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Pong

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Pong
Entwickler {{{Entwickler}}}
Entwickler Atari
Autoren Nolan Bushnell
Verleger Atari
Release 1972
Plattform(en) {{{Plattform}}}
Genre Retrospiel/Sport
Spielmodi {{{Spielmodi}}}
Spielmodi 2 Spieler gleichzeitig
Steuerung {{{Bedienung}}}
Steuerung 2 Rotations-Controller
Gehäuse Standard
Arcade System Schaltkreise, keine CPU
Sound CPU: -
Sound Chips: Discrete
Monitor Vektoren 13-Zoll
Information revolutionärer Klassiker

Das 1972 von Atari veröffentlichte Pong wurde zum ersten weltweit populären Videospiel. Es gilt allgemein als Urvater der Videospiele, obgleich zuvor bereits Videospiele entwickelt wurden; diese früheren Spiele erreichten jedoch noch kaum Menschen jenseits der Universitäten.

Das Spielprinzip von Pong ist simpel und ähnelt dem des Tischtennis: Ein Punkt („Ball“) bewegt sich auf dem Bildschirm hin und her. Jeder der beiden Spieler steuert einen senkrechten Strich („Schläger“), den er mit einem Drehknopf (Paddle) nach oben und unten verschieben kann. Lässt man den „Ball“ am „Schläger“ vorbei, erhält der Gegner einen Punkt.

Im Frühjahr 1972 präsentierte Magnavox sein Magnavox Odyssey in Burlingame, Kalifornien. Nolan Bushnell spielte hier zum ersten Mal das Ping-Pong Spiel des Magnavox Odyssey. Als Bushnell wenig später Atari gründete, beauftragte er seinen noch neuen Angestellten Al Alcorn, zu Übungszwecken ein Ping-Pong-Spiel zu erstellen. Wie sich herausstellte, machte das Ping-Pong-Spiel so viel Spaß, dass Bushnell sich entschied, es zu veröffentlichen. Da der Begriff Ping Pong bereits geschützt war, einigte man sich darauf, das Spiel ganz einfach Pong zu nennen.

Als Magnavox von Pong erfuhr, informierten sie Atari darüber, dass für das Spielprinzip bereits Patente bestanden. Vor Gericht konnte Magnavox beweisen, dass Bushnell im Frühjahr 1972 deren Ping-Pong-Spiel gesehen und gespielt hatte. Ein Eintrag Bushnells im Gästebuch von Magnavox untermauerte deren Beweisführung. Atari wurde zur Zahlung von $700.000 zur Nutzung der Patente von Magnavox verurteilt. Für Atari stellte sich dies als gute Investition heraus, da man bis 1983 weit über 8000 Pong-Münzautomaten verkaufte.

Der Pong-Automat basierte nicht auf einem Mikroprozessor mit einem Programm, sondern auf einem festverdrahteten, teils digitalen, teils analogen Schaltkreis -- er war daher kein Computer im eigentlichen Sinne. General Instrument stellte später für Konsolen den AY-3-8500 her (Pong-in-a-Chip).

Im Sommer 1975 präsentierte Atari auf der Consumer Electronic Show (CES) eine Heimversion von Pong. Die Spielkonsole stieß auf wenig Interesse, da das Odyssey von Magnavox sich nur mäßig verkaufte und 1974 dessen Produktion bereits eingestellt wurde.

Kurz nach der CES bekundete Tom Quinn, Einkäufer bei Sears, Interesse an Pong. Die Verhandlungen mit Atari endeten damit, dass Sears die alleinigen Vermarktungsrechte erhielt und Atari bis zum Weihnachtsgeschäft 150.000 Einheiten der Pong-Konsole liefern sollte.

Das Weihnachtsgeschäft wurde ein voller Erfolg und die Pong-Konsole sowie diverse Nachbauten unter anderen Namen blieben bis Ende der 1970er Jahre erfolgreich, in Europa bis Anfang der 1980er Jahre. Dann trat das Atari 2600 die Nachfolge an.

Aus Pong hat sich die Variante Breakout entwickelt. In Computerspielen wie Commander Keen (dort unter dem Namen „Paddle War“) hat Pong sein Nischen-Dasein gefunden.

In der Arcade-Grundversion können nur 2 Spieler gegeneinander spielen. Später gab es auch Versionen mit einem Computer-Gegner. 1974 gab es Quadra-Pong für 4 Spieler (gleichzeitig).

[Bearbeiten] Siehe auch

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[Bearbeiten] Online-Versionen

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