Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Preußische G 12.1 - Wikipedia

Preußische G 12.1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Preußische G 12.1
DRG Baureihe 58.0
Technische Daten
Bauart 1'E h3
Läge über Puffer 20.340 mm
Ø Treibrad 1.400 mm
Ø vorderes Laufrad 1.000 mm
Leistung 1.636 PSi
Höchstgeschwindigkeit 60 km/h
Kesselüberdruck 137,3 N/cm²
Zylinderdurchmesser 560 mm
Kolbenhub 660 mm
Rostfläche 3,28 m²
Verdampfungsheizfläche 195,63 m²
Überhitzerfläche 77.72. m²
Achslast 167,7 kN
Lokreibungslast 826,7 kN
Lokdienstlast 968,9 kN

[Bearbeiten] Preußische G 12.1

Die Gattung G 12.1 der Preußischen Staatseisenbahnen war die erste deutsche Güterzuglokomotive mit der Achsfolge 1'E.

Schon im Jahr 1913 war Bedarf an einer stärkeren Güterzuglokomotive in einigen Direktionen der Preußischen Staatsbahn vorhanden. Durch den Ersten Weltkrieg stieg er noch; gleichzeitig verzögerte sich aber die Lieferung der ersten Lok durch die Henschel-Werke bis 1915.

Zwischen 1915 und 1917 wurden 21 Fahrzeuge für Preußen und 12 für die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen gebaut. Die Weiterbeschaffung wurde dann zugunsten der G 12 eingestellt.

Die Deutsche Reichsbahn übernahm 15 Fahrzeuge aus Preußen als Baureihe 58.0 und wies ihnen die Betriebsnummern 58 001 - 58 015 zu. Die Lokomotiven wurden bis 1935 ausgemustert.

Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern der Bauart pr 2'2' T 21,5 ausgestattet.

[Bearbeiten] Sächsische XIII H

Sächsische XIII H (Bauart 1917)
DRG Baureihe 58.1
Abweichende technische Daten
Läge über Puffer 20.703 mm
Verdampfungsheizfläche 210,51 m²
Überhitzerfläche 81,26. m²
Lokdienstlast 991,5 kN

Die Königlich Sächsische Staats-Eisenbahnen ließ 1917 bei Hartmann 20 Lokomotiven nach dem Vorbild der Preußischen G 12.1 bauen. Die als Gattung XIII H bezeichneten Fahrzeuge wurden gegenüber dem Vorbild an vielen Stellen verstärkt, erhielten eine vergrößerte Gesamtheizflche, eine vergrößerte Überhitzerheizfläche sowie eine neue Verrohrung. Sie wurde damit schwerer als die preußischen Lokomotiven und überschritten als erste deutsche Güterzuglokomotive die 100 t-Grenze. Als Schlepptender wurde die Bauart sä 2'2' T 21 verwendet.

Die 20 Lokomotiven erhielten die Bahnnummern 1165 - 1184. Nach dem Ersten Weltkrieg mussten sechs Exemplare als Reparationsleistung an Frankreich abgegeben werden. Die Deutsche Reichsbahn übernahm die verbleibenden 14 Fahrzeuge als Baureihe 58.1 mit den Betriebsnummern 58 101 - 58 114.

Bis Mitte der 1930er Jahre schieden die deutschen Lokomotiven aus dem Bestand. Während des Zweiten Weltkriegs gelangten die von der SNCF als 150 D 201 bis 150 D 206 bezeichneten Maschinen als sogenannte Leihlokomotiven zurück nach Sachsen. Sie blieben nach dem Krieg bei der DR und wurden 1951 ausgemustert.

Wie auch Preußen beschaffte Sachsen nach dem Erscheinen der Preußischen G 12 nur noch diese Nachfolgebauart, die ebenfalls als Gattung XIII H bezeichnet wurde.

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