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Michael Jordan

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Statue von Michael Jordan, vor dem United Center in Chicago.
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Statue von Michael Jordan, vor dem United Center in Chicago.

Michael Jeffrey Jordan (* 17. Februar 1963 in Brooklyn, New York) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler. Zwischen 1984 und 2003 spielte er – mit Unterbrechung – in der US-Profiliga NBA, zunächst bei den Chicago Bulls, später bei den Washington Wizards. Er ist 1,98 Meter (6-6) groß und spielte hauptsächlich auf der Position des Shooting Guards, später auch als Small Forward. Jordan wurde fünfmal als MVP der NBA ausgezeichnet, gewann sechs NBA-Meisterschaften mit den Chicago Bulls sowie zwei Goldmedaillen mit den USA bei den Olympischen Spielen. Bei den Olympischen Spielen 1992 war er Teil des US Dream Teams und galt seitdem als populärster Sportler weltweit. Von einem Großteil der Basketballfans wird er heute als bester Basketballspieler aller Zeiten angesehen.

Inhaltsverzeichnis

Highschool und College

Zwar wurde Michael Jordan in New York geboren, aufgewachsen ist er aber im ländlichen Wilmington, North Carolina. Dort besuchte er ab 1977 die Laney Highschool. Obwohl er noch in der 10. Klasse an der Aufnahme ins Basketballteam scheiterte, brachte ihm eine enorme Leistungssteigerung in den zwei Folgejahren das Interesse von Talentscouts sowie mehrere Angebote für Sportstipendien. So entschied er sich 1981 für die Universität von North Carolina in Chapel Hill (UNC). Bereits in seinem ersten Jahr im Team der UNC Tar Heels gewann Jordan die NCAA-Meisterschaft. Im Finale 1982 gegen die Georgetown Hoyas traf er den entscheidenden Korb zur Führung kurz vor Ende des Spiels.

Obwohl anfangs nur Mitläufer, entwickelte sich Jordan unter dem legendären Coach Dean Smith zum Leistungsträger. Nach dem Weggang von James Worthy, dem entscheidenden Mann beim Gewinn der Meisterschaft, wurde Jordan zum wichtigsten Spieler im Team. Doch trotz sensationeller Einzelleistung (Topscorer der ACC) blieb der Teamerfolg aus. Auch 1984 misslang den hochfavorisierten Tar Heels der Einzug ins College-Finale. Trotzdem gewann Jordan die Auszeichnung zum Spieler des Jahres.

Nach seiner Junior-Saison beendete Jordan seine College-Laufbahn und meldete sich zur NBA Draft an. Die bis dahin eher erfolglosen Chicago Bulls wählten ihn an dritter Stelle hinter Hakeem Olajuwon (Houston Rockets) und Sam Bowie (Portland Trailblazers). Noch vor seiner NBA-Karriere spielte Jordan für die US-Olympiaauswahl bei den Spielen in Los Angeles und gewann Gold.

Chicago Bulls 1984 - 1993

In seiner Rookie-Saison bei den Bulls übertraf Michael Jordan die in ihn gesteckten Erwartungen deutlich. Er wurde beinahe Topscorer der NBA und führte die Bulls in die Playoffs, wo man allerdings bereits in der ersten Runde unterlag. Am Ende der Saison wählte man ihn zum besten Neuling des Jahres ("Rookie of the Year").

Eine ernste Verletzung zwang Jordan, beinahe seine komplette zweite Saison auszusetzen. Kurz vor Ende der regulären Saison kam er jedoch zurück und erkämpfte für sein Team den Einzug in die Playoffs. Dort unterlag man zwar erneut in der ersten Runde, doch stellte Jordan im zweiten Spiel jener Serie gegen die Boston Celtics den bis heute gültigen Playoff-Punkterekord von 63 Punkten auf.

In seiner dritten Saison (1986-87) gelang Jordan ein Kunststück, das vor ihm nur Wilt Chamberlain gelungen war: eine Saison mit über 3.000 Punkten. Am Ende führte Jordan mit einem Schnitt von 37,1 Punkten pro Spiel die Topscorer-Liste der NBA an. In den Playoffs blieben die Chicago Bulls zum wiederholten Male erfolglos. 1988 wurde Jordan überraschend (da die Bulls nur 50 Spiele gewonnen hatten) aufgrund seiner herausragenden Einzelleistungen zum "wertvollsten Spieler", dem MVP, der NBA gekürt. In den Playoffs verloren die Bulls - wie auch in den beiden Jahren darauf (1989 und 1990) - gegen die Detroit Pistons.

Allerdings gewann Jordan 1988 den MVP-Titel des Allstar-Games, sowie zum zweiten Mal in Folge den Slam Dunk Contest. Seine spektakulären Flüge zum Korb brachten Jordan, der inzwischen den Status eines Superstars erreicht hatte, die Spitznamen "Air Jordan" und "His Airness" ein. Sein Ausrüster Nike stieg durch den massenhaften Verkauf von "Air Jordan"-Schuhen zum Weltkonzern auf.

Nach sieben Jahren in der NBA konnte Michael Jordan 1991 seine erste Meisterschaft feiern. Nachdem sich sein wichtigster Teamkollege Scottie Pippen entscheidend verbessert und Bulls-Coach Phil Jackson ein neues Angriffsschema eingeführt hatte, wurden im Conference Finale die Detroit Pistons deutlich geschlagen. Im Finale 1991 trafen die Bulls auf die Los Angeles Lakers mit ihrem Star Magic Johnson, der in jenem Jahr seine letzte Saison spielte. Die Bulls gewannen auch hier - u.a. dank der Verletzung eines wichtigen Lakers-Spielers, James Worthy - deutlich.

Sowohl 1991 als auch 1992 gewann Jordan die MVP-Auszeichnung. Nach einer herausragenden NBA-Saison mit beinahe 70 gewonnenen von 82 Saisonspielen schafften die Bulls 1992 den erneuten Final-Einzug. Dort schlug man die Portland Trailblazers um Clyde Drexler, den damaligen Rivalen Jordans, wenn auch nicht ganz so deutlich wie die Lakers im Jahr zuvor. In Spiel 1 jener Finalserie erwischte Jordan einen besonders guten Tag und erreichte in der ersten Hälfte des Spiels bereits 35 Punkte (inkl. sechs Dreipunktewürfe), was bis heute ein NBA-Rekord ist.

Nachdem das Verbot für Profisportler bei Olympia aufgehoben worden war, durfte Jordan erneut an den Olympischen Spielen teilnehmen. Er war Mitglied des legendären US-Dream Teams in Barcelona, das überragend Gold gewann. Erst der Auftritt jener Mannschaft machte Basketball in der ganzen Welt und vor allem in Europa populär.

1993 gelang es den Bulls erneut, den Meisterschaftstitel zu verteidigen, als man im Finale durchaus knapp die Phoenix Suns um Charles Barkley schlug. Drei Titel in Serie hatten zuletzt die Boston Celtics in den 1960ern gewonnen. In allen drei Finalserien wurde Jordan zum MVP gewählt, was ein Novum in der Geschichte dieser Auszeichnung war. Mittlerweile gehört auch Shaquille O'Neal zu den Spielern, die die Auszeichnung dreimal in Folge gewinnen konnten (2000-2002 bei den Los Angeles Lakers). Dazu kommt noch Tim Duncan (San Antonio Spurs), der die Auszeichnung zwar nicht in Folge gewinnen konnte, aber trotzdem allem drei Mal, in denen die Spurs im Finale standen und dieses erfolgreich hinter sich ließen, MVP (1999, 2003, 2005).

Am 6. Oktober 1993 erklärte Michael Jordan im Zenit seines Schaffens überraschend sein Karriereende. Kurz zuvor war sein Vater, James Jordan, ermordet worden. Jordan beschloss, den Wunsch seines Vaters zu erfüllen und Profi-Baseballer zu werden. In den kommenden anderthalb Jahren spielte er mit mäßigem Erfolg bei den Chicago White Sox in der Minor League Baseball.

Chicago Bulls 1995 - 1998

Am 10. März 1995 brach in der MLB ein Spielerstreik aus; der Spielbetrieb kam zum Erliegen. Jordan begann daraufhin wieder mit den Bulls zu trainieren, was nach und nach publik wurde. Am 18. März verkündete er kurz "I'm back" und spielte den Rest der Saison 94/95 in der NBA. In den Conference Halbfinals wurden die Bulls überraschend von den jungen Orlando Magic um Shaquille O'Neal geschlagen, sodass Zweifel an Jordans Leistungsfähigkeit aufkamen.

Doch bereits in der Saison darauf stellten die Bulls, verstärkt durch Verteidigungs-As Dennis Rodman, mit einer Bilanz von 72-10 gewonnen Spielen einen neuen NBA-Rekord an Siegen in einer Saison auf. In den Playoffs der Saison 95/96 wurden die Orlando Magic deutlich geschlagen und im Finale nach ein paar Schwierigkeiten auch die Seattle Supersonics. Jordan wurde MVP der Saison, des Allstar-Game und der Finalserie, was zuvor erst Willis Reed in einer Saison erreicht hatte.

In den zwei Folgejahren 1997 und 1998 gewannen die Bulls wieder den Meistertitel, diesmal jeweils gegen die Utah Jazz, um Karl Malone und John Stockton, die in zwei durchaus ausgeglichenen Serien besiegt wurden. Michael Jordan schaffte mit seinen Bulls dadurch bereits zum zweiten Mal den sogenannten Three-Peat, also drei aufeinanderfolgende NBA-Meisterschaftstitel zu erringen, was in den Medien allgemein als großer Repeat Three-Peat gefeiert wurde. Ein Kunststück, das bisher einzigartig in der NBA-Geschichte ist. Scottie Pippen, Jordans damaliger Teamkollege, war neben Jordan ebenso maßgeblich an allen sechs Titelgewinnen beteiligt.

Jordan, inzwischen 35 Jahre alt, sechsfacher Champion, fünffacher MVP (auch 1998), dachte erneut über ein Karriereende nach. Am 13. Januar 1999 verkündete er schließlich seinen Entschluss, zum zweiten Mal zurückzutreten. Neben anderen geschäftlichen Tätigkeiten übernahm er bei den Washington Wizards den Posten des Team-Managers.

Washington Wizards 2001 - 2003

Zur Saison 2001/02 kehrte der inzwischen 38-jährige Jordan ein weiteres Mal in die NBA zurück. Diesmal unterzeichnete er für zwei Spielzeiten bei den Washington Wizards, einem bestenfalls mittelmäßigen Team, einen bestenfalls mittelmäßigen Vertrag. Doch ging es ihm in jener Spielzeit nicht darum, viel Geld zu verdienen. Er wollte einfach noch einmal beweisen, dass er sein Spiel nicht verlernt hatte. Darum spendete er seine Jahresgage von genau 1 Million Dollar an die Hinterbliebenen des Anschlags vom 11. September 2001. Wie von vielen Experten prognostiziert und von den Fans befürchtet, verfehlte Jordan mit seiner Mannschaft den Einzug in die Play-offs. Jordan selbst spielte für einen 38-Jährigen überragend, war aber nicht mehr annähernd der dominante Spieler der 1980er und 1990er Jahre.

Zum Ende der Saison 2003 erklärte Jordan im Alter von 40 Jahren seinen dritten, diesmal wohl endgültigen Rücktritt vom Leistungssport.

Erfolge

  • fünf Mal MVP (wertvollster Spieler der Saison): 1988, 1991, 1992, 1996, 1998
  • zehn Mal All-NBA First Team: 1987-1993, 1996-1998
  • sechs NBA-Titel: 1991-1993, 1996-1998
  • sechs Mal Finals-MVP: 1991-1993, 1996-1998
  • NBA Defensive Player of the year 1988
  • neun Mal NBA All-Defensive First Team: 1987-1993, 1996-1998
  • zehn Mal bester Schütze der Saison: 1987-1993, 1996-1998
  • NBA Rekord in aufeinanderfolgenden Spielen mit mind. 10 Punkten: 842
  • dreizehn All-Star-Spiele: 1985, 1987-1993, 1996-1998 und 2002-2003
  • erzielte als erster Spieler ein "Triple-Double" in einem All-Star-Spiel
  • drei Mal All-Star MVP: 1988, 1996 und 1998
  • zweimal Slam Dunk Contest Gewinner: 1987 und 1988
  • höchster NBA-Karriere-Punkteschnitt aller Zeiten: 30,1 Punkte/Spiel
  • höchster Playoff-Karriere-Punkteschnitt aller Zeiten: 33,4 Punkte/Spiel
  • zwei Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen (Los Angeles 1984 und Barcelona 1992)

Weitere Statistiken: Gespielte Minuten 41.011, erzielte Punkte gesamt 32.292 (drittmeiste in der NBA-Geschichte hinter Kareem Abdul-Jabbar und Karl Malone), gespielte Spiele 1.072, versuchte Würfe 24.537, erfolgreiche Versuche 12.192, 5.633 Assists und 6.672 Rebounds. Persönlicher Highscore-Rekord in einem Spiel (am 28. März 1990 gegen die Cleveland Cavaliers): 69 Punkte.

Es soll an dieser Stelle angemerkt werden, dass sich viele von Jordans persönlichen Statistiken wie z.B. der Punkteschnitt pro Spiel durch seine Zeit bei den Washington Wizards (gegen Karriereende 2001-2003) deutlich verschlechterten (wie auch bei Wilt Chamberlain, Kareem Abdul-Jabbar und vielen anderen NBA-Legenden). Dennoch sind seine Statistiken jeweils unter den besten in der NBA-Geschichte.

Man kann Michael Jordan's spielerische und vor allem seine athletischen Fähigkeiten nur sehr begrenzt in einer Liste von Erfolgen wiedergeben. Sie können lediglich Anhaltspunkte sein, um einen Eindruck von seiner Begabung zu bekommen. NBA-Legenden wie Wilt Chamberlain oder Kareem-Abdul Jabbar werden in Statistiken des öfteren mit Michael Jordan verglichen. Jene Spieler konnten jedoch vor allem aufgrund ihrer Körpergröße einen Großteil ihrer Punkte erzielen sowie ihre Dominanz auf dem Parkett unter Beweis stellen. Insbesondere Wilt Chamberlain war in den 60'er Jahren mit einer Körpergröße von rund 2,18m einer der wenigen "Riesen" unter den NBA-Spielern. In der Position des Centers bekamen sie viele Bälle zugestellt und waren zentraler Bestandteil des Aufbauspiels mit den dazugehörigen Möglichkeiten zu punkten. Bei entsprechend starken Centern wie z.B. Hakeem Olajuwon, Patrick Ewing, David Robinson oder Shaquille O'Neal findet sich diese Spielweise teilweise auch in der "Neuzeit der NBA" noch. Michael Jordan maß nur 1.98m und war damit ein eher kleinerer NBA-Spieler, der sich durch seine Athletik und Schnelligkeit gegen überwiegend größere Spieler durchgesetzt hat.

Merchandising

In seinem letzten Jahr bei den Chicago Bulls 1998 spielte Jordan mit einem Einjahresvertrag, der ihm 35 Millionen Dollar garantierte (nach 30 Millionen Dollar im Vorjahr). Damit war und ist er der bestbezahlte Profi in der Geschichte des Mannschaftsports.

Auch Michael Jordans Werbeverträge erreichten neue Dimensionen. Unter Jordans Spitznamen "Air" lancierte der Sportartikelhersteller Nike eine äußerst erfolgreiche Schuh- und Kleidungslinie namens "Jumpman". Mit seinen unzähligen, weltweit ausgestrahlten Werbespots trug Nike entscheidend dazu bei, dass Michael Jordan heute wohl einer der bekanntesten Sportler der Welt ist. An Michael Jordans Geburtstag erscheint immer das nächste Schuh-Modell sodass es seit Beginn seiner NBA-Karriere jetzt bereits 21 (bekannt als Air Jordan XXI) Modelle und noch unzählige Sondermodelle und Zwischen-Modelle gibt.

Außerdem spielte Jordan in dem Film Space Jam mit. Er spielte sich selbst und musste in dem Film Bugs Bunny und dessen Freunden dabei helfen, ein Basketballspiel gegen Aliens zu gewinnen. Jordan spielte sich auch in anderen Filmen selbst, zum Beispiel in „Go the Max“.

Darüber hinaus existieren drei Basketball-Videos über die persönlichen Erfolge von Michael Jordan wie "Air Time" (1992) u.a. Weiterhin hat Jordan ein Buch über seine Zeit während des Three-Peats 1993 namens "Rare Air" veröffentlicht sowie einen kleineren Wegweiser aus der Zeit nach dem ersten Three-Peat namens "I can't accept not trying", indem er generelle Kriterien für Erfolg aus seiner Sicht schildert.

Im Jahr 1992 spielte er außerdem eine Rolle in Michael Jacksons Videoclip Jam.

Literatur

  • David Halberstam: Playing for the Keeps. Michael Jordan and the World He Made, New York 2000. ISBN 0767904443 (engl.)
  • Michael Leahy: When Nothing Else Matters. Michael Jordan's Last Comeback, New York 2004. ISBN 0743254260 (engl.)
  • Mitchell Krugel: Jordan: The Man, His Words, His Life, St. Martin's Press 1994. ISBN 0312110901 (engl.)
  • Mitchell Krugel: One Last Shot, St. Martin's Press 2003. ISBN 0312992238 (engl.)
  • Bob Greene: Michael Jordan, Time Out, Delius Klasing 2002. ISBN 3768813320 (engl.) oder ISBN 3768810135 (deutsche Übersetzung)

Weblinks

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