Nuada
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In der keltisch-/irischen Mythologie ist Nuada ein Anführer der Túatha Dé Danann. Er besitzt ein Schwert namens Fragarach, welches er in Findias erhalten hat. Dieses Schwert ist einer der vier Schätze der Tuatha de Danaan und vermag Gegner entzwei zu teilen.
Bei der ersten Schlacht von Mag Tuireadh verliert er seinen Arm, woraufhin ihm von Diancecht und Credne ein Arm aus Silber angefertigt wird.
Da Nuada aufgrund seiner Verkrüppelung nicht mehr König sein darf, wird stattdessen Bress, der Sohn Erius, zum neuen König gewählt. Da Nuada durch einen Parasiten in seiner Prothese von schrecklichen Schmerzen heimgesucht wird, lässt ihm Miach Diancechts Sohn durch einen Zauber einen neuen Arm wachsen, woraufhin der ungerechte Bress vertrieben und Nuada wieder in sein altes Amt eingesetzt wird.
Der Sage nach starb Nuada in der zweiten Schlacht von Mag Tuired durch den Bösen Blick des Balor.
Nuada gehört als Sohn Allaois zu den Nachkommen Nemeds. Mit seiner Gattin Eithne, die vielleicht mit Etain oder Ethniu identisch ist, hatte er zwei Söhne Tadg, den Vater der Muirne, und Bresal Etarlam.
Die Figur des Nuada geht wahrscheinlich auf die altkeltische Gottheit Nodons zurück, einen Britannischen Kriegsgott der mit Mars gleichgesetzt wurde. Nuada ist gleichsetzbar mit dem kymrischen Nudd oder LLudd.
