Preußische T 13

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

[Bearbeiten] T 13

Preußische T 13, Oldenburgische T 13 DRG Baureihe 92.5-10 DB Baureihe 92.5-10 DR Baureihe 92.5-10 ÖBB 792
kein Bild vorhanden
Anzahl	698
Nummernreihe Preußische T 13	DRG 92 501 - 92 997 (mit Lücken) DRG 92 1001 - 92 1072
Nummernreihe Oldenburgische T 13	DRG 92 585 - 92 588 DRG 92 606 - 92 607 DRG 92 910 - 92 913
Hersteller	Union
Indienststellung	1910 - 1922
Ausmusterung	bis 1968
Bauart	D n2
Betriebsgattung	Gt 44.15 Gt 44.16 (1921/2)
Mittlere Kuppelachslast	15,0 Mp
Länge über Puffer	11.100 mm
Ø Treibrad	1.250 mm
Höchstgeschwindigkeit	45 km/h
Kesseldruck	12 kp/cm²
Kolbenhub	600 mm
Zylinderdurchmesser	500 mm
Rostfläche	1,68 m²
Verdampfungsheizfläche	112,44 m²
Leistung	500 PSi
Lokreibungslast	59,9 Mp
Lokdienstlast	59,9 Mp
Bremsbauart	k.A

Die baugleichen T 13 der Preußischen Staatseisenbahnen und der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen waren Güterzug-Tenderlokomotiven der Achsfolge D. Sie wurden später von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 92.5-10 in ihren Nummernplan eingeordnet.

Die Fahrzeuge mit den Nummern 92 914 - 92 997 kamen erst später von anderen Bahnen zur Reichsbahn. Die Deutsche Bundesbahn musterte die letzte Maschine 1965 beim Bw Kassel aus, die Deutsche Reichsbahn der DDR 1968.

Vier Vertreterinnen der D-h2t-Baureihe 92.10 verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich. Es waren dies die 92 1052, 1055, 1063 und 1068. Die ÖBB bildeten daraus unter Beibehaltung der Ordnungsnummern die ÖBB Reihe 792. Alle Maschinen dieser Reihe wurden bis 1962 ausgemustert.

[Bearbeiten] T 13.1

Preußische T 13.1 Oldenburgische T 13.1 DRG Baureihe 92.4 ÖBB 692
kein Bild vorhanden
Anzahl
Nummernreihe	DRG 92 401 - 92 418 DRG 92 421 DRG 92 431 - 92 437 DRG 92 441 - 92 442
Hersteller	Hanomag
Indienststellung	ab 1921
Ausmusterung	bis 1948
Bauart	D h2
Betriebsgattung	Gt 44.16
mittlere Achslast	16,5 Mp
Länge über Puffer	11.100 mm
Ø Treibrad	1.250 mm
Höchstgeschwindigkeit	45 km/h
Kesselüberdruck	12 kp/cm²
Kolbenhub	600 mm
Zylinderdurchmesser	500 mm
Rostfläche	1,73 m²
Verdampfungsheizfläche	92,51 m²
Überhitzerheizfläche	49,30 m²
Leistung	600 PSi
Lokreibungslast	65,4 Mp
Lokdienstlast	65,4 Mp
Bremsbauart	k.A

Die baugleichen T 13.1 der Preußischen Staatseisenbahnen und der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen waren Güterzug-Tenderlokomotiven der Achsfolge D. Sie wurde später von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 92.4 in ihren Nummernplan eingeordnet.

Einige Exemplare der Reichsbahn kamen von der Saarbahn, von der Butzbach-Licher Eisenbahn AG BLE, der Lübeck-Büchener Eisenbahn LBE und der KrOE. Die nach dem zweiten Weltkrieg in den westlichen Besatzungszonen verbliebenen Exemplare wurde bis 1948 ausgemustert oder an Privatbahnen verkauft.

Vier Maschinen der Baureihe 92.4 blieben nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich. Es waren dies die 92 431–434. Die ÖBB bildete daraus unter Beibehaltung der Ordnungsnummern die ÖBB Reihe 692. Alle vier Lokomotiven dieser Reihe wurden 1963 an die VOEST verkauft.

[Bearbeiten] T 13

Preußische T 13
kein Bild vorhanden
Anzahl	30
Hersteller	k.A.
Indienststellung	ab 1894
Ausmusterung	1923
Achsformel	D
Länge über Puffer	10.870 mm
Ø Treibrad	1.250 mm
Höchstgeschwindigkeit	42 km/h
Kesseldruck	12 kp/cm²
Kolbenhub	630 mm
Zylinderdurchmesser	430 mm
Rostfläche	1,78 m²
Verdampfungsheizfläche	91,04 m²
Leistung	k.A. PSi
mittlere Achslast	15,2 Mp
Lokreibungslast	59,2 Mp
Lokdienstlast	59,2 Mp
Bremsbauart	k.A.

Die T 13 der Preußischen Staatseisenbahnen waren Güterzugtenderlokomotiven der Achsfolge D. Sie wurden, nachdem sich die Preußische T 15 gut bewährt hatte gebaut. Die Eisenbahndirektion Saarbrücken orderte ebenfalls eine Maschine, gab diese aber, nachdem man nicht zufrieden mit ihr war, an die Eisenbahndirektion in Breslau ab.