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Liegedreirad

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Liegedreirad in Tadpole-Bauweise
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Liegedreirad in Tadpole-Bauweise
Kurvenneiger: Tripendo Liegedreirad
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Kurvenneiger: Tripendo Liegedreirad

Das Liegedreirad ist dreispuriges Liegerad, das in zwei verschiedenen Grundtypen gebaut wird. Am meisten verbreitet ist die Bauform vom Typ „Tadpole“ (engl. Kaulquappe) mit zwei gelenkten Rädern vorne und einem angetriebenen Rad hinten. Die etwas seltenere Bauform mit zwei Rädern hinten und einem gelenkten Vorderrad wird als „Delta“ bezeichnet. Beim Delta wird meist die hintere Achse angetrieben, seltener ist der direkte Antrieb auf dem Vorderrad.

Vorteile des Liegedreirads sind die Kippsicherheit und als Folge dessen die Möglichkeit, eine Rundum-Verkleidung zur Verringerung des Windwiderstandes und als Wetterschutz anzubringen. Weiterhin ist die hohe Kippsicherheit – auch im Stand – besonders vorteilhaft für den Kleinkindtransport mittels Kindersitz.

Nachteile sind das höhere Gewicht, der etwas höhere Rollwiderstand und die größere Breite. Im Stadtverkehr kann bei einigen Modellen auch die oftmals tiefe Sitzposition ein Nachteil sein. Da Liegedreiräder als dreispurige Fahrzeuge nicht so einfach um Bodenunebenheiten herumgelenkt werden können, sind unebene Strecken oft mit Unbequemlichkeiten für den Fahrer verbunden.

Bekannte unverkleidete Liegedreiräder sind das Anthrotech, die Windcheetah, das Scorpion von HP Velotechnik, die Modelle Kettwiesel und Lepus des deutschen Herstellers Hase Spezialräder und die Trikes der australischen Firma Greenspeed, sowie das etwas futuristische Tripendo.

Die häufigsten in Serie gebauten Kabinen-Liegedreiräder sind die Velomobile Leitra aus Dänemark sowie das Alleweder aus Holland. Letzteres hat mehrere Nachfolgemodelle hervorgebracht, u.a. das Quest als muskelkraftbetriebenes Fahrzeug für längere Strecken, das Mango als wendigeres Modell oder das Cab-Bike als rundum wettergeschützte Alternative.

Eine interessante Variation des Liegedreirads ist das Nebeneinandem (z. B. 2Can, Lissy, Plaisir). Hierbei sind zwei Sitze nebeneinander angeordnet, um Unterhaltungen während der Fahrt zu ermöglichen. In seltenen Fällen hat ein Nebeneinandem mehr als drei Räder – z. B. das Zem.

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