Martin Schenkel
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Martin Schenkel (* 25. April 1968 in Basel; † 27. März 2003 in Zermatt) war ein Schweizer Schauspieler und Sänger.
Bereits als Jugendlicher interessierte sich Martin Schenkel für Musik, spielte Cello, Klavier, Gitarre und Schlagzeug. Nach der Schule besuchte er die Schauspielschule Bern.
Ab 1997 trat Martin Schenkel als Rockmusiker auf und veröffentlichte zwei Alben The Shell und My own way, welche beide in die Schweizer Hitparade aufstiegen. Während seiner ganzen Gesangskarriere ging er oft auf Tournee und spielte bei vielen Konzerten.
Im Zeitraum von 1994 bis 1999 wirkte Martin Schenkel in der ersten, vom Schweizer Fernsehen selber produzierten, Sitcom Fascht e Familie von Autor Charles Lewinsky mit. Er spielte den Nichtsnutz Flip, der prinzipiell keiner Arbeit nachgeht, aber mit seinen selber beschriebenen Shirts das grosse Geld machen will. Für diese Rolle erhielt er zwei Prix Walos, einen für den "Publikumsliebling", sowie einen für die "beste Fiktions- und Unterhaltungssendung".
Ebenso spielte Martin Schenkel in der Schweizer TV-Soap Lüthi und Blanc von Autorin Katja Früh mit. Im Gegensatz zu Flip spielte er hier die Rolle des etwas glücklosen, aber gutherzigen Steve Meier. Nach 140 Folgen kündigte Martin Schenkel im Dezember 2002 seinen Rücktritt aus dem öffentlichen Leben an, wegen seiner schweren Erkrankung.
Martin Schenkel spielte auch in der Verfilmung von Martin Franks Roman «Fögi est un salaud» mit.
Martin Schenkel starb 34-jährig an den Folgen eines Gehirntumors. Er hinterließ eine Frau und einen dreijährigen Sohn.
[Bearbeiten] Diskographie
- The Shell, 1997 (CH:7)
- My Own Way, 2000 (CH:9)
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schenkel, Martin |
| KURZBESCHREIBUNG | Schauspieler und Sänger |
| GEBURTSDATUM | 1968 |
| GEBURTSORT | Basel |
| STERBEDATUM | 27. März 2003 |
| STERBEORT | Zermatt |
