Mendelssohn-Preis
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Felix Mendelssohn Bartholdy-Preis, in den meisten Lexika und Biografien einfach als Mendelssohn-(Staats-)Preis bezeichnet, basiert auf einem Vertrag von 1878 der Erben des bekannten Komponisten mit dem Staat Preußen. In den 1920er Jahren zählte er zu den höchsten Auszeichnungen in Deutschland für Komponisten.
[Bearbeiten] Preisträger für Komposition
- 1879 Engelbert Humperdinck (erster Preisträger)
- ca. 1882 Iacob Muresianu
- zwischen 1887 und 1896 Karol Gregorowicz (1867-1921)
- 1891 Friedrich Ernst Koch
- 1896 Paul Juon
- 1899 Karl Klingler
- 1902 Alfred Sittard
- 1910 Ernst Toch
- 1915 Hans Bullerian für Zweite Sinfonie
- 1917 Emil Peeters
- 1918 Erwin Schulhoff für Klaviersonate op.22
- 1920 Pantcho Vladiguerov sen.
- 1925 Berthold Goldschmidt für Passacaglia für Orchester op. 4
- 1926 Ignace Strasfogel für Klaviersonate No.2 zusammen mit Ernst Pepping
- 1928 Hans Humpert für Konzert für Streichquartett und größeres Kammerorchester
- 1928 Grete von Zieritz
- 1930 Ludwig Hoelscher
- 1931 Kurt Fiebig
- 1933 Werner Trenkner und Bernhard Heiden
- 1935 Fritz Werner
