Diskussion:Posaune
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[Bearbeiten] Tonumfang
Kennt eigentlich jemand Orchesterstellen, die bis zum f² gehen?
- ja beethoven 5te, 4.satz t80. schubert messen gehen zum teil bie es, e und f. bei rihm gibt es ein b2. lg, daniel
Für den Bolero braucht man "bloß" das es² =;-) --Radbert Grimmig 15:12, 14. Apr 2006 (CEST)
Die erste Posaunenstimme im Bolero geht bis d² (3.Takt nach Ziffer 18 in der Durand-Partitur), die Solo-Stelle (ab 3.Takt nach 10), nur bis des². Die höchste mir bekannte Stelle in der Orchesterliteratur ist im ersten von Alban Bergs 3 Orchesterstücken Op.6 (1914), Takt 9 ff: es².
Interessant wäre die Einfügung einer Zugtabelle
Kommt -- Zerga 13:24, 1. Okt 2005 (CEST)
Ganz interessant wäre auch eine Begründung für die Löschung einer Version, sonst könnt ihr hier allein weitermachen. Drei Worte reichen ja, aber sonst hab ich keine Lust mehr, meine Freizeit zu opfern, nur weil irgendjemand meint, er hätte Ahnung von irgendwas. Der Artikel war nicht nur schlecht, sondern schlicht falsch. Kein Gruß -- Zerga 17:53, 3. Okt 2005 (CEST)
Wenn ich als Posaunist c spiele, dann klingt doch auch c (zumindest auf meinem Stimmgerät...), d.h. dass die Posaune in C gestimmt ist. Dass der Stimm- und Grundton B ist tut eigentlich nichts zur Sache, oder? Du wirsts schon wissen, du studierst ja hoffentlich nicht umsonst --
Clemens 18:26, 4.Okt. 2005 (CEST)
Völlig richtig, wenn du zB ein "f" liest und ein "f" spielst, klingt es auch wie "f", das bedeutet, die Posaune wird "klingend" notiert (d.h. der Ton, der in den Noten steht, "klingt"; anderer Ausdruck dafür ist "in 'c' notiert"). Die Grundstimmung bedeutet nur, dass du einen bestimmten Grundton erhältst, wenn du die Rohrlänge nicht veränderst (zB B-Posaune, Es-Posaune oder C-Trompete). Welches Instrument dies tut, ist dem Ton gleichgültig :) -- Zerga 22:01, 5. Okt 2005 (CEST)
Richtig, ich lag daneben, Posaunen sind in B gestimmt (man lernt doch nie aus). Danke für die prompte Antwort --
Clemens 17:22, 6. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Ein kleiner Scherz
Ich bin mir nicht sicher, welchen Sinn ein Scherz in einer Enzyklopädie haben soll: "Legendär ist die Aussage, wonach die Posaunen von Jericho in der Tonart d-moll spielten, weil danach alles "demol(l)iert" gewesen sein soll. (Quelle: Prof. M. Göss, Hochschule f. Musik , Würzburg, zu Erstsemestern)" -- Zerga 09:16, 24. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Stimmung
Liebe IP 193.170.209.193, Tenorposaune, Tenorbassposaune, Bassposaune sowie die B-Kontrabassposaune sind in B gestimmt, unterscheide bitte zwischen Stimmung und Notation (s.o.). C-Posaunen gibt es nicht. -- Zerga 16:09, 11 November 2005 (CET)
- Danke für den Hinweis, das weiß ich mittlerweile auch schon... beim Umsteigen auf Altposaune macht man sich so seine Gedanken über Stimmung und Transponieren. 217.229.222.237 18:25, 27. Mai 2006 (CEST)
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- Och, geben gibts sowas in der Art schon. Selten, heute nachgerade exotisch, und man muss das sicherlich nicht auf der Wikipedia beleuchten, während der existierende Artikel noch deutlich krassere Lücken aufweist, aber die gab es und die gibt es noch. Vgl. beispielsweise http://www.yeodoug.com/articles/trombone_gallery/trombone_gallery.html (scrollen bis "Preacher-Model", http://www.frosttrombone.com/geschichte.html , http://www.yamaha-europe.com/yamaha_europe/germany/10_musical_instruments/20_orchestra/20_brass_instruments/50_trombones/10_tenor_trombones/YSL_350C/index.html --Radbert Grimmig 12:43, 4. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Posaunenchöre
Ich finde, der Link mit den Posaunenchören, die ja wirklich teils ohne Posaunen auskommen, trägt nicht unbedingt zum Verständnis bei. Und in den Anfängen der Posaunenchöre gab es tatsächlich Chöre, die ausschließlich aus Posaunen bestanden - meiner Meinung nach gehört das dazu, dann aber eher in den Artikel Posaunenchor. -- Zerga 01:00, 26. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Ventilposaune
Mit dem "ausgestorben" meinte ich, dass dieses Instrument in keiner heutigen Profi-Formation mehr Anwendung findet, da die unkompensierte und kompakte Bauform in Sachen Klang und Intonation kaum mit der modernen Zugposaune mithalten kann. Die intonativen Nachteile rühren auch von der zylindrischen Bauweise her, die kaum einen "Zieh"-Bereich gestattet, in der die Tonhöhe vom Ansatz her angepasst werden könnte - im Gegensatz zu den konischen Instrumenten der Horn-Familie, die nahezu ohne Klangeinbußen um eine große Sekunde und ansonsten bis hin zu einer Quinte korrigieren können. Die Ventilposaune wird im Gegensatz zu beispielsweise italienischen Opern des 19.Jahrhunderts nicht mehr instrumentiert - daher das zugegeben hässliche Adjektiv "ausgestorben".
Es ist mir klar, dass dieses Instrument von führenden Herstellern angeboten wird, da sie aber hauptsächlich von Liebhabern und vereinzelten Solisten gekauft wird, aber generell als professionelles Instrument ausgeschieden ist, finde ich es richtig, dies in dem Artikel auch so zu verdeutlichen. -- Zerga 23:33, 29. Nov 2005 (CET)
ok, da hast du Recht. Da haben wir uns missverstanden. Biegst du das in dem Artikel wieder gerade? Heidenobby
Gern :) -- Zerga 00:57, 2. Dez 2005 (CET)
Interessant wäre ein vergleich zwischen der Deutschen Posaune mit kurzem Schallstück und konischer Bauart und Amerikanischer Posaune mit langem Schallstück und zylindrischer Bauweise. D. Boakye
[Bearbeiten] Barockposaune
Na, wie sieht es mit den Jahren von 1450 bis 1800 aus, in denen die Posaune "nur zur Begleitung des Chores" eingesetzt wurde ? Da gab es doch z.B. einen gewissen Giovanni_Gabrieli ("pian et forte": 6 Posaunen, ein Streicher, ein Zink .., Venezianische_Mehrchörigkeit), die sogenannte und einen gewissen Monteverdi (Posaunen sind im Orfeo vorgeschrieben .. für die, die es nicht wussten: L'Orfeo ist eine Oper :-)). Dann gab es z.B. noch einen gewissen Mozart (z.B. Zauberflöte, Don Giovanni, Requiem ...)
Nebenbei bemerkt - Das Schicksal traf damals alle Instrumenté - Vokale und Instrumentale Stimmen waren gleichberechtigt. Ein gewisser Michael_Praetorius hat ein interessantes Buch dazu geschrieben. (Syntagma_musicum), in dem er besonders auf die Posaune eingeht, damals eines der wichtigsten Instrumente.
- Na, dann überarbeite doch folgenden Satz:"Bis etwa 1808 wurde die Posaune aufgrund der Bauform der Barockposaune (kleine Mensur - ungünstiger Stürzverlauf) nur als Chorbegleitung in Madrigalen, Messen, Oratorien u.ä. instrumentiert" ;) --Zerga 11:44, 20. Dez 2005 (CET)
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- Damit daraus Aussagen werden, die ansatzweise den historischen Tatsachen entsprechen, ist aber einiges zu tun =;-) Vgl. http://www.trombone.org/articles/library/viewarticles.asp?ArtID=254
[Bearbeiten] Reflexion
entstehen in der Posaune Druckwellen, die am offenen Ende am Trichter, reflektiert werden Beim ersten Lesen blitzt es nur kurz, dann halt, zurück, und nochmal gelesen. Wenn mich nicht alles täuscht, so ist es überraschend, dass ein offenes Ende eine Reflexion bewirken kann. Kann das ein Physiker verifizieren? Oder sollte der Ton doch anders erklärt werden müssen? Slpeter 14:18, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich meine, es ist eher eine ganz normale Luftsäule, die durch die Lippen in Schwingungen versetzt wird. Es wird dazu keine Reflexion benötigt. Die Tonhöhe ist reziprok zu der Länge der Säule. zusätzlich kann eine unterschiedliche Lippenspannung eine bestimmte Oberschwingung anregen, deshalb können pro Zugstellung verschiedene Töne erzeugt werden (Naturtonreihe). Slpeter 14:28, 1. Mär 2006 (CET)
- Beim Übertritt in andere Medien werden Wellen gebrochen und teilweise reflektiert. Da die Luft im Instrument deutlich anders zusammengesetzt ist (schon mal reingerochen? ;-)) als die vor dem Trichter, werden die Wellen teilweise reflektiert und bilden durch Überlagerung mit den nachfolgenden Wellen eine stehende Welle, die man als Ton hört. 217.229.222.237 18:22, 27. Mai 2006 (CEST)
- Das ^^ war ich zwar auch, aber hier noch die etwas genauere Erklärung: Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle ändert sich beim austritt aus dem Instrument (Mediumsänderung), daher werden Teile der Welle reflektiert und überlagern sich mit den nachfolgenden Wellen im Instrument zu einer stehenden Welle, Teile treten allerdings auch aus. Da eine von einem Instrument erzeugte Welle allerdings nie die perfekte Sinusform erreicht, liegt eine Mischung und Überlagerung von verschiedenen Wellen verschiedener Wellenlängen und Amplituden vor. --NeverPanic 15:07, 1. Jun 2006 (CEST)
- Und noch mehr: vgl. Wikipedia-Artikel Blechblasinstrument, Absatz Physik der Tonerzeugung und Exponentialtrichter --NeverPanic 15:27, 1. Jun 2006 (CEST)
- Das ^^ war ich zwar auch, aber hier noch die etwas genauere Erklärung: Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle ändert sich beim austritt aus dem Instrument (Mediumsänderung), daher werden Teile der Welle reflektiert und überlagern sich mit den nachfolgenden Wellen im Instrument zu einer stehenden Welle, Teile treten allerdings auch aus. Da eine von einem Instrument erzeugte Welle allerdings nie die perfekte Sinusform erreicht, liegt eine Mischung und Überlagerung von verschiedenen Wellen verschiedener Wellenlängen und Amplituden vor. --NeverPanic 15:07, 1. Jun 2006 (CEST)
- Beim Übertritt in andere Medien werden Wellen gebrochen und teilweise reflektiert. Da die Luft im Instrument deutlich anders zusammengesetzt ist (schon mal reingerochen? ;-)) als die vor dem Trichter, werden die Wellen teilweise reflektiert und bilden durch Überlagerung mit den nachfolgenden Wellen eine stehende Welle, die man als Ton hört. 217.229.222.237 18:22, 27. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Bildwarnung
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- Nilfanion löscht Image:Alto_tbn.jpg: In category [[:category:Images with unknown source as of 19 July 2006|Images with unknown source as of 19 July 2006]]; not edited for 58 days;
-- DuesenBot 04:15, 15. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] "Schmieren" des Posaunenzuges
Hallo, ich finde, man sollte das "Schmieren" des Zuges etwas erläutern, da ein Laie meißtens der Meinung ist, daß das aufgetragene Fett die Leichtgängigkeit des Zuges bewirkt - ähnlich wie das Öl auf der Fahrradkette! Mein Vorschlag:
Damit der Zug leicht "läuft" (leichtgängig ist), wird auf die Innenspindel ein Spezialfett aufgetragen und durch Ineinanderstecken der Rohre gleichmäßig verteilt. Anschließend aufgesprühtes Wasser bildet Tropfen (wie die Kugeln eines Kugellagers), auf denen die Rohre sich dann möglichst berührungslos gegeneinander verschieben lassen. Moderne Gleitmittel sind Mischungen auf Silikonölbasis.
--Berndt Meyer 15:02, 25. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Trivia
könnte mir jemand erklären was eine trivia ist? ich spiele schon seit 10 jahren posaune, in verschiedensten ensembles und habe noch nie davon gehört. auch findet sich im netz bisher keine mir zugängliche erläuterung des begriffs.
- Trivia ist keine Posaune, sondern der aus dem engl. Sprachraum übernommene (ursprüngl. lateinische Begriff) für Allgemeinwissen -- wie in "Trivial Pursuit". In vielen WP-Artikeln finden sich "Trivia"-Abschnitte, meistens, wenn dem Autor keine andere Überschrift für den Abschnitt geeignet scheint. --Mezzofortist 07:19, 8. Nov. 2006 (CET)
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- danke, das ist erhellend. bin noch nicht wirklich lange hier dabei gewesen und kenne daher solche ausdrücke nicht. --Diefancy 10:13, 8. Nov. 2006 (CET)