Maria Jeritza
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Maria Jeritza (* 6. Oktober 1887 in Brünn, heute Tschechien; † 10. Juli 1982 in Orange, New Jersey; eigentlich Maria (oder Mizzi) Jedlitzka, war eine international gefeierte österreichische Kammersängerin (Sopran).
Ihre Bühnenlaufbahn begann am deutschen Brünner Theater als Choristin. Nach einem vorübergehenden Engagement als Operettensängerin am Künstlertheater in München wurde sie 1910 von Rainer Simons an die Wiener Volksoper verpflichtet. Schon nach drei Jahren wurde die Sängerin an die Wiener Staatsoper engagiert. In kurzer Zeit war sie zum Liebling des Wiener Opernpublikums geworden. Tragende Rollen aus Strauss-Opern und Werken von Puccini sind mit ihrem Namen eng verbunden. Im Jahre 1921 und dann 1951 ging sie an die "MET" nach New York, 1912 - 1935 und 1949 - 1952 war sie auch in Wien engagiert. Richard Strauss widmete ihr 1948 seine vorletzte Komposition, das Lied "Malven" (Der geliebten Maria (Jeritza), diese letzte Rose!)
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Hörprobe bei der Österreichischen Mediathek: Glück, das mir verblieb aus der Oper Die tote Stadt von Erich Wolfgang Korngold
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Jeritza, Maria |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichische Kammersängerin (Sopran) |
| GEBURTSDATUM | 6. Oktober 1887 |
| GEBURTSORT | Brünn, Österreich - heute Tschechien |
| STERBEDATUM | 10. Juli 1982 |
| STERBEORT | Orange, New Jersey, USA |
