Olympische Winterspiele 2006/Ski Nordisch
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Bei den XX. Olympischen Winterspielen 2006 werden 18 Wettbewerbe im Nordischen Skisport ausgetragen. Im Gegensatz zu den Winterspielen 2002 in Salt Lake City sind die Verfolgungsrennen über 20 km bei den Herren und 10 km bei den Frauen aus dem Programm genommen worden. Dafür ist der Team-Sprint zum ersten Mal im olympischen Programm.
Alle nordischen Skiwettkämpfe finden auf dem Gebiet der Gemeinde Pragelato statt und damit ca. 80 km von Turin entfernt.
Das Skisprungzentrum befindet sich unmittelbar beim Dorfzentrum und verfügt über eine Kapazität von 7500 Zuschauern. Vorhanden sind eine Großschanze (HS140), eine Normalschanze (HS106) sowie drei Trainingsschanzen. Rund zwei Kilometer von Pragelato entfernt befindet sich zwischen den Weilern Pattemouche und Granges das Zielgelände der Langlaufwettbewerbe. Auf einer Höhenlage von 1530 bis 1620 Metern gibt es zwei Loipen; die "rote" ist 6,2 km lang, die "gelbe" 3,8 km. Die Zuschauerkapazität im Zielgelände beträgt 8000 (davon 5400 Sitzplätze).
[Bearbeiten] Langlauf Männer
[Bearbeiten] 1,325-km-Sprint Freistil
Platz | Land | Athlet | Zeit |
---|---|---|---|
1 | SWE | Björn Lind | 2:26,5 min |
2 | FRA | Roddy Darragon | 2:27,1 min |
3 | SWE | Thobias Fredriksson | 2:27,8 min |
4 | ITA | Cristian Zorzi | 2:31,7 min |
5 | ITA | Freddy Schwienbacher | 2:23,9 min |
6 | ITA | Loris Frasnelli | 2:25,2 min |
7 | NOR | Johan Kjolstad | 2:25,6 min |
8 | EST | Anti Saarepuu | 2:27,9 min |
- | - | - | - |
20 | AUT | Martin Stockinger | Viertelfinale |
24 | AUT | Harald Wurm | Viertelfinale |
30 | SUI | Christoph Eigenmann | Viertelfinale |
Datum: 22. Februar 2006, 13:55 Uhr (B-Finale), 14:00 Uhr (A-Finale) Nach einer Qualifikation, erreichten 30 Läufer die Viertelfinals (5 Läufe mit je 6 Läufern) und die Halbfinalläufe (2 Läufe mit je 5 Läufern). Es folgte ein B-Finale um die Plätze 5-8 und das Finale von 4 Läufern um die Medaillen.
Die Schweden Lind und Fredriksson setzten mit dem Olympiasieg und dem dritten Platz die guten Ergebnisse der schwedischen Mannschaft in Sprintwettbewerben fort. Favorit Björn Lind, der bereits im Qualifikationsrennen deutlich Schnellster gewesen war, gewann auch seine weiteren Läufe. Enttäuschend das Ergebnis für die mitfavorisierten Läufer aus Norwegen, von denen keiner das A-Finale erreichte.
Deutsche Läufer waren nicht am Start.
Das B-Finale um die Plätze 5-8 war schneller als das A-Finale um die Medaillen und den Olympiasieg.
[Bearbeiten] Team-Sprint klassisch
Platz | Land | Athleten | Zeit |
---|---|---|---|
1 | SWE | Thobias Fredriksson Björn Lind |
17:02,9 min |
2 | NOR | Jens Arne Svartedal Tor Arne Hetland |
17:03,5 min |
3 | RUS | Iwan Alypow Wassili Rotschew |
17:05,2 min |
4 | GER | Jens Filbrich Andreas Schlütter |
17:14,0 min |
5 | FIN | Keijo Kurttila Lauri Pyykönen |
17:21,5 min |
6 | KAZ | Nikolai Tschebotko Jewgeni Koschewoi |
17:25,1 min |
7 | POL | Maciej Kreczmer Janusz Krezelok |
17:26,3 min |
8 | SLK | Martin Bajcičak Ivan Batory |
17:30,9 min |
Datum: 14. Februar 2006, 10:40 Uhr
Der Wettbewerb wurde in 6 Runden von je 1,3 km ausgetragen. Er bestand aus zunächst zwei Vorläufen bzw. Halbfinals, dem das Finalrennen folgte, für das sich die 5 erstplatzierten Teams aus jedem Vorlauf qualifizierten. Insgesamt waren 25 Teams am Start, die aus je zwei Läufern, die sich in jeder Runde abwechselten, bestanden.
Es siegte das das schwedische vor dem norwegischen Tandem, das damit die einzige Medaille für die norwegische Mannschaft in Langlaufsprintwettbewerben gewann. Das deutsche Team hatte sich Hoffnungen auf eine Medaille gamacht, verpasste diese jedoch.
Die Staffeln aus der Schweiz (Reto Burgermeister, Christoph Eigenmann) und Österreich (Johannes Eder, Jürgen Pinter) schieden im Halbfinale aus.
[Bearbeiten] 15 km klassisch
Platz | Land | Athlet | Zeit |
---|---|---|---|
1 | EST | Andrus Veerpalu | 38:01,3 min |
2 | CZE | Lukáš Bauer | 38:15,8 min |
3 | GER | Tobias Angerer | 38:20,5 min |
4 | RUS | Wassili Rotschew | 38:24,4 min |
5 | EST | Jaak Mae | 38:35,2 min |
6 | SWE | Johan Olsson | 38:38,8 min |
7 | GER | Andreas Schlütter | 38:44,7 min |
8 | AUT | Martin Tauber | 38:49,5 min |
- | - | - | - |
12 | GER | René Sommerfeldt | 39:17,2 min |
30 | SUI | Christian Stebler | 40:38,6 min |
44 | GER | Franz Göring | 41:29,9 min |
Datum: 17. Februar 2006, 10:00 Uhr
Das Rennen begann mit einem Intervallstart, bei dem die Starter nicht gleichzeitig das Rennen aufnehmen, sondern in zeitlichen Abständen starten und den Wettkampf somit eher gegen die Uhr als gegen direkte Gegner bestreiten. Ein Überblick über den Stand des Wettkampfs ist ebenfalls nur indirekt über den Vergleich von Zwischenzeiten möglich. Da der Vergleich mit direkten Konkurrenten fehlt, gibt es z.B. in der Regel keine Schlusssprints.
Nach Kristina Šmigun gewann auch Andrus Veerpalu Gold für die Mannschaft Estlands. Mit Jaak Mae belegte ein weiterer Este Platz 5. Für die erste Medaille für das deutsche Team sorgte Tobias Angerer, nachdem die Wettbewerbe zuvor gemessen an den eigenen Erwartungen und denen der Öffentlichkeit enttäuschend verlaufen waren.
[Bearbeiten] 30 km Verfolgung (15 + 15 km)
Platz | Land | Athlet | Zeit |
---|---|---|---|
1 | RUS | Jewgeni Dementjew | 1:17:00,8 h |
2 | NOR | Frode Estil | 1:17:01,4 h |
3 | ITA | Pietro Piller Cottrer | 1:17:01,7 h |
4 | ITA | Giorgio di Centa | 1:17:03,2 h |
5 | SWE | Anders Södergren | 1:17:04,3 h |
6 | FRA | Vincent Vittoz | 1:17:07,5 h |
7 | AUT | Mikhail Botwinov | 1:17:08,5 h |
8 | SVK | Martin Bajčičák | 1:17:08,7 h |
- | - | - | - |
11 | LIE | Markus Hasler | 1:17:10,9 h |
12 | GER | Tobias Angerer | 1:17:12,5 h |
17 | AUT | Martin Tauber | 1:17:28,6 h |
23 | GER | Jens Filbrich | 1:18:38,2 h |
37 | SUI | Remo Fischer | 1:20:19,7 h |
41 | SUI | Toni Livers | 1:21:08,2 h |
60 | SUI | Reto Burgermeister | 1:25:49,9 h |
Datum: 12. Februar 2006, 13:45 Uhr
Das Rennen begann mit einem 15-Kilometer-Lauf im klassischen Stil (Massenstart), nach einem Skiwechsel folgte ein 15-Kilometer-Lauf im freien Stil.
Dementiew und Estil sicherten sich ihre Medaillen durch die schnellste und zweitschnellste Zeit im freien Stil, während Piller Cottrer seinen 3. Platz nach dem klassischen Teilstück behaupten konnte. Lukas Bauer, der beim Skiwechsel geführt hatte, fiel anschließend auf Platz 10 zurück. Anders Aukland, der nach dem klassischen Teilstück auf Platz 2 gelegen hatte, verlor sogar zweieinhalb Minuten und belegte Platz 29. Beim Gewinner der Silbermedaille, Frode Estil war kurz nach dem Start bei einem Massensturz ein Ski gebrochen, wodurch er zwischenzeitlich an das Ende des Teilnehmerfelds zurückgefallen war.
Ähnlich wie für die deutschen Frauen verlief auch für die Läufer des Deutschen Skiverbands das erste olympische Rennen enttäuschend: Während René Sommerfeldt das Rennen aufgab, verlor Tobias Angerer, der zum engsten Favoritenkreis gehört hatte, kurz vor dem Ziel den Anschluss und belegte nur Platz 12. Einen guten 7. Platz belegte der Österreicher Mikhail Botwinov
[Bearbeiten] 50 km Freistil
Platz | Land | Athlet | Zeit |
---|---|---|---|
1 | ITA | Giorgio di Centa | 2:06:11,8 h |
2 | RUS | Jewgeni Dementjew | 2:06:12,6 h |
3 | AUT | Mikhail Botwinov | 2:06:12,7 h |
4 | FRA | Emmanuel Jonnier | 2:06:13,5 h |
5 | ITA | Pietro Piller Cottrer | 2:06:14,0 h |
6 | SWE | Anders Södergren | 2:06:14,1 h |
7 | CZE | Martin Koukal | 2:06:14,9 h |
8 | CZE | Jiri Magal | 2:06:15,1 h |
- | - | - | - |
17 | GER | Jens Filbrich | 2:06:31,1 h |
21 | SUI | Remo Fischer | 2:06:40,9 h |
24 | GER | Tobias Angerer | 2:07:00,3 h |
32 | SUI | Toni Livers | 2:07:25,4 h |
36 | GER | René Sommerfeldt | 2:08:03,0 h |
50 | SUI | Christian Stebler | 2:11:13,0 h |
Datum: 26. Februar 2006, 12:15 Uhr
Das Rennen begann mit einem Massenstart, bei dem alle Läufer gleichezeitig das Rennen aufnehmen und so im Verlauf des Rennens mit den Konkurrenten direkt konfrontiert sind. Für Läufer und Zuschauer ist bei dieser Austragungsart immer ein genauer Überblick über den Stand des Wettkampfs möglich. Typisch für Massenstart-Rennen sind Schlusssprints mehrerer Läufer um Sieg und Plätze.
Lange Zeit gab es keine ernsthaften Versuche, das große Teilnehmerfeld zu sprengen: Nach 25 km bildeten noch über 50 Läufer die Spitzengruppe, nach 40 km immer noch ca. 40. Erst danach wurde das Tempo verschärft, das geschlossene Führungsfeld löste sich auf und es kam zum für Massenstart-Rennen charakteristischen Aussscheidungsrennen, bei dem schwächere Läufer nach und nach abgehängt wurden, die letzten am letzten Anstieg kurz vor dem Ziel. Im Ziel kam zu einer Sprintentscheidung, an der noch ca. 10 Läufer beteiligt waren.
Mikhail Botwinov, der schon an den Olympischen Winterspielen 1992 und 1994 teilgenommen hatte, gewann mit 38 Jahren Bronze.
Die Favoriten Pietro Piller Cottrer (5.), Vincent Vittoz (9.) und Tobias Angerer (24.) gingen leer aus.
[Bearbeiten] 4x10 km Staffel
Platz | Land | Athleten | Zeit |
---|---|---|---|
1 | ITA | Fulvio Valbusa Giorgio di Centa Pietro Piller Cottrer Cristian Zorzi |
1:43:45,7 h |
2 | GER | Andreas Schlütter Jens Filbrich René Sommerfeldt Tobias Angerer |
1:44:01,4 h |
3 | SWE | Mats Larsson Johan Olsson Anders Södergren Mathias Fredriksson |
1:44:01,7 h |
4 | FRA | Christophe Perrillat Alexandre Rousselet Emmanuel Jonnier Vincent Vittoz |
1:44:22.8 h |
5 | NOR | Jens Arne Svartedal Odd-Bjørn Hjelmeset Frode Estil Tore Ruud Hofstad |
1:44:56.3 h |
6 | RUS | Sergei Nowikow Wassili Rotschew Iwan Alypow Jewgeni Dementjew |
1:45:09.9 h |
7 | SUI | Reto Burgermeister Christian Stebler Toni Livers Remo Fischer |
1:45:10.9 h |
8 | EST | Aivar Rehemaa Andrus Veerpalu Jaak Mae Kaspar Kokk |
1:45:23.8 h |
Datum: 19. Februar 2006, 10:00 Uhr
Bei der 4x10-km-Staffel im Ski-Langlauf der Männer werden die ersten beiden Strecken im klassischen und die weiteren im freien Stil gelaufen.
Es siegte die mitfavorisierte Staffel des Gastgebers mit Fulvio Valbusa, Giorgio di Centa, Pietro Piller Cottrer und Cristian Zorzi. Die ebenfalls mitfavorisierten deutschen Läufer Jens Filbrich, Andreas Schlütter, Rene Sommerfeldt und Tobias Angerer) liefen ausgeglichen und konnten die Silbermedaille gewinnen. Bronze ging an Außenseiter Schweden mit Mats Larsson, Johann Olsson, Mathias Fredriksson und Anders Södergren. Der Sieg der Italiener war vor allem Pietro Piller Cottrer zu verdanken, der auf der dritten Teilstrecke die italienische Staffel von Platz 5 auf Platz 1 führte und zusammen mit Anders Södergren, der von Platz 6 auf Platz 2 lief und die schnellste Rundenzeit aller Teilnehmer lief, die Konkurrenz vorläufig abhängte. Tobias Angerer konnte auf dem letzten Abschnitt seine Staffel wieder an die schwedische heranführen und Mathias Fredriksson im Schlusssprint besiegen.
Wie bei den Frauen am Tag zuvor enttäuschte die norwegische Staffel, Olympiasieger von 2002 und amtierender Weltmeister, mit einem 5. Platz.
Die österreichische Staffel wurde in der dritten Runde wegen eines zu großen Rückstands aus dem Rennen genommen. Die österreichischen Läufer waren, nachdem in der Nacht zuvor eine unangekündigte mehrstündige Drogenrazzia der italienischen Polizei durchgeführt worden war, nicht in der Lage mitzuhalten.
[Bearbeiten] Langlauf Frauen
[Bearbeiten] 1,145-km-Sprint Freistil
Platz | Land | Athletin | Zeit |
---|---|---|---|
1 | CAN | Chandra Crawford | 2:12,3 min |
2 | GER | Claudia Künzel | 2:13,0 min |
3 | RUS | Aljona Sidko | 2:13,2 min |
4 | CAN | Beckie Scott | 2:14,7 min |
5 | FIN | Virpi Kuitunen | 2:18,1 min |
6 | NOR | Ella Gjømle | 2:18,2 min |
7 | ITA | Arianna Follis | 2:20,3 min |
8 | SLO | Petra Majdič | 2:21,5 min |
- | - | - | - |
12 | GER | Manuela Henkel | Viertelfinale |
15 | SUI | Laurence Rochat | Viertelfinale |
20 | GER | Stefanie Böhler | Viertelfinale |
31 | GER | Nicole Fessel | Qualifikation |
32 | SUI | Seraina Mischol | Qualifikation |
Datum: 22. Februar 2006, 13:40 Uhr (B-Finale), 13:45 Uhr (A-Finale)
Nach einer Qualifikation erreichten 30 Läuferinnen die Viertelfinals (5 Läufe mit je 6 Läuferinnen) und die Halbfinalläufe (2 Läufe mit je 5 Läuferinnen). Es folgte ein B-Finale um die Plätze 5-8 und das Finale von 4 Läuferinnen um die Medaillen.
Beckie Scott, die Schnellste des Qualifikationsrennens, belegte im Finale nur den 4. Platz. Aljona Sidko erreichte ebenso souverän das Finale wie Claudia Künzel, die Viertel- und Halbfinale gewann, bevor sie von Chandra Crawford geschlagen wurde. Crawford, eine bislang eher unbekannte Außenseiterin, gewann bis auf die Qualifikation alle ihre Läufe und siegte im Finale souverän, während sich Künzel knapp gegen Sidko durchsetzte.
Marit Bjørgen, die erfolgreichste Langlauf-Sprinterin der vorangegangenen Jahre, schied, bei den Olympischen Spielen gesundheitlich angeschlagen, bereits im Viertelfinale aus.
[Bearbeiten] Team-Sprint klassisch
Platz | Land | Athletinnen | Zeit |
---|---|---|---|
1 | SWE | Anna Dahlberg Lina Andersson |
16:36,9 min |
2 | CAN | Sara Renner Beckie Scott |
16:37,5 min |
3 | FIN | Aino Kaisa Saarinen Virpi Kuitunen |
16:39,2 min |
4 | NOR | Ella Gjømle Marit Bjørgen |
16:50,4 min |
5 | GER | Evi Sachenbacher-Stehle Viola Bauer |
17:03,5 min |
6 | RUS | Olga Moskalenko Aljona Sidko |
17:08,5 min |
7 | ITA | Arianna Follis Gabriella Paruzzi |
17:24,8 min |
8 | JPN | Modoka Matsumi Nobuko Fukuda |
17:27,6 min |
Datum: 14. Februar 2006, 10:00 Uhr
Die einzelnen Rennen wurde im in 6 Runden von je 1,1 km ausgetragen. Der Wettbewerb wurde im klassischen Stil bestritten und bestand aus zunächst zwei Halbfinals, dem das Finalrennen folgte, für das sich die 5 erstplatzierten Teams aus jedem Lauf qualifizierten. Insgesamt waren 16 Teams am Start, die aus je zwei Läuferinnen, die sich in jeder Runde abwechselten, bestanden.
Wie beim Teamsprint der Männer gewann das schwedische Tandem. Die weiteren Medaillenplätze belegte das kanadische vor dem finnischen Team.
Das deutsche Team mit Viola Bauer und Evi Sachenbacher-Stehle in ihren ersten Einsatz nach ihrer umstrittenen Schutzsperre wegen eines erhöhten Hämoglobinwerts hatte sich Hoffnungen auf eine Medaille gamacht, verpasste diese jedoch ebenso wie das norwegische Team mit Marit Bjørgen.
Teilnehmerinnen aus der Schweiz und Österreich waren nicht am Start.
[Bearbeiten] 10 km klassisch
Platz | Land | Athletin | Zeit |
---|---|---|---|
1 | EST | Kristina Šmigun | 27:51,4 min |
2 | NOR | Marit Bjørgen | 28:12,7 min |
3 | NOR | Hilde Pedersen | 28:14,0 min |
4 | NOR | Kristin Størmer Steira | 28:21,0 min |
5 | CZE | Kateřina Neumannová | 28:22,2 min |
6 | SLO | Petra Majdič | 28:22,3 min |
7 | FIN | Aino Kaisa Saarinen | 28:29,6 min |
8 | CAN | Sara Renner | 28:33,0 min |
- | - | - | - |
10 | GER | Viola Bauer | 29:03,6 min |
15 | SUI | Seraina Mischol | 29:30,4 min |
17 | GER | Claudia Künzel | 29:31,6 min |
20 | GER | Evi Sachenbacher-Stehle | 29:38,4 min |
25 | SUI | Laurence Rochat | 30:02,2 min |
38 | GER | Stefanie Böhler | 30:43,2 min |
41 | SUI | Seraina Boner | 30:58,0 min |
Datum: 16. Februar 2006, 10:00 Uhr
Das Rennen begann mit einem Intervallstart.
Kristina Šmigun gewann ihre zweite Goldmedaille der Olympischen Winterspiele 2006. Das 10-km-Rennen im klassischen Stil war das einzige, bei dem norwegische Läuferinnen erfolgreich waren: Marit Bjørgen, die bei ihren bisherigen Auftritten enttäuscht hatte, gewann ihre einzige Medaille bei den Olympischen Spielen 2006. Bronze ging an die bereits 41jährige Hilde Pedersen vor Kristin Størmer Steira.
Aus der deutschen Mannschaft konnte nur Viola Bauer, eine Spezialistin für Rennen im klassischen Stil, mit Platz 10 überzeugen.
[Bearbeiten] 15 km Verfolgung (7,5 + 7,5 km)
Platz | Land | Athletin | Zeit |
---|---|---|---|
1 | EST | Kristina Šmigun | 42:48,7 min |
2 | CZE | Kateřina Neumannová | 42:50,6 min |
3 | RUS | Jewgenija Medwedewa-Arbusowa | 43:03,2 min |
4 | NOR | Kristin Størmer Steira | 43:06,3 min |
5 | ITA | Gabriella Paruzzi | 43:18,9 min |
6 | CAN | Beckie Scott | 43:20,6 min |
7 | RUS | Olga Sawjalowa | 43:23,7 min |
8 | POL | Justyna Kowalczyk | 43:25,6 min |
- | - | - | - |
18 | GER | Claudia Künzel | 44:48,1 min |
24 | SUI | Natascia Leonardi Cortesi | 45:34,3 min |
28 | GER | Stefanie Böhler | 45:56,9 min |
52 | GER | Manuela Henkel | 48:21,8 min |
Datum: 12. Februar 2006, 10:00 Uhr
Das Rennen begann mit einem 7,5-Kilometer-Lauf im klassischen Stil (Massenstart), nach einem Skiwechsel folgte ein 7,5-Kilometer-Lauf im freien Stil.
Šmigun und Neumannová lagen bereits nach der ersten Teilstrecke auf Medaillenplätzen, während sich Medwedewa-Arbusowa im freien Stil von Platz 11 auf Platz 3 verbessern konnte. Petra Majdic, die beim Skiwechsel geführt hatte, verlor auf der zweiten Teilstrecke fast eine Minute und fiel auf Platz 11 zurück.
Die große Favoritin Marit Bjørgen beendete das Rennen vorzeitig. Auch für die deutschen Läuferinnen begannen die Olympischen Spiele unglücklich, denn die mitfavorisierte Evi Sachenbacher-Stehle erhielt aufgrund eines zu hohen Hämoglobinwerts eine automatische fünftägige Schutzsperre und konnte somit nicht starten; die weiteren deutschen Läuferinnen blieben unter ihren Möglichkeiten.
[Bearbeiten] 30 km Freistil
Platz | Land | Athletin | Zeit |
---|---|---|---|
1 | CZE | Kateřina Neumannová | 1:22:25,4 h |
2 | RUS | Julia Tschepalowa | 1:22:26,8 h |
3 | POL | Justyna Kowalczyk | 1:22:27,5 h |
4 | NOR | Kristin Størmer Steira | 1:22:40,8 h |
5 | ITA | Gabriella Paruzzi | 1:23:00,8 h |
6 | GER | Claudia Künzel | 1:23:02,1 h |
7 | UKR | Walentyna Schewtschenko | 1:23:07,9 h |
8 | EST | Kristina Šmigun | 1:23:22,5 h |
- | - | - | - |
13 | GER | Evi Sachenbacher-Stehle | 1:25:15,8 h |
16 | SUI | Natascia Leonardi Cortesi | 1:25:32,0 h |
20 | GER | Stefanie Böhler | 1:26:19,2 h |
48 | GER | Nicole Fessel | 1:34:06,2 h |
Datum: 24. Februar 2006, 11:30 Uhr
Das Rennen begann mit einem Massenstart und glich einem Ausscheidungsrennen: Zwischen km 10 und km 20 konnte sich eine Spitzengruppe von 10-12 Läuferinnen absetzen, die sich ca. 2 Kilometer vor dem Ziel am letzten Anstieg bei einer weiteren Tempoverschärfung auflöste, der nur die drei Läuferinnen standhalten konnten, die schließlich um den Sieg kämpften und die Podestplätze belegten.
Kristin Størmer Steira wurde zum dritten Mal in einer olympischen Entscheidung 2006 Vierte und setzte die Reihe unglücklicher Auftritte des norwegischen Teams fort, welches bei den Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen der vorangegangenen Jahre zu den erfolgreichsten gehört hatte. Claudia Künzel verlor kurz vor dem Ziel den Anschluss an die Führenden und wurde Sechste.
[Bearbeiten] 4x5 km Staffel
Platz | Land | Athletinnen | Zeit |
---|---|---|---|
1 | RUS | Natalja Baranowa-Massalkina Larissa Kurkina Julia Tschepalowa Jewgenija Medwedewa-Arbusowa |
54:47,7 min |
2 | GER | Stefanie Böhler Viola Bauer Evi Sachenbacher-Stehle Claudia Künzel |
54:57,7 min |
3 | ITA | Arianna Follis Gabriella Paruzzi Antonella Confortola Sabina Valbusa |
54:58,7 min |
4 | SWE | Anna Dahlberg Elin Ek Britta Norgren Anna Karin Strömstedt |
55:00,3 min |
5 | NOR | Kristin Størmer Steira Hilde G. Pedersen Kristin Mürer Stemland Marit Bjørgen |
55:21,8 min |
6 | CZE | Helena Balatková Erbenová Kamila Rajdlová Ivana Janečková Kateřina Neumannová |
55:46,3 min |
7 | FIN | Aino Kaisa Saarinen Virpi Kuitunen Riitta Liisa Lassila Kati Venäläinen |
55:55,1 min |
8 | UKR | Kateryna Hryhorenko Tetjana Sawalij Wita Jakymtschuk Walentyna Schewtschenko |
56:36,3 min |
- | - | - | - |
11 | SUI | Seraina Mischol Laurence Rochat Natascia Leonardi Cortesi Seraina Boner |
56:52,4 min |
Datum: 18. Februar 2006, 09:45 Uhr
Die ersten beiden Läuferinnen jeder Staffel absolvierten ihre Teilstrecke im klassischen Stil, zwei weitere Läuferinnen im freien Stil.
Das Rennen verlief äußerst abwechslungsreich: Nach der ersten Teiltrecke hatte überraschenderweise die japanische Staffel geführt, die späteren Medaillengewinner lagen zu diesem Zeitpunkt auf den Plätzen 7 bis 9. Die zweite Strecke wurde durch ein sehr gutes Rennen Viola Bauers mitbestimmt, die wieder zur Spitzengruppe aufschließen konnte. Die späteren Siegerinnen aus Russland lagen zu diesem Zeitpunkt ca. 25 Sekunden zurück, doch Julia Tschepalowa konnte ihre Staffel auf der dritten Teilstrecke durch ein hervorragendes Rennen wieder an die führenden Staffeln heranführen. Herausragend auch die Leistung Evi Sachenbachers, die zum Ende der dritten Strecke einen Vorsprung von ca. 10 Sekunden auf das Verfolgerfeld herauslaufen konnte. Die deutsche Schlussläuferin Claudia Künzel konnte diesen Vorsprung nicht verteidigen, wurde eingeholt und an der letzten Steigung sogar von den Staffeln aus Russland, Schweden und Italien abgehängt. Durch eine herausragende Aufholjagd und einen erfolgreichen Schlussspurt auf der Zielgerade konnte Claudia Künzel jedoch mehr als 10 Sekunden Rückstand aufholen, die Schlussläuferinnen Italiens und Schwedens überholen und die Silbermedaille gewinnen. Bronze gewann die Staffel des Gastgeberlandes vor den überraschend starken Schwedinnen.
Enttäuschend endete das Rennen für die favorisierten Staffel aus Norwegen, Weltmeister 2005, die bei jedem Wechsel unter den ersten führenden drei Staffeln lag, aber am Ende nur Platz 5 belegte. Auch Finnland fiel nach gutem Beginn auf den klassischen Strecken anschließend zurück.
[Bearbeiten] Nordische Kombination Männer
[Bearbeiten] Sprint (Großschanze HS140 / 7.5 km)
Platz | Land | Athlet | Zeit |
---|---|---|---|
1 | AUT | Felix Gottwald | 18:29,0 min |
2 | NOR | Magnus Moan | 18:34,4 min |
3 | GER | Georg Hettich | 18:38,6 min |
4 | FRA | Jason Lamy-Chappuis | 18:51,5 min |
5 | FIN | Jaakko Tallus | 18:58,1 min |
6 | NOR | Petter Tande | 18:59,1 min |
7 | GER | Björn Kircheisen | 19:05,7 min |
8 | GER | Ronny Ackermann | 19:07,7 min |
- | - | - | - |
13 | AUT | Michael Gruber | 19:23,3 min |
14 | AUT | Mario Stecher | 19:30,3 min |
20 | SUI | Ronny Heer | 19:37,7 min |
21 | SUI | Andreas Hurschler | 19:41,6 min |
23 | AUT | Christoph Bieler | 19:44,0 min |
24 | SUI | Seppi Hurschler | 19:51,4 min |
29 | GER | Sebastian Haseney | 20:09,1 min |
36 | SUI | Ivan Rieder | 20:42,0 min |
Datum: 21. Februar 2006
11:00 Uhr (Skispringen), 15:00 Uhr (Langlauf)
Das Springen wurde nach 16 Springern wegen des starken Gegenwindes abgebrochen und mit verkürztem Anlauf neu gestartet. Das machte auch eine Verschiebung des abschließenden Langlaufs von der ursprünglich geplanten Startzeit (14 Uhr) auf 15 Uhr notwendig.
[Bearbeiten] Einzel (Normalschanze HS106 / 15 km)
Platz | Land | Athlet | Zeit |
---|---|---|---|
1 | GER | Georg Hettich | 39:44,6 min |
2 | AUT | Felix Gottwald | 39:54,2 min |
3 | NOR | Magnus Moan | 40:00,8 min |
4 | NOR | Petter Tande | 40:00,9 min |
5 | FIN | Jaakko Tallus | 40:01,9 min |
6 | GER | Sebastian Haseney | 40:35,7 min |
7 | GER | Björn Kircheisen | 40:55,1 min |
8 | USA | Todd Lodwick | 40:56,6 min |
- | - | - | - |
12 | AUT | Michael Gruber | 41:47,9 min |
13 | AUT | Christoph Bieler | 41:49,3 min |
18 | GER | Ronny Ackermann | 42:58,9 min |
19 | AUT | Mario Stecher | 42:59,2 min |
22 | SUI | Seppi Hurschler | 43:18,4 min |
23 | SUI | Andreas Hurschler | 43:21,9 min |
24 | SUI | Ronny Heer | 43:27,0 min |
27 | SUI | Ivan Rieder | 43:58,6 min |
Datum: 11. Februar 2006
10:00 Uhr (Skispringen), 15:00 Uhr (Langlauf)
Insgesamt waren 49 Sportler am Start, 48 von ihnen erreichten das Ziel.
Georg Hettich ging nach dem Springen als Erster in die Loipe und verteidigt seinen ersten Platz bis zum Ende des Rennens. Er ist damit der zweite deutsche Olympiasieger bei diesen Spielen. Sebastian Haseney zeigte die beste Laufleistung im Feld und lief vom 28. Platz nach dem Springen noch auf den 6. Platz vor.
Der Bronzemedaillengewinner wurde erst im Fotofinish ermittelt. Die beiden Norweger Magnus Moan und Petter Tande trennten lediglich eine Zehntelsekunde.
[Bearbeiten] Mannschaft (Großschanze HS140 / 4x5 km)
Platz | Land | Athleten | Zeit |
---|---|---|---|
1 | AUT | Michael Gruber Christoph Bieler Felix Gottwald Mario Stecher |
49:52,6 min |
2 | GER | Björn Kircheisen Georg Hettich Ronny Ackermann Jens Gaiser |
50:07,9 min |
3 | FIN | Antti Kuisma Anssi Koivuranta Jaakko Tallus Hannu Manninen |
50:19,4 min |
4 | SUI | Ronny Heer Jan Schmid Andreas Hurschler Ivan Rieder |
51:14,9 min |
5 | FRA | François Braud Ludovic Roux Jason Lamy Chappuis Nicolas Bal |
51:24,6 min |
6 | JPN | Daito Takahashi Takashi Kitamura Norihito Kobayashi Yosuke Hatakeyama |
51:36,0 min |
7 | USA | Johnny Spillane Carl van Loan Bill Demong Todd Lodwick |
51:52,5 min |
8 | CZE | Ladislav Rygl Pavel Churavý Aleš Vodsedálek Tomáš Slavík |
53:58,5 min |
Datum: 15. Februar 2006
09:30 Uhr (Springen 1. Durchgang)
16. Februar 2006
09:00 Uhr (Springen 2. Durchgang), 15:00 Uhr (Staffel)
Das Springen musste wegen starken Windes nach dem 1. Durchgang abgebrochen werden. Dadurch verschoben sich der 2. Durchgang des Springens und die Langlauf-Staffel um einen Tag.
Das norwegische Team verzichtete wegen einer Grippe-Erkrankung von drei der vier Athleten auf den Start. Nach der Verschiebung musste auch Italien aus gesundheitlichen Gründen auf eine weitere Teilnahme verzichten.
[Bearbeiten] Skispringen Männer
[Bearbeiten] Normalschanze HS106
Platz | Land | Athlet | Punkte |
---|---|---|---|
1 | NOR | Lars Bystøl | 266,5 |
2 | FIN | Matti Hautamäki | 265,5 |
3 | NOR | Roar Ljøkelsøy | 264,5 |
4 | GER | Michael Uhrmann | 264,0 |
5 | SUI | Andreas Küttel | 262,5 |
6 | FIN | Janne Ahonen | 261,5 |
7 | POL | Adam Małysz | 261,0 |
8 | GER | Michael Neumayer | 260,5 |
9 | AUT | Thomas Morgenstern | 259,5 |
- | - | - | - |
11 | AUT | Andreas Kofler | 257,5 |
12 | GER | Georg Späth | 251,0 |
13 | SUI | Michael Möllinger | 249,0 |
17 | AUT | Andreas Widhölzl | 244,0 |
21 | GER | Alexander Herr | 231,0 |
23 | AUT | Martin Koch | 229,5 |
38 | SUI | Simon Ammann | 107,0 |
48 | SUI | Guido Landert | 97,0 |
Datum: 12. Februar, 18:00 Uhr (1. Durchgang), 19:05 Uhr (2. Durchgang)
Die Medaillengewinner hatten nach dem ersten Durchgang nur auf dem geteilten sechsten Rang (Bystøl und Hautamäki) bzw. fünftem Platz (Ljøkelsøy) gelegen. Der Führende der ersten Runde, Dmitri Vassiliev, fiel nach seinem zweiten Versuch auf Rang 10 zurück. Michael Uhrmann stand mit 104,5 m den weitesten Sprung des zweiten Durchgangs.
[Bearbeiten] Großschanze HS140
Platz | Land | Athlet | Punkte |
---|---|---|---|
1 | AUT | Thomas Morgenstern | 276,9 |
2 | AUT | Andreas Kofler | 276,8 |
3 | NOR | Lars Bystøl | 250,7 |
4 | NOR | Roar Ljøkelsøy | 242,8 |
5 | FIN | Matti Hautamäki | 242,4 |
6 | SUI | Andreas Küttel | 239,1 |
7 | NOR | Bjørn Einar Romøren | 238,2 |
8 | JPN | Takanobu Okabe | 236,8 |
- | - | - | - |
11 | GER | Michael Neumayer | 229,1 |
13 | SUI | Michael Möllinger | 224,9 |
15 | SUI | Simon Ammann | 218,0 |
16 | GER | Michael Uhrmann | 214,9 |
19 | GER | Martin Schmitt | 212,6 |
20 | GER | Georg Späth | 212,2 |
21 | AUT | Andreas Widhölzl | 210,1 |
32 | AUT | Martin Koch | 94,8 |
37 | SUI | Guido Landert | 85,3 |
[Bearbeiten] Mannschaftsspringen Großschanze HS140
Platz | Land | Athleten | Punkte |
---|---|---|---|
1 | AUT | Andreas Widhölzl Andreas Kofler Martin Koch Thomas Morgenstern |
984,0 |
2 | FIN | Tami Kiuru Janne Happonen Janne Ahonen Matti Hautamäki |
976,6 |
3 | NOR | Lars Bystøl Bjørn Einar Romøren Tommy Ingebrigtsen Roar Ljøkelsøy |
950,1 |
4 | GER | Michael Neumayer Martin Schmitt Michael Uhrmann Georg Späth |
922,6 |
5 | POL | Stefan Hula Kamil Stoch Robert Mateja Adam Malysz |
894,4 |
6 | JAP | Daiki Ito Tsuyoshi Ichinohe Noriaki Kasai Takanobu Okabe |
893,1 |
7 | SUI | Michael Möllinger Simon Ammann Guido Landert Andreas Küttel |
886,9 |
8 | RUS | Denis Kornilow Dmitri Ipatow Dmitri Wassiljew Ildar Fatkullin |
856,8 |
[Bearbeiten] Medaillenspiegel
Medaillenspiegel | |||||
Platz | Land | Gold | Silber | Bronze | Total |
---|---|---|---|---|---|
1 | Österreich | 4 | 2 | 1 | 7 |
2 | Schweden | 3 | - | 2 | 5 |
3 | Estland | 3 | - | - | 3 |
4 | Russland | 2 | 2 | 3 | 7 |
5 | Italien | 2 | - | 2 | 4 |
6 | Norwegen | 1 | 4 | 5 | 10 |
7 | Deutschland | 1 | 4 | 2 | 7 |
8 | Tschechien | 1 | 2 | - | 3 |
9 | Kanada | 1 | 1 | - | 2 |
10 | Finnland | - | 2 | 2 | 4 |
11 | Frankreich | - | 1 | - | 1 |
12 | Polen | - | - | 1 | 1 |
Biathlon | Bob | Curling | Eishockey | Eiskunstlauf | Eisschnelllauf | Freestyle | Rennrodeln | Shorttrack | Skeleton | Ski Alpin | Ski Nordisch | Snowboard
Chamonix 1924 | St. Moritz 1928 | Lake Placid 1932 | Garmisch-Partenkirchen 1936 | St. Moritz 1948 | Oslo 1952 | Cortina d'Ampezzo 1956 | Squaw Valley 1960 | Innsbruck 1964 | Grenoble 1968 | Sapporo 1972 | Innsbruck 1976 | Lake Placid 1980 | Sarajevo 1984 | Calgary 1988 | Albertville 1992 | Lillehammer 1994 | Nagano 1998 | Salt Lake City 2002 | Turin 2006