Max Gandolf von Kuenburg
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Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg (bis 1665 Freiherr von Kuenburg) (* 31. Oktober 1622 in Graz; † 3. Mai 1687 in Salzburg an einem Gehirnabszess;) war vom 8. Dezember 1668 bis zum 3. Mai 1687 Erzbischof von Salzburg und somit der dritte Kuenburger der in dieses Amt gewählt wurde.
In seiner Jugend studierte er in Graz und am Collegium Germanicum in Rom.
[Bearbeiten] wichtige Daten
- 1644, er erhält ein Kanonikat in Salzburg.
- 1647 wird er zum Domherrn ernannt.
- 1665 Erhebung in den Grafenstand durch Kaiser Leopold I.
- 30. Juli 1668, er wird mit 12 von 15 Stimmen zum Erzbischof gewählt
- Am 8. Dezember erhält er sein Pallium und ist fortan offiziell der neue Erzbischof von Salzburg
- 1681 lässt er auf der Festung Hohensalzburg die Feuerbastei und das Kaplanstöckl errichten.
- 1683 bei der Belagerung Wiens durch die Türken entsandte er ein Kontingent von 800 Soldaten sowie Waffen, Munition und Bargeld zur Unterstützung.
- Am 16. Februar 1686 wird er von Papst Innozenz XI. zum Kardinal ernannt.
[Bearbeiten] Siehe auch
Plainburg, Festung Hohensalzburg, Michael von Kuenburg, Georg von Kuenburg
[Bearbeiten] Weblinks
http://www.salzburgcoins.at/Landesfuersten/html/L11_gandolph.htm
| Vorgänger Guidobald von Thun |
Erzbischof von Salzburg 1668-1687 |
Nachfolger Johann Ernst von Thun |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kuenburg, Max Gandolf von |
| KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Salzburg |
| GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1622 |
| GEBURTSORT | Graz |
| STERBEDATUM | 3. Mai 1687 |
| STERBEORT | Salzburg |
