Pram
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Oberösterreich |
Politischer Bezirk: | Bezirk Grieskirchen (GR) |
Fläche: | 20 km² |
Einwohner: | 1.840 (Stand: 15. Mai 2001) |
Höhe: | 435 m ü. A. |
Postleitzahl: | 4742 |
Vorwahl: | 07736 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 13′ N, 13° 37′ O 48° 13′ N, 13° 37′ O |
Gemeindekennziffer: | 40822 |
Verwaltung: | Marktgemeinde Pram Marktstraße 1 4742 Pram |
Offizielle Website: | http://www.pram.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Erwin Repitz (ÖVP) |
Pram ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 1.840 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Grieskirchen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Pram liegt auf 435 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,8 km, von West nach Ost 5,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 20,3 km². 9,4 % der Fläche sind bewaldet, 81,8% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
[Bearbeiten] Stadt- und Ortsteile
Ortsteile der Gemeinde sind: Asbach, Bernhartsleiten, Bruck, Echtsberg, Edt, Forsthub, Doppl, Durrach, Gattring, Gerhartsbrunn, Gewerbepark, Gries, Großpoxruck, Grübl, Gstöcket, Hebetsberg, Hochhub, Irringsdorf, Kleinpoxruck, Klinget, Kornrödt, Lucka, Lughof, Oberprenning, Pram, Pramberg, Rabenberg, Rabenthal, Renhartsberg, Rotten, Rühring, Schulterzucker, Standharting, Steinbruck, Straß, Unterleiten, Unterprenning, Viertlbach, Wallner, Wimm.
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens:
- Gespalten; rechts in Blau auf grünem Dreiberg ein goldenes, lateinisches Kreuz, links in Silber ein roter, steigender Krebs.
(In der Heraldik wird die vom Betrachter aus gesehene linke Seite als „rechte Flanke“ bezeichnet und umgekehrt)
Die Gemeindefarben sind Weiß-Blau.
Das von Engelbert Häupl entworfene Wappen wurde der Gemeinde am 12. September 1977 von der oberösterreichischen Landesregierung verliehen. Das Kreuz auf dem Dreiberg steht für das Holzkreuz auf dem Schulterberg, welches an den Oberösterreichischen Bauernkrieg, konkret an die Schlacht von Kornrödt vom 20. September 1626 erinnert. Der Krebs verweist auf den früher ertragreichen Fang von Flußkrebsen.
[Bearbeiten] Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Im Jahr 1626 war Pram ein Schauplatz des Oberösterreichischen Bauernkriegs. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Erwin Repitz von der ÖVP, Vizebürgermeister Rabengruber Franz
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.781 Einwohner, 2001 dann 1.840 Einwohner. Laut Gemeindehomepage gibt es derzeit (Stand Mai 2006) 1.850 Einwohner.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen & Galerien, Kunst & Kultur
- Mühlen- und Sägemuseum Furtmühle
- Galerie im Troadkasten (Schloss Feldegg)
- Atelier Meinrad Mayrhofer
- Schwanthalerkrippenlandschaft (Pfarrheim)
[Bearbeiten] Musik
- Musikverein Marktmusikkapelle Pram, Leitung: Claudia Murrauer
[Bearbeiten] Bauwerke
- Pfarrkirche
Die in ihren Ursprüngen vermutlich aus dem 12. Jahrhundert stammende Pfarrkirche wurde 1728 vom Passauer Barockbaumeister Jakob Pawanger umgebaut. - Schloss Feldegg
[Bearbeiten] Bildung
- Volks- und Hauptschule
- Landesmusikschule
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