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National Missile Defense

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Start des Prototypen des „Exoatmospheric Kill Vehicle“
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Start des Prototypen des „Exoatmospheric Kill Vehicle“
Prototyp des „Exoatmospheric Kill Vehicle“
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Prototyp des „Exoatmospheric Kill Vehicle“

Die National Missile Defense (NMD) ist das zur Regierungszeit von George W. Bush wohl wichtigste (und teuerste) Rüstungsprojekt der USA. Es gilt als Nachfolger der Strategic Defense Initiative (SDI).

Zweck der NMD soll es sein, mittels modernster (teilweise satellitengestützter) Waffen anfliegende Atomraketen (ICBMs) noch in der Erdatmosphäre bzw. auf ihrer Bahn im Weltall zu zerstören. Auf diese Weise soll ein Verteidigungsschutzschild für die Vereinigten Staaten realisiert werden.

Federführend verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der NMD ist die Missile Defense Agency (etwa: Amt für Raketenverteidigung), eine Abteilung des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Gesetz

Beschlossen wurde das Gesetz zur Nationalen Raketenverteidigung noch in der Regierungszeit von Bill Clinton. Darin heißt es:

Es ist die Politik der Vereinigten Staaten, so rasch wie technologisch möglich eine effektive Nationale Raketenverteidigung zu stationieren, die in der Lage ist, das Gebiet der Vereinigten Staaten gegen begrenzte ballistische Raketenangriffe (ob nun unbeabsichtigt, ungenehmigt oder vorsätzlich) zu verteidigen und deren Finanzierung unter dem Vorbehalt der jährlichen Zuteilungsbewilligung und der jährlichen Bewilligung von Mitteln für die Nationale Raketenverteidigung steht. (National Missile Defense Act von 1999 [1])

[Bearbeiten] Aufgaben und Verfahren des Systems

[Bearbeiten] Übersicht

Zunächst muss ein Raketenabwehrsystem anfliegende Raketen erkennen und unterscheiden können. Mittels Frühwarnradarstationen am Boden und mit Hilfe von Infrarotkameras in geostationären Satelliten erkennt das System - zumindest in der Theorie - automatisch startende Raketen an ihrer Antriebswärme (also dem Schweif bzw. Feuerstrahl). Die Infrarotkameras der Frühwarnsatelliten können die Raketen nach dem Durchbrechen der untersten Atmosphärenschichten detektieren und anhand der Form und der Hitzeverteilung im Feuerstrahl den Raketentyp bestimmen - so jedenfalls die Vorstellung der Initiatoren der NMD.

Zu diesem Zeitpunkt (in der boost phase) ist bei Raketentypen, die sowohl für die Raumfahrt als auch als ICBMs verwendet werden, allerdings bislang keine Unterscheidung zwischen einem zivilen Raumfahrteinsatz oder einer militärischen Aggression möglich.

Das Near Field Infrared Experiment (NFIRE [2].), das im Frühjahr 2007 stattfinden soll (nachdem es bereits zweimal verschoben wurde), soll die Detektion von Raketentypen bzw. ihres Einsatzzweckes nunmehr entscheidend verbessern. Raketen, die in friedlicher Absicht eingesetzt werden, sollen so schon in der Startphase aussortiert werden können.

Im nächsten Schritt wird die Bahn der Rakete beobachtet und vorausberechnet. In der Zusammenschau der - in einem äußerst kurzen Zeitfenster - gewonnenen Daten muss dann abgeschätzt werden, ob es sich beim jeweiligen Raketenstart um eine Angriff oder zum Beispiel nur um eine Trägerrakete für die Raumfahrt handelt.

Die Vorausberechnung der Flugbahn ist relativ einfach, solange es sich bei dem Geschoss um eines mit strikt ballistischer Flugbahn wie etwa bei den meisten Interkontinentalraketen (ICBMs) handelt. Diese Raketen steigen nach dem Brennschluß in einer rechnerisch nachvollziehbaren Bahn (mit gewissen Abweichungen, verursacht u.a. durch diverse atmosphärische Einflüsse) bis in den Weltraum hinauf, um dort einen oder mehrere Gefechtsköpfe freizusetzen. Üblicherweise werden bei MIRVs auch noch Gefechtskopfattrappen freigesetzt, um Abwehrsysteme zu abzulenken und zu verwirren.

Allerdings hatte die Sowjetunion bereits in den 1960-er Jahren ein System zur Einsatzreife entwickelt, das schon damals eine Vorausschau des mutmaßlichen Ziels bis kurz vor dem Einschlag unmöglich machte (vgl. FOBS).

Zur Zerstörung der atomaren Gefechtsköpfe wird in ihrer Flugbahn ein vom Boden gestartetes oder auch von Satelliten freigesetztes „Kill Vehicle“ (wie bei NFIRE vorgesehen, das die Detektion von feindlichen Flugkörpern mit deren Abwehr in einem Satelliten verbinden soll) auf Kollisionskurs gebracht (in teilweise nahezu entgegengesetzter Flugrichtung). Es ist mit IR- und Bildsensoren ausgestattet, um die Gefechtsköpfe zu erkennen. Im Idealfall besitzt diese Vernichtungsvorrichtung ein gewisse Lenkfähigkeit; geplant sind auch Killersatelliten, die zu selbstständigen Annäherungsoperationen fähig sind ("Autonomous Proximity Operations"). Ein solches „Kill Vehicle“ soll dann einen Gefechtskopf bei seiner Bahn im All in der Regel durch bloße Kollision - also durch kinetische Energie - bei über 7 km/s (also 25200 km/h) zerstören.

[Bearbeiten] Hintergründe

[Bearbeiten] Politischer Hintergrund

Als Nachfolgeprogramm der 1983 von Ronald Reagan ins Leben gerufenen Strategic Defense Initiative wird die NMD im Auftrag des amerikanischen Präsidenten George W. Bush mit Hochdruck weiterentwickelt. Dabei soll es nach offiziellen Angaben in erster Linie nicht als Verteidigung gegen mögliche Attacken der konkurrierenden Weltmächte Russland und China dienen, sondern vielmehr vor Terroristen und so genannten Schurkenstaaten wie dem Iran und Nordkorea schützen. Zusätzlich soll das System auch vor einem versehentlichen Abschuss atomarer Raketen durch Russland schützen, dem man offenbar auf Grund einer unterstellten mangelnden Stabilität seiner inneren Ordnung zutraut, seine Streitkräfte könnten der Kontrolle der Regierung entgleiten. Die Fertigstellung von NMD hätte allerdings gegen den noch mit der UdSSR abgeschlossenen ABM-Vertrag von 1972 verstoßen, den die USA deshalb am 13. Dezember 2001 einseitig aufgekündigt haben. Die Kündigung wurde sechs Monate später, am 13. Juni 2002, wirksam.

[Bearbeiten] Technische Kritik

Die Verteidigung gegen eine ganze Flotte angreifender Raketen - und somit der vielbeschworene "Schutzschild" - gilt jedoch nach Angaben verschiedener Experten bis heute (Stand: 2006) als technisch nicht möglich. Demnach können derzeit höchstens 20 Gefechtsköpfe auf einmal abgewehrt werden, was zwei bis drei angreifenden Raketen mit sieben bis acht MIRVs entspräche.

Gegen terroristische Angriffe ist der Schutz nach Einschätzung von Kritikern des NMD-Konzepts ebenfalls unvollkommen: eine terroristische Organisation, wenn sie denn in den Besitz einer Kernwaffe gelangte, würde diese eher auf anderen Wegen gegen die Vereinigten Staaten anwenden, etwa ins Land geschmuggelt (z.B. als "Kofferbombe"), in einem LKW o.ä. untergebracht und/oder per Schiff in den Hafen einer großen Stadt transportiert.

Auch hinsichtlich eines Raketenangriffs aus Russland ist die Wirksamkeit des Systems derzeit zweifelhaft, da die neu entwickelte russische Interkontinentalrakete Topol-M (SS-X-27 Topol-M2) über einen Sprengkopf verfügt, der sowohl im Hyperschallbereich operieren soll als auch lenkbar ist und somit keine ballistische (also vorausberechenbare) Flugbahn mehr hat. Sollte ein „Kill-Vehicle“ den atomaren Sprengkopf dennoch treffen und vernichten, würde sich der größte Teil seiner Trümmer inklusive des radioaktiven spaltbaren Materials weiter auf der ursprünglichen Bahn bewegen und über dem Ziel in die Erdatmosphähre eintreten und dort verglühen.

[Bearbeiten] Taktische Grundlagen eines Raketenabwehrsystems

Die Zielsetzung bei der Systemarchitektur der National Missile Defense (DoD-Grafik)
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Die Zielsetzung bei der Systemarchitektur der National Missile Defense (DoD-Grafik)

Abkürzungen in der Grafik:

GBR = Ground-Based Radar = Am Boden stationiertes Radar
GBI = Ground-Based Interceptor = Am Boden stationierte Abfangeinrichtung [3]
DSP = Defense Support Program = Programm zur Unterstützung der Verteidigung
SBIRS = Space-Based Infrared System = Weltraumgestütztes Infrarotsystem
UEWR = Upgraded Early Warning Radar = Verbessertes Frühwarnradar
SMTS = Space and Missile Tracking System = Raumüberwachungs- und Raketenverfolgungssystem
LEO = Überwachungssatellit im erdnahen Raum ("Lower Earth Orbit")
GEO = Geostationärer Überwachungssatellit

Grundlage einer Raketenabwehr ist die schnelle Reaktion auf anfliegende Raketen/Gefechtsköpfe. Innerhalb kürzester Zeit müssen startende Raketen als anfliegende ICBMs erkannt und deren Flugbahnen bestimmt werden.

Die Bekämpfung kann in drei möglichen Phasen des Angriffs stattfinden:

  1. Startphase
  2. Ballistischer, gfs. suborbitaler Flug außerhalb der Atmosphäre
  3. Wiedereintritt in die Atmosphäre/Zielanflug

Startphase

Künftig sollen luftgestützte Laser auch als Antisatelliten-(ASAT-)Waffe zum Einsatz kommen (Grafik)
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Künftig sollen luftgestützte Laser auch als Antisatelliten-(ASAT-)Waffe zum Einsatz kommen (Grafik)

In der Startphase bietet eine aufsteigende ICBM im Prinzip ein relativ großes, sich auf einer vorausberechenbaren Bahn bewegendes Ziel, welches theoretisch einfach erfasst und bekämpft werden könnte. Ebenso könnten (im Prinzip) auf diese Weise mehrere Sprengköpfe (MIRVs) gleichzeitig durch die Zerstörung einer Rakete ausgeschaltet werden.

Das Problem in dieser Phase ist allerdings die Reaktionszeit: Die aktive Aufstiegsphase dauert ca. fünf bis zehn Minuten; bei moderneren Langstreckenraketen ist sie noch erheblich kürzer. In dieser Zeit müssen die Starts entdeckt und bewertet werden. Es muss entschieden werden, ob ein Angriff vorliegt und welche Ziele voraussichtlich angegriffen werden. Außerdem müssten in dieser kurzen Zeit die politischen und militärischen Entscheidungen zur Reaktion auf einen möglichen Angriff getroffen werden, was die Gefahr von Fehlschlüssen erheblich erhöht.

Durch das NMD-Konzept ist eine Bekämpfung in dieser Phase bislang nicht möglich, wenngleich auch hierzu intensiv geforscht wird. In Zukunft sollen für Abfangmanöver in der Startphase vornehmlich luftgestützte Laser (Airborne Laser, ABL) eingesetzt werden, da hier für den Einsatz jedweder materieller Geschosse die Zeit in aller Regel einfach zu knapp wäre (es sei denn, die Abwehrwaffe befände sich in unmittelbarer Nähe der startenden Rakete). Vom ABL erhofft man sich, Raketen in der Startphase innerhalb von Sekunden vernichten zu können [4].

Ende Oktober 2006 wurde angekündigt, dass 2007 eine Boeing-747, genannt Big Crow ("Große Krähe"), mit einem Lasersystem zur Raketenabwehr ausgestattet werden soll; Meldungen zufolge sind die ersten Tests des Lasersystems unter Luftkampfbedingungen für 2008 geplant.

Für Kritiker sind Laserwaffen dieser Art allerdings nicht nur zu teuer, sondern oberdrein auch überflüssig, da sie mit geringem Aufwand wirkungslos gemacht werden könnten: Man müsse die Raketen dazu einfach nur mit einer verspiegelten Ummantelung versehen, die einen Großteil der gerichteten Energie ablenke. - Bisher sollen die USA für das Lasersystem zur Raketenabwehr bereits 3,5 Milliarden US-Dollar aufgewendet haben [5]. Der für das Projekt verantwortliche US-Generalleutnant Henry "Trey" Obering feierte "Big Crow" ganz im Sinne der manichäischen "Star Wars"-Welt: "Ich glaube, dass wir die Mächte des Guten aufbauen, um die Mächte des Bösen zu schlagen. Wir unternehmen einen großen Schritt, um dem amerikanischen Volk sein erstes Lichtschwert zu geben." [6]

Hauptartikel: Directed Energy Weapon; vgl. Tactical High Energy Laser

Ballistischer suborbitaler Freiflug außerhalb der Atmosphäre

Während des ballistischen Flugs werden die Sprengköpfe ausgesetzt. Diese steuern daraufhin auf ihre Ziele zu. Sollten MIRVs oder MARVs eingesetzt werden, vervielfachen sich dabei die zu bekämpfenden Objekte. Die Sprengköpfe stellen kleine, sich rasch und unabhängig bewegende Ziele dar. Jeder Sprengkopf müsste einzeln erfasst, verfolgt und bekämpft werden, was eine äußerst umfangreiche Dislozierung von Abwehrmitteln erforderte.

Der Vorteil einer Bekämpfung in dieser Phase wäre die verlängerte Reaktionszeit, um den Angriff zu bewerten und Prioritäten für die Verteidigung festzulegen.

Beim NMD-Programm soll diese Phase vorrangig zur Bekämpfung anfliegender Gefechtsköpfe genutzt werden.

Wiedereintritt in die Atmosphäre/Zielanflug

Der Wiedereintritt in die Atmosphäre bietet die längste Reaktionszeit zur Bekämpfung (je nach Flugbahn bis zu 45 Minuten nach dem Start). Es ist am ehesten möglich, betroffene Ziele und Flugbahnen zu bestimmen, um den Abfangvorgang zu koordinieren - jedenfalls bei ballistischen Raketen. Ebenso können Attrappen besser ausgeschlossen werden, falls diese beim Eintritt in die Atmosphäre verglühen sollten.

Beim Wiedereintritt sind allerdings aktive Ausweichmanöver der Gefechtsköpfe möglich, so z.B. ein „Hakenschlagen“ im hohen Überschallbereich in der oberen Atmosphäre, etwa durch als Auftriebskörper geformte Gefechtsköpfe.

Eine Bekämpfung durch das NMD-Konzept wäre begrenzt in den oberen Schichten der Atmosphäre möglich. In den unteren Schichten müssten jedoch konventionelle FlaRak-Systeme den untersten (und letzten) Abwehrschirm für durchkommende Gefechtsköpfe bilden.

Das NMD-Programm deckt nur einen Teil aller Angriffsphasen ab. Es stellt praktisch einen Kompromiss zwischen maximaler Reaktionszeit und möglichst einfacher Bekämpfung dar. Am problematischsten ist dabei, Verfahren und Techniken für eine schnelle Evaluierung und Entscheidung zu entwickeln, da bei einem Angriff 30 bis maximal 45 Minuten zwischen Start und Einschlag zur Verfügung stehen.

[Bearbeiten] Auswirkungen

[Bearbeiten] Neuer Rüstungswettlauf

Das Sea Based X-Band Radar (SBX), das weltgrößte X-Band-Radar, hier während Modernisierungsarbeiten in Pearl Harbor im Januar 2006. Es soll ab 2007, auf den Alëuten bei Alaska stationiert, dem NMD-Raketenabwehrsystem dienen
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Das Sea Based X-Band Radar (SBX), das weltgrößte X-Band-Radar, hier während Modernisierungsarbeiten in Pearl Harbor im Januar 2006. Es soll ab 2007, auf den Alëuten bei Alaska stationiert, dem NMD-Raketenabwehrsystem dienen

Wie schon seit langem befürchtet, provoziert die National Missile Defense eine erneute Aufrüstung der Atommächte. So kündigte das russische Militär bereits neue Langstreckenraketen an, die über drei in der freien Flugphase lenkbare Sprengköpfe sowie über zusätzliche Attrappen verfügen sollen, womit sie die bisherigen Konzepte der NMD, wie oben erwähnt, weitestgehend nutzlos machen würden. Die Tatsache, dass dessen ungeachtet gleichwohl eine geringe Anzahl anfliegender Raketen bzw. Sprengköpfe abgewehrt werden können, würde das Wettrüsten voraussichtlich zusätzlich beschleunigen. Um eine glaubwürdige Abschreckung aufrecht zu erhalten, wäre zum Beispiel China gezwungen, sein Atomwaffenarsenal aufzustocken [7]. Davon könnten sich wiederum Pakistan und Indien gefährdet fühlen und ihrerseits ihre Arsenale vergrößern und modernisieren. "Chinas bescheidener Ausbau seiner nuklearen Raketenstreitkräfte wird dazu betrieben, um es in die Lage zu versetzen, gegenwärtige und künftige Raketenverteidigungssysteme der USA überwinden zu können. Eine dieser Technologien wären Mehrfach-Gefechtsköpfe, um die Raketenabwehr zu überfordern", hielt der US-Militärexperte Rick Fisher dazu 2005 fest [8].

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Bernd W. Kubbig: Wissen als Machtfaktor im Kalten Krieg. Naturwissenschaftler und die Raketenabwehr der USA. Campus Verlag, November 2004. - ISBN 3-59337-601-6
  • T. Bielefeld, Götz Neuneck: Raketenabwehr und ABM-Vertrag. Agenda Verlag, 2004. - ISBN 3-89688-117-5
  • M. Elaine Bunn: Strategic Forum 209 - Deploying Missile Defense: Major Operational Challenges. NDU Press, August 2004 (National Defense University, Institute for National Strategic Studies - PDF-Download, 649 kB: [1])
  • James M. Lindsay, Michael E. O'Hanlon: Defending America, Updated: The Case for Limited National Missile Defense. Brookings Institution Press, Oktober 2002. - ISBN 0-81570-633-2
  • Richard Butler: Fatal Choice: Nuclear Weapons and the Illusion of Missile Defense. Westview Press Inc., USA, April 2002. - ISBN 0-81333-980-4
  • Craig R. Eisendrath, Gerald E. Marsh, Melvin A. Goodman: The Phantom Defense: America's Pursuit of the Star Wars Illusion. Greenwood Press, August 2001. - ISBN 0-27597-183-X

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. National Missile Defense Act of 1999
  2. Near Field Infrared Experiment - missile phenomenology data collection satellite (Datenblatt v. General Dynamics, PDF)
  3. Ground-Based Interceptor (GBI), NSSRM)
  4. Image-Video des Directed Energy Directorate, AFRL, Kirtland Airbase, 2006 - 9:09 Min., 19,1 MB
  5. Meldung von RIA Nowosti
  6. Spiegel Online, 28. Oktober 2006
  7. Analysis: Countermeasures (UCS, 2000; Is China Developing a MARV?
  8. Rick Fischer, Top Ten Chinese Military Modernization Developments

Static Wikipedia 2008 (no images)

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