Oebisfelde
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Ohrekreis | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Oebisfelde-Calvörde | |
Koordinaten: | Koordinaten: 52° 26′ N, 10° 59′ O 52° 26′ N, 10° 59′ O | |
Höhe: | 68 m ü. NN | |
Fläche: | 95,60 km² | |
Einwohner: | 7377 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 77 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 39646, 39359 | |
Vorwahl: | 039002 | |
Kfz-Kennzeichen: | OK | |
Gemeindeschlüssel: | 15 3 62 073 | |
Stadtgliederung: | 9 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Lange Str. 12 39646 Oebisfelde |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Dr. H.-J. Giffey |
Oebisfelde ist eine Stadt im Ohrekreis in Sachsen-Anhalt. Sie liegt an der B 188 sowie unmittelbar an der hier von der Aller gebildeten Landesgrenze zu Niedersachsen. Die Stadt Oebisfelde ist Mitgliedsgemeinde und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde-Calvörde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Oebisfelde liegt in der Übergangszone Altmark / Magdeburger Börde, an der Grenze zu Niedersachsen am Fluss Aller. Östlich und nördlich von Oebisfelde befindet sich der Naturpark Drömling.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Oebisfelde gliedert sich in die 9 Stadtteile Kernstadt, Bergfriede, Breitenrode, Buchhorst, Gehrendorf, Lockstedt, Niendorf, Wassensdorf und Weddendorf.
[Bearbeiten] Geschichte
Oebisfelde wird zwischen 1014 bis 1073 als Ysfelde erstmals urkundlich genannt. Zu dieser Zeit handelte es sich noch um ein Dorf. 1226 wird von einem Wolbertus de Ousfelde berichtet, 1263 ist die Rede von einem castrum (Burg). In dieser Zeit wird auch die planmäßige Stadtanlage vermutet.
Später hatte die Stadt unter kriegerischen Ereignissen zu leiden, 1547 wurde sie im Schmalkaldischen Krieg mehrfach verwüstet, während des Dreißigjährigen Krieges zogen sich die Bewohner häufig auf verborgene Horste ins Drömlings-Dickicht zurück.
[Bearbeiten] Politik
Der Rat der Stadt Oebisfelde umfasst folgende Fraktionen:
- CDU: 6 Mitglieder
- UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft): 6 Mitglieder
- SPD: 4 Mitglieder
- Die Linkspartei.: 4 Mitglieder
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „In Silber auf grünem Boden ein natürliches Käuzchen mit um die Brust gehängtem goldenem Schild, darin zwei schwarze Rauten balkenweise.“
Das Wappen wurde im Zusammenhang mit der Stadterhebung durch den Grundherrn Gunter von Oberg verliehen. Das Käuzchen galt als Symbol der Wachsamkeit, der Brustschild mit den Rauten ist das Familienwappen der Obergs.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Sport/Freizeit
- Vereine
- Handball
- SV Oebisfelde Sparte Handball
- Handball
[Bearbeiten] Religion
Folgende Religionsgemeinschaften sind in Oebisfelde vertreten:
- Evangelische Kirchengemeinde
- Katholische Kirchengemeinde Herz Jesu
- Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
- Neuapostolische Kirchengemeinde
[Bearbeiten] Sonstiges
[Bearbeiten] Einstige Sendeanlage für Kurzwelle
Im Sommer 1938 wurde in der Nähe von Oebisfelde mit dem Aufbau einer Sendeanlage für Kurzwellenrundfunk begonnen, die 1942 in Betrieb ging. Die Sendegeräte waren in verbunkerten Bauten untergebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen demontiert und die Sendegebäude gesprengt. Heute sind von der Anlage nur noch die Brunnenanlagen für die Gewinnung des Kühlwassers für die Wasserkühlung der Sender, das Pumpenhaus und das Postdienstwohnhaus erhalten. Auch das Umspannwerk für die Stromübergabe zur Versorgung der Station ist noch teilweise in Betrieb.
Von den anderen Anlagenbestandteilen existieren nur noch einige überwachsene Trümmer.
[Bearbeiten] Literatur
- Chronik der Stadt Oebisfelde
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Quellen
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