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Naters

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Wappen
Wappen von Naters
Basisdaten
Kanton: Wallis
Bezirk: Brig
BFS-Nr.: 6006
PLZ: 3904
Koordinaten: 46° 19' n. Br.
7° 59' ö. L.
Höhe: 673 m ü. M.
Fläche: 101.26 km²
Einwohner: 7'810 (31. Dezember 2005)
Website: www.naters.ch
Karte
Karte von Naters

Die Gemeinde Naters (Walliserdeutsch: Natärsch) liegt geografisch im Zentrum des Oberwallis in der Schweiz. Die Gemeinde ist mit 7'810 Einwohnern (Stand Ende 2005) die zweitgrösste Oberwalliser Gemeinde. Naters befindet sich nur fünf Gehminuten vom Bezirkshauptort Brig entfernt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Naters ist mit 101.26 km² Fläche eine der grössten Gemeinden im Wallis. 67.68 km² sind Teil des Weltnaturerbe-Gebietes Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn. Der tiefste Punkt der Gemeinde, das Rhoneufer, liegt auf 673 m ü. M. Der höchste Punkt ist das Aletschhorn mit 4'195 m ü. M.

Zu Naters gehören auch die Orte Blatten bei Naters und Belalp.

[Bearbeiten] Geschichte

  • Kaiser Heinrich IV schenkt 1079 Naters dem Bischof von Sitten auf ewige Zeiten. Zuvor war Naters im Besitz des Klosters St. Maurice.
  • Die Herren von Ornavasso bauten 1250 den Ornavassoturm. Die Beziehungen zur norditalienischen Gemeinde werden bis heute mit regelmässigen Treffen gepflegt.
  • Nach Aufständen des Oberwalliser Adels gelangte Naters an den Zehnden. Bis in die erste Hälfte des 14. Jahrhundert wurde der Zehnden Naters in Gumperschaften eingeteilt: Naters, Rischinen, Mund, Brig, Brigerberg, Simplon und Zwischbergen.
  • Naters war bis 1518 der Hauptort des Bezirks Brig, was der Nähe zum Bischof und der kirchlichen Macht zu dieser Zeit zuzuschreiben ist. Abgelöst wurde Naters durch Brig, als die Simplonroute zur wichtigen Handelsstrasse wurde.
  • Vom 1. November 1755 bis zum 7. März 1756 Wurde Naters mehrfach von schweren Erdbeben erschüttert. Viele Gebäude, unter anderem auch die Kirche wurden schwer beschädigt.
  • 1798/1799: Der Krieg gegen Frankreich zog Naters in Mitleidenschaft. 24 Männer fielen im Kampf. Viele Bewohner verliessen fluchtartig den Ort. Die Franzosen plünderten viele Häuser und brandschatzten Weiler in der Umgebung von Naters.
  • In der Zeitepoche des 19. Jahrhunderts wanderten viele rund ein Viertel der damaligen Einwohner von Naters in der Hoffnung auf ein besseres Leben, hauptsächlich nach Südamerika aus.
  • Mit Baubeginn des Simplontunnels und der Lötschberglinie setzte in Naters Aufschwung ein. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm die Bevölkerungszahl stark zu. Zahlreiche italienische Gastarbeiter liessen sich nieder. Noch heute pflegt Naters zum grenznahen Raum in Oberitalien und besonders zur Schwestergemeinde Ornavasso enge Beziehungen.
  • Zwischen 1960 und 1970 erfuhr Naters wie das gesamte Wallis eine ungeahnte wirtschaftliche Entwicklung. Die Einwohnerzahl stieg in diesem Zeitabschnitt um 45% auf 5517.
  • Heute ist Naters die zweitgrösste Oberwalliser Gemeinde.
Das Glishorn und die davorliegenden Gemeinden Brig-Glis und Naters
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Das Glishorn und die davorliegenden Gemeinden Brig-Glis und Naters

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Blick auf Natischer Kirche
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Blick auf Natischer Kirche
  • Beinhaus
  • Junkerhof
  • Kramplatz und Krämerhaus
  • Lergjen Haus
  • Linde
  • Megetschen Haus
  • Ornavassoturm
  • Pfarrkirche mit eindrücklichem Kirchturm
  • Pfarrhaus
  • Schloss uf der Flüe
  • Salzmann Stadel
  • Schweizergarde-Museum
  • Supersaxo Haus
  • Waldenhaus
  • Zendenstadel
  • Jugihischi

[Bearbeiten] Weblinks

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