Nashi
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Nashi-Birne | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pyrus pyrifolia | ||||||||||||
(Burm. f.) Nakai |
Die Nashi-Birne (Pyrus pyrifolia) (jap. 梨 nashi, dt. Birne) ist eine Laubbaum-Art in der Gattung der Birnen (Pyrus). Sie wird oft auch als Japanische Birne, Asiatische Birne, Chinesische Birne, Kumoi oder – wegen ihrer Form – Apfel-Birne bezeichnet. Die Früchte des Baumes sind essbares Obst.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Herkunft und Verbreitung
Ursprünglich stammt die Nashi-Birne aus China. Heute ist sie jedoch in ganz Ostasien und in Japan weit verbreitet. Seit einigen Jahren wird sie auch in Chile, Frankreich und Italien angebaut. Auf Grund ihres groß angelegten Anbaus in Japan existieren dort viele verschiedene Sorten dieser Art. Auch in Australien und Neuseeland wird sie gezüchtet.
[Bearbeiten] Beschreibung
Der Baum erreicht Wuchshöhen von etwa 5 Meter. Die fünfblättrigen Blüten der Nashi-Birne sind weiß und verströmen einen süßlichen, angenehmen Geruch. Die Früchte besitzen eine harte und oft rauhe Haut. Das Fruchtfleisch ist sehr saftig und hat einen süß-sauren Geschmack.
[Bearbeiten] Sorten
Über 1200 Nashi-Sorten sind allein in Japan bekannt. Am weitesten verbreitet ist die Sorte Nijisseiki (二十世紀, dt. 20. Jahrhundert). Als eine der besten japanischen Nashi gilt die Sorte Kosui (幸水 kōsui, dt. Glück + Wasser). Die Endung der Sorten-Bezeichnungen deuten jeweils auf eine glatte (-seiki, dt. Jahrhundert) oder eine raue (-sui, dt. Wasser) Schale der Frucht hin.
[Bearbeiten] Kreuzungen
- Benita ist eine Kreuzung aus der Nashi-Birne (Pyrus pyrifolia) und der Kultur-Birnen-Sorte (Pyrus communis) Général Leclerc (einer europäischen Birnen-Sorte), die dem Schweizer Peter Hauenstein im Jahr 1985 gelang. Diese Birne vereint die Vorteile beider Elternsorten, so ist sie sehr saftig und dennoch knackig. Sie kann direkt vom Baum gegessen werden, aber dennoch nach der Ernte bis zu drei Wochen gelagert werden.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Nashi – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |