Partysan
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Partysan ist Deutschlands erstes Techno- und House-Fanzine (Szene-Magazin) im DIN A6-Format, das Veranstaltungsankündigungen (Kopien von Flyerern) und dazugehörige Club- bzw. Veranstaltungsrezensionen kostenlos verteilt. Daneben veranstalten die Macher auch eigene Events. Partysan wurde erstmals im Mai 1994 in München veröffentlicht und hat bis in die Gegenwart hinein einen festen Platz in der deutschen Partyszene für elektronische Tanzmusik.
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[Bearbeiten] Geschichte
Die Gründer Bob Shahrestani, Kerstin Greiner und Daniel Dietzmann sammeln die Flut von Flyern als erste, um sie in einem A6 Magazin zu verlegen. Ab 1993/94 wurden eigene Veranstaltungen organisiert und 1995 die ersten Ableger des Partysanen gegründet. Zeitweise wurden bis zu 14 Regionalausgaben produziert. Ursprüngliche Büros waren auf dem Kasernengelände Domagkstrasse in München, heute in Berlin. Derzeit werden 12 Regionalausgaben verlegt und in Clubs, Bars, Szenetreffs und Szeneshops verteilt.
[Bearbeiten] Veranstaltungen
Die Partysanen treten seit auch als Eventveranstalter auf, u.a. Rave & Cruise, Thaibreak, RaveOnSnow, Partysan Yachting und der Demonstration Fight the Power.
[Bearbeiten] Verbreitung
Der Partysan ist, mit Ausnahme der Ausgabe NRW, nicht IVW-geprüft. Verlässliche Aussagen zur Auflage können daher nicht gemacht werden. Die Gesamtzahl liegt laut eigenen Mediadaten 2006 etwa bei 330.000 Exemplaren (Deutschland: 165.000). Regionalbüros gibt es in München, Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg und Frankfurt und international in Österreich, Schweiz, Belgien, Ungarn, Tschechien, Thailand und Australien.
Online wird der Content der Magazine ebenfalls kostenlos vertrieben und mit zusätzlichem Webcontent angereichert. Kernstück des Onlineauftritts ist die Community, welche nach Verlagsangaben ca. 38.000 registrierte Nutzer zählt. Der Netzwerk-Gedanke wird hierbei besonders betont. Aufgrund der regionalen Eigenheiten der jeweiligen Clubszene und der Notwendigkeit einer flächendeckenden Finanzierung durch Anzeigen lokaler Inserenten im Stil eines Profitcenters, arbeiten die Regionalausgaben zwar kooperativ, aber vor allem unabhängig.
