Passerina

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Die weiße Rebsorte Passerina ist eine autochthone Sorte Mittelitaliens. Man findet Anbauflächen in den Regionen Abruzzen, Marken, Umbrien und Latium. Empfohlen ist ihr Anbau in den Provinzen Ancona, Ascoli Piceno, Frosinone, Macerata. Zugelassen ist sie in der Provinz Teramo. Im Jahr 1999 wurde eine bestockte Rebfläche von 1.160 Hektar erhoben. Sie wird häufig als Tafeltraube verwendet.

Die Sorte verfügt bei einer zeitigen Lese über ein kräftiges Säuregerüst und ist daher zur Herstellung von Schaumwein Spumante beliebt. Ihr Wein findet Eingang in die DOC Weine Controguerra und Falerio dei Colli Ascolani.

Zum Teil wird die Rebsorte Biancame ebenfalls Passerina genannt.

Siehe auch den Artikel Weinbau in Italien.

Synonyme: Cacciadebiti, Caccione, Camplese, Corinthe Blanc, Pagadebit Gentile, Passerina Bianca, Scacciadebito, Uva d'oro, Trebbiano di Teramo, Uva Passa, Uva Passera.

[Bearbeiten] Literatur

• Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des Cépages, Verlag hachette Livre, 1. Auflage 2000. ISBN 2-01-23633-18