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Prophet T8

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PROPHET T8
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PROPHET T8

1983 wurde von der Firma Sequential Circuits mit dem Prophet T8 ein weiterer großer klassischer Synthesizer vorgestellt.


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Zum Preis von ca. 14.000 DM bekam man ein achtstimmiges, anschlagdynamisches Instrument mit 76-Tasten-Holztastatur und polyphonem Aftertouch. Der Prophet T8 verfügt zusätzlich über einen polyphonen Sequenzer mit allerdings deutlich eingeschränkter Speicherkapazität (670 Schritte).


Der T8 gehörte sicher zu den ganz großen Synthesizern Anfang der 80er. Seine anschlagsdynamische Holztastatur gehört wohl immer noch mit zu den Besten. Direkter Konkurrent war seinerzeit wohl nur der Rhodes Chroma, welcher ebenfalls eine sehr gute Holztastatur besaß.

Leider war es eben diese Tastatur des T 8, die etwas anfällig war. Probleme bereitete auch der Umstand, dass für die Taster einfache Standardware eingesetzt wurde. Das macht einen Austausch zwar heute unproblematisch, wird aber einem DM 14.000,- Synthesizer nicht gerecht. Auch gibt es beim T 8 in der Soundarchitektur einige Unannehmlichkeiten: Die Oszillatoren und Filter sind zwar analog, jedoch Hüllkurven und der LFO werden digital generiert. Und da 1982 die Prozessoren noch nicht in der Lage waren, das in der Qualität zu realisieren wie analoge Schaltkreise es vermögen, sind auch hier die Schwachstellen des T 8 zu suchen.

Die Hüllkurven sind linear, statt wie üblich logarithmisch und die LFO-Rate erstreckt sich über einen sehr geringen Wertebereich. Außerdem ist die Werteabfrage der Potis grob und mit deutlichen Rastern versehen. Die Cutoff Frequenz kann somit auch nicht stufenlos verändert werden, sondern man hört auch hier, wie auch bei allen anderen Parametern, die "Treppen" der digitalen Abfrage. Das ist auch einer der Hauptgründe weshalb der T8 nicht in die Fußstapfen seines berühmten Vorgängers, der Prophet 5, treten konnte.

Trotzdem basiert der T8 auf der gleichen Architektur wie der P.5, denn er ist dessen Nachfolgemodell. Die Stimmstabilität der VCOs wird durch eine Autotune-Funktion ermöglicht. Das Filter ist ein 4-Pol-Tiefpassfilter (24dB/Okt.)von CEM, welches speziell dafür entwickelt wurde. Durch Variation des Q-Faktors (Feedback) kann man den Klang verändern, auch als Resonanz bekannt. Aber der T8 hat natürlich auch seine guten Seiten. Sein Sound gilt als außerordentlich gut, insbesondere die Dynamik einiger Programme. Das Design ist außergewöhnlich und edel. An den Gehäuseseiten gab es Tropenholz (Gott sei Dank gab es ja von den T8s nur ein paar hundert!). Die Polymodulation und die Steuerung unterschiedlicher Parameter durch die Anschlagdynamik und dem (polyphonen!) Aftertouch, lässt sehr außergewöhnliche und musikalische Klänge zu. Der direkte Zugriff auf alle Parameter macht Spaß und auch MIDI ist schon serienmäßig eingebaut und lässt den T8 auch als Masterkeyboard klasse aussehen. Hier ist zu erwähnen, dass die Softwareversion 3.7 die letzte Version ist, mit der sich der T8 auf Local Off setzen kann. Die 3.8 bietet diese Möglichkeit nicht mehr.

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