Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Oliver-Hazard-Perry-Klasse - Wikipedia

Oliver-Hazard-Perry-Klasse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Oliver-Hazard-Perry-Klasse
USS Thach 2001 im arabischen Meer
Übersicht
Typ: Lenkwaffenfregatte
Namensherkunft: Commodore Oliver Hazard Perry
Einheiten: 71 gebaut (siehe Einheiten)
Technische Daten
Verdrängung: 4.100 Tonnen
Länge: 133,5 bis 135,9 Meter
Breite: 13,5 Meter
Tiefgang: 7,5 Meter
Geschwindigkeit: 29+ Knoten
Besatzung: 17 Offiziere, 198 Matrosen.
Reichweite: 4.200 Seemeilen bei 20 Knoten
Antrieb: 1 Propeller, über 2 Gasturbinen angetrieben; 41.000 Wellen-PS

Die Oliver-Hazard-Perry-Klasse ist eine Klasse von Fregatten, die von der United States Navy entworfen wurde. Sie mussten kostengünstig sein, um während des Kalten Krieg in großen Massen produziert werden zu können. Auch deshalb waren die Schiffe ein Exporterfolg, drei Marinen bauten Perries in Lizenz, bei der US Navy ausgediente Einheiten konnten verkauft werden. Sie sind als Eskortschiffe geplant worden und heute in jeder Trägerkampfgruppe anzutreffen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Planung & Bau

Wadsworth und McClusky nebeneinander im Trockendock
vergrößern
Wadsworth und McClusky nebeneinander im Trockendock

Die Oliver-Hazard-Perry-Klasse wurde zu Beginn der 1970er Jahre geplant und ging zurück auf den damaligen Chief of Naval Operations Elmo R. Zumwalt. Dieser schuf die Klasse unter der Bezeichnung Patrouillenfregatte. 1975 erfolgte die Umklassifizierung als Lenkwaffenfregatte (FFG), die Kennnummern begannen bei FFG-7, eigentlich ein Verstoß gegen die Klassifizierungsvorschriften, da die in Amerika für Spanien gebaute Beleares-Klasse die Kennungen DEG-7 bis DEG-12 erhalten hatte, wobei DE für Geleitzerstörer (Destroyer Escort) steht, was synonym zu Fregatte ist. Der Name der Klasse leitet sich von der ersten Einheit der Klasse ab, die nach Oliver Hazard Perry benannt wurde, der die amerikanischen Truppen im Britisch-amerikanischen Krieg zum Sieg in der Schlacht auf dem Eriesee führte.

Der Bau der amerikanischen Einheiten erfolgte auf drei Werften. Diese waren an der Westküste zwei Werften der Todd Pacific Shipyards in Seattle, Washington und San Pedro, Kalifornien, sowie an der Ostküste von Bath Iron Works in Bath, Maine. Von der Kiellegung bis zum Stapellauf vergingen dabei knapp 12 Monate, danach verbrachten die Schiffe bis zur Indienststellung zwischen 12 und 20 Monaten an der Ausrüstungspier. Die Kosten für eine Einheit beliefen sich nach dem Dollarkurs von 1980 auf knapp über 200 Mio. US-Dollar, davon gingen ca. 50 Mio. Dollar an die Bauwerft [1].

[Bearbeiten] Modifikationen

Die Oliver-Hazard-Perry-Klasse wurde in zwei Konfigurationen gebaut. Es wird unterschieden zwischen short-hull und long-hull (kurzer bzw. langer Rumpf). Erstere Einheiten sind 8 Fuß (ca. 2,5 Meter) kürzer als die moderneren long-hulls; die Wasserlinie ist bei beiden Typen gleich. Die Verlängerung wurde durch Abknicken des Spiegels um 45° erreicht. Der Hauptunterschied besteht in der Verlagerung der Spill achtern auf ein Deck unter dem Landedeck, wodurch größere Helikopter vom Deck aus operieren können.

[Bearbeiten] Betreiber

Die australische HMAS Newcastle (links)
vergrößern
Die australische HMAS Newcastle (links)

(für eine Liste sämtlicher Einheiten, inklusive der neuen Namen der Verkauften Einheiten, siehe Liste der Einheiten der Oliver-Hazard-Perry-Klasse)

51 Einheiten wurden in den Vereinigten Staaten gebaut, davon waren vier Einheiten für die australische Marine (dort als Adelaide-Klasse), die außerdem zwei Einheiten im eigenen Land bauen ließ. Die spanische Marine ließ sechs Einheiten (Santa-Maria-Klasse) unter Lizenz auf eigenen Werften fertigen, während die Marine der Republik China acht Perries auf Taiwan baute (Cheng-Kung-Klasse). Die bei der US Navy außer Dienst gestellten Short-Hull-Einheiten wurden verkauft, die polnische Marine bekam zwei Schiffe, an die türkische Marine gingen sieben Einheiten plus ein Rumpf zum Ausschlachten. Außerdem gingen vier Einheiten an die ägyptische und eine an die bahrainische Marine.

Die vier für Australien produzieren Einheiten wurden später auf den langen Standard umgebaut, sie sind nun wie alle Schiffe der australischen Adelaide-Klasse mit 138 Metern länger als die übrigen Schiffe der Oliver-Hazard-Perry-Klasse, zur Zeit (Stand Februar 2006) wird ihre Verdrängung durch die Umbauten eines Modernisierungsprogramms auf 4200 Tonnen erhöht. Die spanischen Schiffe sind mit 14,3 Metern etwas verbreitert worden, während die Taiwaner ihre Schiffe mit eigener Elektronik ausgestattet haben.

[Bearbeiten] Gegenwart & Zukunft

Gegenwärtig befinden sich alle 30 Einheiten mit langem Rumpf im Dienst bei der US Navy, die Marine Taiwans betreibt alle acht gebauten Einheiten, die spanische alle sechs. Die Royal Australian Navy hat eines der Schiffe 2005 außer Dienst gestellt, ein weiteres soll im September 2006 folgen; die übrigen australischen Einheiten wurden bzw. werden 2004/2007 modernisiert und sollen noch bis in die Mitte der 2010er Jahre im Dienst bleiben. Es ist zu erwarten, dass die Einheiten, die zwischen 1979 und 1989 in Dienst gestellt wurden, noch geraume Zeit, bis hinein in die 2020er und teilweise 2030er Jahre, in Dienst bleiben werden. Die Kosten für den Betrieb einer Einheit lagen 1996 bei 26 Mio. Dollar.

Ob überhaupt noch ein klassisches Fregatten-Modell entwickelt wird oder der Typ auf lange Sicht komplett zugunsten von Littoral Combat Ships (dt.: Küstengefechtsschiffe), dessen erste Einheit USS Freedom (LCS-1) Ende 2006 in Dienst gestellt wird und von dem vier Einheiten geplant sind, entfällt, ist bisher nicht entschieden.

[Bearbeiten] Technik

[Bearbeiten] Rumpf

Das durchgängige Deckshaus der USS Reuben James
vergrößern
Das durchgängige Deckshaus der USS Reuben James

Der Rumpf der Perry-Fregatten ist 133,5 bzw. 135,9 Meter lang und 13,7 Meter breit. Der Tiefgang über dem Sonodom am Bug liegt bei 7,5 Metern. Die Verdrängung der ersten Einheiten (mit kurzem Rumpf) lag bei ca. 3.600 t, wurde aber durch die Verlängerung und andere Änderungen der Elektronik auf bis zu 4.100 t (voll beladen) gesteigert.

Eher ungewöhnlich ist die Form des Deckshauses, das sich komplett über ca. die halbe Länge des Schiffes spannt. In der Mitte verjüngt sich das Deckshaus, vor der Verjüngung befinden sich neben der Brücke auch Radar-, Sonar- sowie Funkräume. Der Teil achtern wird von einem Hangar für zwei Helikopter eingenommen. Vorne auf dem Deckshaus befinden sich zwei Masten für Radargeräte, im hinteren Drittel befindet sich der flache Schornstein.

[Bearbeiten] Antrieb

Die Einheiten der Perry-Klasse werden angetrieben von zwei Gasturbinen vom Typ LM 2500, die auf die einzige Welle des Schiffes mit fünfblättrigem Propeller wirken und 40.000 PS leisten. Die Geschwindigkeit wird mit mehr als 29 Knoten angegeben; mit einer Turbine auf Volllast sollen die Einheiten bis zu 25 Knoten erreichen können. Falls die Turbinen ausfallen gibt es zwei elektrische Hilfsantriebe, die am Bug ausgefahren werden können, die jeweils gut 350 PS leisten und mit denen die Einheiten bis zu sechs Knoten erreichen können, die aber auch beim Anlegen helfen.

[Bearbeiten] Bewaffnung

Start einer Standard Missile 1996 von Bord der USS Thach
vergrößern
Start einer Standard Missile 1996 von Bord der USS Thach

Bei Indienststellung war die Hauptbewaffnung ein einarmiger Starter Mk. 13 für Flugabwehrraketen vom Typ Standard Missile (genauer SM1-MR für Medium Range, dt.: mittlere Reichweite). Neben 36 dieser SM-1 lagerten im Magazin noch vier Seezielflugkörper AGM-84 Harpoon. Anfang des 21. Jahrhunderts wurde die SM1-MR jedoch auf Grund der geringen Effektivität gegen niedrig fliegende Ziele außer Dienst gestellt. Deshalb wurden die Starter von den Schiffen entfernt, aus Kostengründen wurde kein anderes System nachgerüstet. Dies bezieht sich lediglich auf die amerikanischen Einheiten. Die von ausländischen Marinen betriebenen Einheiten besitzen den Mk.-13-Starter noch.

Die Geschütz-Bewaffnung besteht so aus einem mittschiffs auf dem Deckshaus platzierten 76-mm-Geschütz Mk. 76 vom Kaliberlänge 62 von Oto Melara. Dieses verschießt bis zu 80 Projektile pro Minute auf eine Reichweite von bis zu 10 Seemeilen und kann gegen See- und Luftziele eingesetzt werden. Die Nahbereichsflugabwehr wird von einer 20-mm-Gatling-Kanone vom Typ Phalanx CIWS sichergestellt, die sich am Achtern-Ende des Deckshauses befindet. Gegen U-Boote kann eine Perry zwei Torpedorohre zum Einsatz bringen, die sich beidseits mittschiffs auf dem Deck befinden und je drei Torpedos der Typen Mk. 46 oder Mk. 50 einsetzten können. Die Helikopter können entweder gegen U-Boote oder gegen Überwasserkriegsschiffe eingesetzt werden.

[Bearbeiten] Elektronik

Die Masten der 'USS Taylor
vergrößern
Die Masten der 'USS Taylor

Das Luftverteidigungsradar der Einheiten ist das SPS-49 von Raytheon mit einer Reichweite von bis zu 300 Seemeilen. Es befindet sich auf dem vorderen Mast. Als Oberflächensuchradar wird das SPS-55 verwendet, dass Ziele bis in eine Entfernung von 50 Seemeilen aufspüren kann. In den runden Radom auf dem Gestell oberhalb der Brücke befindet sich ein Mk. 92-Feuerleitsystem, das nunmehr nur noch für der Feuerleitung des Geschützes zuständig ist, jedoch auch für die der Raketen eingesetzt wurde. Das Sonarsystem besteht aus dem SQS-56, das am Bug unter einer Gummiabdeckung angebracht ist und sowie aktiv als auch passiv arbeiten kann. Die längeren Einheiten besitzen außerdem ein SRQ-19-Schleppsonar.

Für elektronische Kriegführung befindet sich das SLQ-32 an Bord Die Antennen, die sich zwischen den Deckhäusern befinden, können für Fernmelde- und elektronische Aufklärung sowie als Störsender eingesetzt werden. Ebenfalls zum SLQ-32-Paket gehört das Mark 36 SRBOC, das Düppel und Flares in die Luft schießt, die anfliegende Raketen sowohl mit Radar- wie auch mit Infrarotsuchkopf vom Schiff ablenken sollen. Als Täuschkörpersysteme dienen das Nixie, ein unter Wasser geschleppter Schwimmkörper, der zum Schutz gegen Torpedos die Schiffsgeräusche imitiert, sowie Nulka, ein ähnliches System gegen anfliegende Seezielflugkörper.

[Bearbeiten] Luftfahrzeuge

Die Schiffe der Oliver-Hazard-Perry-Klasse setzen für U-Jagd zwei Sikorsky SH-60 Seahawk ein, die von dem Landedeck am Heck des Schiffes operieren und in einem Hangar am achteren Ende des Deckshauses geschützt transportiert werden können. Um den Helikopter auch bei starkem Seegang einholen zu können, wurde RAST (Recovery Assist Securing and Traversing) an Bord installiert, eine Winsch, die am Seahawk eingehakt werden und der Helikopter so „an Bord gezogen“ werden kann.

Die short-hulls konnten nur zwei Kaman SH-2 Seasprite von ihrem Landedeck operieren lassen, da das Spill, das sich an der achternen Deckskante befand, dem längeren Heckausleger des Seahawk im Wege gewesen wäre.

[Bearbeiten] Einsatzprofil

Das Einsatzprofil für die Fregatten sah vor, als Geleitschutz für Flugzeugträger beziehungsweise Flaggschiffe, aber auch unbewaffnete Frachtkonvois, zu dienen. Dies sollte im Zusammenspiel mit den Fregatten der Knox-Klasse geschehen, die speziell für die Kriegsführung gegen Unterseeboote ausgerüstet sind, während die Perry-Klasse für Luftverteidigung zuständig war. Seit der Entfernung der Flugabwehrraketen jedoch haben die Perries jede Offensivkapazität gegen Luftziele verloren, weshalb sie für die Bewachung unbewaffneter Konvois nur geringen Nutzen bringen. Dieser Nutzen liegt vor allem in ihren Helikoptern, mit denen U-Boote über Tauchsonar und Sonarbojen aktiv aufgespürt und angegriffen werden können.

Ihre Hauptaufgabe liegt heute im Einsatz innerhalb von Trägerkampfgruppen beziehungsweise innerhalb von Task Forces. Hierbei werden sie zur Zonenverteidigung gegen anfliegende Flugkörper sowie als Radarvorposten eingesetzt. Als solches wurden Schiffe der US Navy, aber auch der spanischen Marine, unter anderem im persischen Golf eingesetzt.

[Bearbeiten] Unfälle und Beschädigungen

Die USS Samuel B. Roberts auf dem Halbtaucherschiff Mighty Servant 2
vergrößern
Die USS Samuel B. Roberts auf dem Halbtaucherschiff Mighty Servant 2

Neben mehreren kleineren Beschädigungen durch Grundberührung sowie Kollisionen während Übungseinsätzen wurden zwei Einheiten der Klasse im Iran-Irak-Krieg schwer beschädigt. Die erste war die USS Stark (FFG-31), die am 17. Mai 1987 von zwei irakischen Exocet-Flugkörpern getroffen wurde. Dabei starben 37 Besatzungsmitglieder und 21 wurden verletzt. Am Schiff entstand Sachschaden in Höhe von 142 Mio. Dollar.

Am 14. April 1988 lief die USS Samuel B. Roberts (FFG-58) im selben Konflikt auf eine iranische Seemine, wobei ein Loch von fünf Metern in den Rumpf gerissen wurde und der Maschinenraum geflutet wurde. Zehn Seeleute wurden verletzt. Das Schiff wurde von dem Halbtaucherschiff Mighty Servant 2 zurück in die Vereinigten Staaten gebracht.

[Bearbeiten] Siehe auch

Liste der Einheiten der Oliver-Hazard-Perry-Klasse (einschliesslich Export)

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. aus: Terzibaschitsch: Seemacht USA, Bernard & Graefe Verlag, Bonn, ISBN 3860475762, Seite 445


Fregatten der Oliver-Hazard-Perry-Klasse
United States Navy
Oliver Hazard Perry | McInerney | Wadsworth | Duncan | Clark | George Philip | Samuel Eliot Morison | Sides | Estocin | Clifton Sprague | John A. Moore | Antrim | Flatley | Fahrion | Lewis B. Puller | Jack Williams | Copeland | Gallery | Mahlon S. Tisdale | Boone | Stephen W. Groves | Reid | Stark | John L. Hall | Jarrett | Aubrey Fitch | Underwood | Crommelin | Curts | Doyle | Halyburton | McClusky | Klakring | Thach | De Wert | Rentz | Nicholas | Vandegrift | Robert G. Bradley | Taylor | Gary | Carr | Hawes | Ford | Elrod | Simpson | Reuben James | Samuel B. Roberts | Kauffman | Rodney M. Davis | Ingraham
Royal Australian Navy
Adelaide | Canberra | Sydney | Darwin | Melbourne | Newcastle
Armada Española
Santa Maria | Victoria | Numancia | Reina Sofia | Navarra | Canarias
Zhōnghuá Mínguó Hǎijūn
Cheng Kung | Cheng Ho | Chi Kuang | Yueh Fei | Tzu I | Pan Chao | Chang Chien | Tian Dan
Dieser Artikel wurde in die Liste der Lesenswerten Artikel aufgenommen.

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -