Mitterkirchen im Machland
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Oberösterreich |
Politischer Bezirk: | Bezirk Perg (PE) |
Fläche: | 29 km² |
Einwohner: | 1.793 (Stand: 15. Mai 2001) |
Höhe: | 235 m ü. A. |
Postleitzahl: | 4343 |
Vorwahl: | 07269 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 11' 01" N, 14° 42' 34" O 48° 11' 01" N, 14° 42' 34" O |
Gemeindekennziffer: | 41112 |
Verwaltung: | Marktgemeinde Mitterkirchen im Machland Mitterkirchen i.M. 50 4343 Mitterkirchen im Machland |
Offizielle Website: | http://www.mitterkirchen.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@mitterkirchen.ooe.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Anton Aichinger (SPÖ) |
Mitterkirchen im Machland ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Perg im Mühlviertel mit 1.793 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Perg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Mitterkirchen im Machland liegt auf 235 m Höhe im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,7 km, von West nach Ost 7,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 28,6 km². 21, % der Fläche sind bewaldet, 59,1% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Am Bühel, Gang, Hörstorf, Haid, Hart, Heinz-Lettner-Siedlung, Hofstetten, Hütting, Inzing, Kaindlau, Kirchstetten, Labing, Langacker, Lehen, Loa, Mitterkirchen, Wörth, Wagra, Weisching.
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Geteilt; oben in Gold ein blaues Wehr (wie im Hinweiszeichen für den Wasserstraßenverkehr), unten in Blau ein goldenes, bedachtes Schiff. Die Gemeindefarben sind Blau-Gelb
[Bearbeiten] Geschichte
Seit 800 v Chr. besiedelten die Kelten den Donauraum. Rund um die Ausgrabung des Gräberfeldes Mitterkirchen entstand ein Freilichtmuseum zur Konservierung der Fundstelle und zur Darstellung keltischen Lebens.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet.
1501 gab es die größte Überschwemmung im Machland. 6000 Leute starben bei dieser Naturkatastrophe damals.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Anton Aichinger von der SPÖ.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.775 Einwohner, 2001 dann 1.793 Einwohner.
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