Teil auf ca. 4000 v. Chr. datiert werden. Zwischen der steinzeitlichen Kultur und der keltischen Besiedlung klafft dann, was die Monumente angeht eine größere Lücke.

Etwa um das fünfte Jahrhundert v. Chr. besiedeln keltische Veneter den Platz und unterhalten Handelsbeziehungen, unter anderem mit den Briten. Das Land wird urbar gemacht und Werkzeuge sowie Waffen aus Eisen werden gefertigt. 56 v. Chr. besiegen die Römer unter Julius Caesar die Veneter in der Seeschlacht vor der Halbinsel Rhuys und erobern die Bretagne (keltische Bezeichnung Armorica).

Während des Siebenjährigen Krieges, am 20. November 1759, zerstören die Briten unter Verlust von zwei (gestrandeten) Schiffen sechs französische Schiffe in einer Seeschlacht vor der Küste Quiberons.

Am Ostufer der Halbinsel erringen 1795 die Truppen des französischen Generals Lazare Hoche in einer Entscheidungsschlacht Emigrantenschlacht den Sieg gegen königstreue Christen (Chouans). Das Märtyrerfeld (champ des martyrs) bei Auray erinnert an die Massenhinrichtung von 952 Chouans, die sich in Gefangenschaft begeben hatten.

1944 planten die angloamerikanischen Landungstruppen in der Bucht von Quiberon einen Nachschubhafen zu errichten, ein Ansinnen, dass jedoch wieder verworfen wurde.

Quiberon war Drehort zum Vierteiler "Die Schatzinsel", z.B. das Gasthaus "Admiral Benbow".

[Bearbeiten] Weblinks

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