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Prisma (Geometrie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Achtseitiges Prisma

Gerades und schiefes Prisma

A: gerades; B: schiefes Prisma

Ein Prisma (Mehrzahl: Prismen) ist ein geometrischer Körper, der durch Parallelverschiebung eines ebenen Vielecks entlang einer nicht in dieser Ebene liegenden Geraden im Raum entsteht. Ein Prisma ist daher ein spezielles Polyeder.

Erfolgt die Parallelverschiebung senkrecht zur gegebenen Fläche, spricht man von einem geraden Prisma, andernfalls von einem schiefen Prisma. Das gegebene Vieleck wird als Grundfläche bezeichnet, die andere dazu kongruente und parallele Begrenzungsfläche als Deckfläche. Die Gesamtheit aller übrigen Begrenzungsflächen heißt Mantel. Dieser besteht aus Parallelogrammen, im Spezialfall des geraden Prismas aus Rechtecken.

Das Prisma erfüllt die allgemeine Definition eines Zylinders.

Eine besondere Form des Prismas ist der Quader. Er ist von jeder Seite betrachtet ein Prisma.

Das Volumen V eines Prismas ist gegeben durch

V = A_G \cdot h,

wobei AG den Flächeninhalt der Grundfläche und h die Höhe des Prismas bezeichnet.

Die Mantelfläche AM eines geraden Prismas ist gegeben durch

A_M = U_G \cdot h,

wobei UG für den Umfang der Grundfläche und h für die Höhe des Prismas steht. Für schiefe Prismen ist diese Formel nicht richtig.

Die gesamte Oberfläche O eines Prismas ergibt sich aus

O = 2 \cdot A_G + A_M,

wobei AG und AM dem Inhalt von Grund- und Mantelfläche entsprechen.

[Bearbeiten] Bipyramide

Markiert man alle Seitenmitten eines Polyeders, durch Flächen, deren Flächen gemeinsame Eckpunkte haben, dann erhält man den zum Polyeder dualen Körper.

Der duale Körper eines geraden Prismas mit polygonaler Grundfläche ist eine Bipyramide; diese besteht aus zwei spiegelbildlichen Pyramiden, die sich eine gemeinsame Grundfläche teilen. Eine Bipyramide besteht also aus einer Pyramide und der an ihrer Grundfläche gespiegelten Pyramide. Den Oberflächeninhalt rechnet man so aus: 2*G+S (S=Oberflächeninhalt)

[Bearbeiten] Antiprisma

Im Gegensatz zu einem Prisma liegen beim Antiprisma Ober- und Unterseite, die aus einem regelmäßigen n-Eck bestehen, parallel, aber um \frac{360^\circ}{2n} verdreht zueinander Ecke an Kante. Den Mantel bilden 2n gleichschenklige Dreiecke.

Ein einfaches Beispiel eines Antiprismas ist das Oktaeder, mit dreieckiger Grundfläche. Das Oktaeder ist auch eine Bipyramide mit quadratischer Grundfläche.

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