Max Herm

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Max Herm (*11. Dezember 1899; † 7. April 1982 in Brandenburg an der Havel) war ein deutscher Politiker. Er besuchte eine Gemeindeschule in Brandenburg an der Havel und war gelernter Elektromotorenschlosser.

Bereits 1919 trat er in die KPD ein. Nachdem er 1923 wegen politischer Delikte verhaftet wurde, gelang ihm 1926 nach seiner Rückkehr der Einzug in die Stadtverordnetenversammlung für die KPD.

Im April 1933 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet. Die folgenden Jahre verbrachte er in verschiedenen Konzentrationslagern, wie Sonnenburg, Lichtenburg und Buchenwald. Wieder auf freiem Fuß stand er von 1939 bis 1944 unter Aufsicht der Gestapo bis er 1944 erneut verhaftet und ins KZ Sachsenhausen gebracht wurde.

Im Mai 1945 wurde er erstmals Bürgermeister von Brandenburg an der Havel, nachdem das KZ Sachsenhausen befreit worden war. Allerdings wurde er noch im selben Jahr nach Berlin zur Zentralverwaltung für Arbeit und Sozialfürsorge gesandt und konnte so dieses Amt nicht länger ausführen.

Von 1950 bis 1952 arbeitet er für das Zentralkomitee der SED.

1952 kam er zurück in seine Heimatstadt, da er Arbeitsdirektor des ortsansässigen Stahl- und Walzwerkes werden musste. Diese Aufgabe führte er bis 1957 aus, das Jahr indem seine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister begann, die bis 1965 dauerte.

Er ist Ehrenbürger der Stadt Brandenburg an der Havel, die auch eine nach ihm benannte Straße besitzt.

Personendaten
NAME	Herm, Max
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Politiker
GEBURTSDATUM	11. Dezember 1899
GEBURTSORT	Brandenburg an der Havel
STERBEDATUM	7. April 1982
STERBEORT	Brandenburg an der Havel