Max, der Taschendieb

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Max, der Taschendieb ist ein deutscher Schwarz-Weiß-Spielfilm aus dem Jahre 1962. Heinz Rühmann spielte unter der Regie von Imo Moszkowicz die Titelrolle. Die Filmmusik stammte von Martin Böttcher. Die Uraufführung erfolgte am 1. März 1962.

[Bearbeiten] Inhalt

Max Schilling (Heinz Rühmann) ist ein echter Gentleman-Dieb mit dem Herz auf dem rechten Fleck. Er könnte als normaler Durchschnittsbürger durchgehen, wenn er sich nicht als „Beruf“ den eines Taschendiebes ausgesucht hätte („was anderes habe ich nicht gelernt“). Er bestiehlt mit seinem Partner Arthur (Hans Hessling) nur diejenigen, die es verschmerzen können.

Während der Vorstellung eines Trickdiebes (Ulrich Beiger) in einem Varietee stiehlt Max nicht nur dessen eigene Brieftasche, sondern auch die des anwesenden Amerikaners Charly Gibbons (Benno Sterzenbach). Kurze Zeit später wird sein Schwager Fred (Hans Clarin), das schwarze Schaf der Familie, nach einem Raubüberfall ermordet aufgefunden. Max findet heraus, dass Charly Gibbons der Mörder ist und zusammen mit seinem Partner Arthur und Sohn Egon (Frithjof Vierock) sorgt Max dafür, dass Gibbons der gerechten Strafe zugeführt wird. Inspektor Friedrich (Arno Assmann) setzt sich zuletzt dafür ein, dass Max, sehr zur Erleichterung von dessen Ehefrau Pauline (Elfie Pertramer), endlich eine ehrbare Anstellung erhält.

[Bearbeiten] Sonstiges

Für den Film komponierte Martin Böttcher unter dem Pseudonym „Michael Thomas“ auch den Titel Hawaii Tattoo, der es als erster deutscher Musiktitel schaffte, in den amerikanischen Billboard-Charts aufgenommen zu werden.

Im Film spielte die Schauspielerin Helga Anders als Max' Tochter Brigitte ihre erste Kinorolle, allerdings als „Helgi Anders“.

[Bearbeiten] Weblinks

• Max, der Taschendieb in der Internet Movie Database
• Liste der Tonträger mit der Filmmusik