Maxim Heller

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Maxim Heller (* 26. September 1974) ist ein deutscher Dirigent.

[Bearbeiten] Leben

Heller erfuhr seine Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen sowie an der Hochschule für Musik in München. Wertvolle Impulse verdankt er Jacques Delacôte, Bruno Weil und Anton Ruppert.

Bei Elisabeth Schwarzkopf, Dietrich Fischer-Dieskau und Peter Schreier perfektionierte er sich als Liedbegleiter.

Seine Zusammenarbeit mit großen Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Lothar Zagrosek, Michael Gielen und Péter Eötvös als Assistent und Kodirigent stellen wichtige Stationen seines jungen Werdeganges dar:

Im November 1999 assistierte er Lothar Zagrosek an der Staatsoper Stuttgart bei der Neueinstudierung von Verdis „Don Carlo“. An der Bayerischen Staatsoper München begleitete er folgende Produktionen von Jacques Delacôte mit: Bizets „Carmen“, Gounods „Faust“, Puccinis „Madama Butterfly“ und „Manon Lescaut“.

1999 gründete er das "Junge Orchester München im AGV", dem er als musikalischer Leiter bis 2004 vorstand.

Anlässlich des Ostsee-Festivals Stockholm im August 2003 besuchte Maxim Heller den Meisterkurs für junge Dirigenten bei Esa-Pekka Salonen. In Folge dessen assistierte er Salonen anlässlich seiner Gastdirigate beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Mai 2004 in München.

Im Rahmen der Musica Viva dirigierte er das BR-Symphonieorchester erstmals im Juni 2002 als Kodirigent von Lothar Zagrosek bei der Uraufführung von Dieter Schnebels „Ekstasis“, anschließend assistierte er Michael Gielen bei der Verwirklichung von George Lopez’ „Breath-Hammer-Lightning“ im Münchner Herkulessaal im Januar 2003. Ferner trat er dort im Juli 2003 als Kodirigent neben Martyn Brabbins in Charles Ives’ 4. Sinfonie in Erscheinung.

In gleicher Funktion dirigierte Maxim Heller an der Seite von Peter Eötvös die Münchner Philharmoniker im April 2005. Zu den Salzburger Festspielen 2005 führte ihn eine weitere Zusammenarbeit mit Lothar Zagrosek und dem Rundfunk-Sinfonie-Orchester Stuttgart.