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Kupferzell

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Wappen Karte
Wappen von Kupferzell
Kupferzell
Deutschlandkarte, Position von Kupferzell hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Hohenlohekreis
Gemeindeverwal-
tungsverband
:
„Hohenloher Ebene“
Koordinaten: Koordinaten: 49° 14′ N, 9° 41′ O 49° 14′ N, 9° 41′ O
Höhe: 340 m ü. NN
Fläche: 54,28 km²
Einwohner: 5733 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 106 Einwohner je km²
Postleitzahl: 74635
Vorwahl: 07944
Kfz-Kennzeichen: KÜN
Gemeindeschlüssel: 08 1 26 047
Gemeindegliederung: 21 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktplatz 14–16
74635 Kupferzell
Webpräsenz:
Bürgermeister: Joachim Schaaf

Kupferzell ist eine Gemeinde im Hohenlohekreis im nordöstlichen Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Kupferzell liegt an der Kupfer, einem Nebenfluss des Kochers.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Kupferzell besteht nach der Eingemeindung der ehemaligen Gemeinden Eschental, Feßbach, Goggenbach, Mangoldsall und Westernach aus folgenden 21 Ortsteilen: Kupferzell mit Rechbach, Schafhof und Ulrichsberg, Eschental mit Einweiler, Feßbach, Kubach, Künsbach und Rüblingen, Goggenbach, Mangoldsall mit Füßbach und Westernach mit Bauersbach, Beltersrot, Belzhag, Hesselbronn, Löcherholz, Neu-Kupfer und Stegmühle.

[Bearbeiten] Geschichte

Gewässer beim Schlosspark
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Gewässer beim Schlosspark

Der Name Kupferzell geht auf einen Einsiedlermönch zurück, der an der Kupfer eine Zelle aufschlug, um sich zurückzuziehen. Hieraus leitet sich der Name ab: „Zelle an der Kupfer“.

Die erste urkundliche Erwähnung von Kupferzell geht auf das Jahr 1236, damals noch als „Celle“, zurück. Die heutige Bezeichnung kommt erstmals im 15. Jahrhundert vor. Kupferzell, das schon lange in hohenlohischem Besitz war, kam bei der Teilung des Landes 1553 an Hohenlohe-Waldenburg.

Wappen über einer der Schlosstüren
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Wappen über einer der Schlosstüren

Seit 1684 gehörte es zur Linie Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst. Der Bau des Residenzschlosses 1721 machte Kupferzell zur Hauptstadt des Schillingsfürster Territoriums. Als Folge des Reichsdeputationshauptschlusses kam der Ort – wie alle hohenlohischen Lande – 1806 an das Königreich Württemberg.

[Bearbeiten] Religionen

Die katholische Kirche St. Michael
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Die katholische Kirche St. Michael

Eine Pfarrkirche ist im Ort seit 1236 nachweisbar. In der Reformation wurde Kupferzell zunächst evangelisch. Nachdem der Ort jedoch Residenzstadt der katholischen Grafen zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst wurde, wurde 1719 auch die römische Konfession wieder zugelassen und von den Grafen gefördert.

[Bearbeiten] Eingemeindungen

  • 1972: Eschental, Feßbach, Goggenbach, Mangoldsall und Westernach

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:

FWG 87,5 % +2,7 22 Sitze +4
SPD 12,5 % -2,7 3 Sitze ±0

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Kupferzell ist über die Bundesautobahn A 6 (SaarbrückenWaidhaus) gut an das überregionale Straßennetz nicht nur in Deutschland, sondern auch nach Frankreich und Tschechien angebunden. Früher verfügte Kupferzell mit der Kochertalbahn auch über einen Bahnanschluß, bis deren Betrieb 1991 endgültig eingestellt wurde.

[Bearbeiten] Bildung

Das Schloss vom Schlosspark aus gesehen
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Das Schloss vom Schlosspark aus gesehen
Der winterliche Schlosspark
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Der winterliche Schlosspark

Im Schloss Kupferzell befindet sich die Staatliche Akademie für Landbau und Hauswirtschaft (ALH) des Landes Baden-Württemberg, die dem Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg untersteht.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Skulptur im Schlosspark
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Skulptur im Schlosspark

[Bearbeiten] Bauwerke

Das ehemalige Residenzschloss wurde 1721 durch Graf Philipp Ernst erbaut.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Hier lebte und starb der deutsche Schriftsteller Karl Julius Weber.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Kupferzell – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
Andere Sprachen

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