Lucia und der Sex
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Lucia und der Sex |
Originaltitel: | Lucía y el sexo |
Produktionsland: | Spanien |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Länge (PAL-DVD): | 128 Minuten |
Originalsprache: | Spanisch |
Altersfreigabe: | FSK 16; R in Spanien |
Stab | |
Regie: | Julio Médem |
Drehbuch: | Julio Médem |
Produktion: | Fernando Bovaira Enrique López Lavigne |
Musik: | Alberto Iglesias |
Kamera: | Kiko de la Rica |
Schnitt: | Iván Aledo |
Besetzung | |
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Lucia und der Sex ist ein Roadmovie von Regisseur Julio Médem. Für Paz Vega brachte ihre erste Hauptrolle den Durchbruch.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Film erzählt die Verwicklungen der Liebesbeziehungen zwischen den Hauptfiguren. Zu Beginn wird Lucia mit ihrem Freund Lorenzo in Madrid gezeigt. Nach dem Ende dieser Beziehung flieht Lucia auf "die Insel" und entdeckt nach und nach die dunkle Vergangenheit ihrer Beziehung und die Verbindungen, die die anderen Personen zu Lorenzo haben.
[Bearbeiten] Kritiken
- Die BBC lobt "Lucia und der Sex" als One of the most inventive and erotic films you are likely to see this year.
- Die Schweizer NZZ bringt einen der häufigsten Kritikpunkte an diesem Film zum Ausdruck: So entsteht gelegentlich der Eindruck, dass Julio Médem an gewissen Stellen den Faden seiner stark elliptisch erzählten Geschichte fast verliert, oder aber, dass er nicht nur die Plausibilität der Geschichte überstrapaziert, sondern auch die Kombinationsfähigkeit und Aufmerksamkeit des Publikums, so dass es in der Folge mit sehr expliziten Sexszenen wieder zurückgewonnen werden muss.
[Bearbeiten] Preise
Lucia und der Sex wurde mit zahlreichen spanischen und internationalen Preisen ausgezeichnet:
- Goyas ("spanische Oscars") 2002 für Paz Vega (beste neue Schauspielerin) und Alberto Iglesias (beste Filmmusik), zehn weitere Nominierungen
- Premio Onda (spanischer Medienpreis) 2001 für Paz Vega (beste Schauspielerin)
- Premios Unión de Actores (Preise der spanischen Schauspielervereinigung) 2002 für Elena Anaya (beste Nebendarstellerin), vier weitere Nominierungen
- Filmfestival von Seattle 2002: Golden Space Needle Award für Julio Médem (beste Regie)
- Golden Satellite Award (USA) 2003: Nominierung als bester ausländischer Film