New York Knicks
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New York Knicks | |
Arena | Madison Square Garden |
Conference | Eastern Conference |
Division | Atlantic Division |
Team Geschichte | New York Knicks (1946-) |
Meisterschaften | 2 (1970, 1973) |
Conference Titel | 8 (1951, 1952, 1953, 1970, 1972, 1973, 1994, 1999) |
Division Titel | 8 (1953, 1954, 1970, 1971, 1989, 1992, 1993, 1994) |
Besitzer | James L. Dolan |
General Manager | Isiah Thomas |
Head Coach | Isiah Thomas |
Die New York Knicks oder New York Knickerbockers sind eine in New York City ansässige Basketball-Mannschaft der nordamerikanischen Profiliga NBA. Die Knicks sind neben den Boston Celtics und den Golden State Warriors (ehemals Philadelphia Warriors) das einzige Team, das seit der Gründung der Liga 1946 existiert. Ihre Heimspiele tragen sie im Madison Square Garden aus.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Im Gegensatz zu den Celtics und den Lakers zählten die Knicks nicht von Anfang an zu den besten Teams der NBA. Erst Anfang der Siebziger hatte man ein Meisterschaftsteam zusammen. Trainiert von Red Holzman gewann die Mannschaft um Walt Frazier, Willis Reed, Dave DeBusschere und Bill Bradley die Meisterschaft von 1970 gegen die Lakers. Zwei Jahre später trafen die Knicks, verstärkt mit Jerry Lucas und Earl Monroe, in den Finals erneut auf LA und unterlagen diesmal. 1973 trafen sich beide Teams ein drittes Mal im Finale, das nun wieder die Knicks gewannen.
Schon Mitte der Siebziger fielen die Knicks wieder zurück ins Mittelmaß. Bis 1977 waren fast alle Stars der Meistermannschaft zurückgetreten. Aber in der Saison holte man Bob McAdoo, einen jungen dominanten Center. In der Draft von 1979 konnte mit Micheal Ray Richardson ein weiterer vermeintlicher Hoffnungsträger verpflichtet werden. Aber beide Spieler wurden den Erwartungen nicht gerecht, und die Knicks konnten nicht an alte Erfolge anknüpfen.
1985 gewannen die Knicks die erste Draft Lottery, und damit die Rechte am Ausnahmetalent Patrick Ewing. Um ihn wollte man in New York eine neue erfolgreiche Mannschaft aufbauen. Bis Anfang der Neunziger verlief das Unternehmen erfolglos. Das änderte sich, als 1991 Erfolgstrainer Pat Riley verpflichtet werden konnte. Die Knicks steigerten sich ernorm, kamen aber lange Zeit nicht an Michael Jordans Chicago Bulls vorbei. Erst 1994, im Jahr nach Jordans Rücktritt, erreichten die Knicks die NBA-Finals. Dort unterlag das Team um Pat Ewing allerdings den Houston Rockets mit Hakeem Olajuwon. Im Jahr darauf verpasste man den Finaleinzug, und Pat Riley trat zurück.
Ewings Leistungszenit war Mitte der Neunziger überschritten, und so sanken die Knicks zurück ins Mittelmaß. Allerdings gelang ihnen 1999 das Kunststück, als Achtplatzierte Mannschaft in die Finals vorzustoßen, wo man allerdings gegen die San Antonio Spurs verlor. 2001 wurde Ewing verkauft, und der Neuaufbau des Teams begonnen. Der dabei glücklose Manager Scott Layden wurde 2003 entlassen und durch Isiah Thomas ersetzt. Dieser holte u.a. Stephon Marbury im Spielertausch (Trade) nach New York, blieb aber bislang nicht erfolgreicher als sein Vorgänger.
Und auch diese Saison (05/06) bleiben die New York Knicks hinter den Erwartungen der eigenen Fans und der Franchise zurück. Momentan gehören die Knickerbockers, obwohl sie (Isiah Thomas) vor der Saison einmal mehr auf dem Transfermarkt gewütet haben, zu den schlechtesten Mannschaften der gesamten NBA. Daher kommen Gerüchte auf, dass in naher Zukunft entweder der aktuelle Coach, Larry Brown, entlassen oder Stephon Marbury, der unangefochtene Star des Teams, der es aber bislang nicht zum erhofften Erfolg führen konnte, getradet wird. Nur noch Siege können den beiden die Arbeit im Big Apple retten. Doch auch die restlichen Spieler können sich nicht sicher fühlen. Am 22. Juni 2006 war es dann soweit. Die Knicks teilten mit, dass Larry Brown entlassen und der bisherige GM Isiah Thomas neuer Headcoach des Teams wird.
[Bearbeiten] Derzeitige Stars
[Bearbeiten] Aktueller Kader
(Stand am 31.10.2006) | ||||||
Guards
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Forwards
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Center
(* Rookie) |
[Bearbeiten] Besondere Spieler
[Bearbeiten] Spieler in der Hall of Fame
- Walt Bellamy
- Bill Bradley
- Dave DeBusschere
- Walt Frazier
- Harry Gallatin
- Tom Gola
- Jerry Lucas
- Dick McGuire
- Earl Monroe
- Willis Reed
[Bearbeiten] Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden
- #10 - Walt Frazier
- #12 - Dick Barnett
- #15 - Earl Monroe, Dick McGuire
- #19 - Willis Reed
- #22 - Dave DeBusschere
- #24 - Bill Bradley
- #33 - Patrick Ewing
- #613 - Red Holzman
[Bearbeiten] Weblinks
Eastern Conference
Atlantic Division: Boston Celtics | New Jersey Nets | New York Knicks | Philadelphia 76ers | Toronto Raptors
Central Division: Chicago Bulls | Cleveland Cavaliers | Detroit Pistons | Indiana Pacers | Milwaukee Bucks
Southeast Division: Atlanta Hawks | Charlotte Bobcats | Miami Heat | Orlando Magic | Washington Wizards
Western Conference
Northwest Division: Denver Nuggets | Minnesota Timberwolves | Portland Trail Blazers | Seattle SuperSonics | Utah Jazz
Pacific Division: Golden State Warriors | Los Angeles Clippers | Los Angeles Lakers | Phoenix Suns | Sacramento Kings
Southwest Division: Dallas Mavericks | Houston Rockets | Memphis Grizzlies | New Orleans Hornets | San Antonio Spurs