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Kurukulla

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Kurukulla ("Rote Befreierin" tib.: Kurukulle, Rigdjema) ist eine der 21 Taras, ein weiblicher, friedvoller Bodhisattva des tibetischen Buddhismus.

Sie stellt die im buddhistischen Vajrayana verehrte Form der Hindugöttin Rati, auch Gattin des Liebesgottes Kama dar. Sie repräsentiert die Liebesmacht der Bodhisattva Tara und ist in den Mythen für ihre Fähigkeit bekannt, die Wesen zu verzaubern, widerspenstige Gegner zu befrieden und sie auf ihre Seite zu ziehen. Auch wird sie als Aspekt der Liebe verehrt.

Sie gilt als Personifizierung der göttlichen Eigenschaften Amitabhas. Die Meditation über Kurukulla soll dem Glauben nach Energie und Kraft fördern.

Dargestellt wird sie von roter Körperfarbe und mit vier Armen. Sie tanzt im Dakinitanz und zertritt dabei den Dämon Rahu (Der, der die Sonne verschlingt). Sie hat ein Weisheitsauge auf der Stirn und flammenartig hoch stehende Haare und ein grimmiges Aussehen. In der Mitte ihrer Krone aus Totenschädeln befindet sich eine Schriftrolle; manchmal auch ein Abbild Amitabhas. Das rechte Bein ist im Tanz nach oben gezogen. Mit den Händen ihres ersten Armpaares spannt sie einen aus Lotusblüten bestehenden Pfeil in einem ebensolchen Bogen. Die rechte Hand des zweiten Armpaares hält einen Vajrahaken hoch, mit der linken trägt sie eine aus Blüten geformte Fangschlinge, manchmal auch eine Gebetskette (Mala). Sie trägt einen Lendenschurz aus Tigerfell und ist von Flammen, die Weisheit symbolisieren umgeben.

Gelegentlich wird Kurukulla auch mit acht Armen und weiteren tantrischen Attributen gezeigt.

Auf den Mandalas sieht man sie häufig als friedvolle Erscheinung, umgeben von acht weiblichen und vier zornvollen Gottheiten.

Zu Kurukulla wie zu anderen tibetischen Gottheiten gibt es auch die zugehörige Rezitationspraxis. Unter den Anhängern des Vajrayana wird die Meinung vertreten, dass man Schaden nehmen kann, wenn man diese rezitiert ohne die entsprechende Einweihung erhalten zu haben. Insbesondere werden im tibetischen Buddhismus die Mantren, die zu diesen Praxen gehören, geheim gehalten. Man erfährt sie erst bei der Einweihung. In diesem Artikel wird das Mantra zu Kurukulla deswegen nicht genannt. Andererseits steht es jedem frei, über das Internet die zugänglichen Mantren zu erfahren. Das Mantra zu Kurukulle ist beispielsweise in dem verlinkten italienischen Wikipediaartikel zu finden.

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