Maria Theresien-Kaserne

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Die Maria-Theresien-Kaserne ist eine Kaserne des Österreichischen Bundesheeres in Wien.

Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen 1938 wurde zwischen 1938 und 1940 die Fasangartenkaserne als Waffen-SS-Kaserne im 13. Wiener Gemeindebezirk errichtet.

Zur Zeit der NS-Herrschaft hieß sie offiziell „Kaserne Wien-Schönbrunn“, nach dem 2. Weltkrieg wurde sie als Fasangartenkaserne bezeichnet

Während der Besatzungszeit beherbergte sie die britischen Truppen und wurde nach Abschluss des Staatsvertrags vom Österreichischen Bundesheer übernommen. Am 13. Mai 1967 wurde sie offiziell in Maria-Theresien-Kaserne (Deshalb auch „Maresi“ genannt) umbenannt. 2004 wurde hier als erster Kaserne des Bundesheers ein islamischer Gebetsraum eingerichtet.

In der Maria-Theresien-Kaserne (MTK) sind das Gardebataillon sowie das Heeresnachrichten- untergebracht. Früher war auch das Jägerregiment Wien ("Hoch- und Deutschmeister") hier beheimatet, welches 2006 aufgelöst wurde. Nach dem Verkauf der Radetzky-Kaserne soll das Militärkommando Wien hier einziehen.

Koordinaten: 48° 10′ 19″ N, 16° 18′ 13″ O