Margin Trading
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Die Artikel Margin Trading und Margin überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Die Diskussion über diese Überschneidungen findet hier statt. Bitte äußere dich dort, bevor du den Baustein entfernst. Gratisaktie 11:42, 9. Aug 2006 (CEST) |
Unter Margin (engl. Spielraum) Trading wir das Kaufen von Effekten teilweise auf Kredit verstanden. Bei einem Margin-Kauf muss der Trader einen Anteil (festgelegt in % des beabsichtigten Kaufes) des Kaufpreises in Eigenmitteln aufbringen. Der Rest wird vom Broker als Kredit zur Verfügung gestellt. Je nach Entwicklung der gekauften Wertpapiere kann der Investor einen Gewinn machen. Sollte der Wert der Wertpapiere sich verringern kann der Investor aufgefordert werden, Geld nachträglich einzuzahlen (Margin Call). Für den Margin Call gibt es keine Regulierung, er kann Nachschüsse innerhalb weniger Stunden fordern. Hierfür wird folgende Formel verwendet:
Sollte diese Margin unter einen vorher festgelegten Wert fallen, so wird der Broker einen Margin Call machen und Nachleistungen verlangen.
Unabhängig davon, wie sich die Position entwickelt, generell erhöht margin trading das Risiko einer Wertpapierinvestition.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Literatur
- Essentials of Investments – Sixth Edition; Bodie, Kane, Marus, ISBN: 978-007-125143-3
[Bearbeiten] Links
[Bearbeiten] Deutsch
[Bearbeiten] Englisch
- Hinweise der SEC für Margin Trader
- Regeln der New York Stock Exchange und der NASDAQ zum Margin Trading für Daytrader (PDF)
